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XXII FROHE WEIHNACHTEN

SCHLIEßLICH, SO gegen Mittag, nach der endgültigen Entlassung der Takler, wurde die Pequod vom Kai weggeschleppt, und nachdem die stets umsichtige Charity mitsamt ihren letzten Geschenken in einem Walboot fortgebracht worden war, - einer Nachtmütze für ihren Schwager Stubb, den zweiten Maat, und einer Ersatzbibel für den Schiffskellner - nach all' dem erschienen die beiden Kapitäne aus der Kabine und Peleg sagte, als sie sich zu Starbuck umdrehten:

"Nun, Mr. Starbuck, seid ihr nun sicher, dass alles so ist, wie es sein soll? Kapitän Ahab ist wohlauf - grad' noch sprach ich zu ihm - nichts mehr vom Strand zu holen, eh? Gut, dann holt alle Mann an Deck, ruft sie hier hinten zusammen - und putzt sie runter!"

"Es gibt gewiss keine Veranlassung dazu, gotteslästerliche Reden zu führen, Peleg, so drängend die Eile auch scheinen mag," sagte Bildad, "doch nun fort mit euch, Freund Starbuck, und tut nach unserem Geheiß."

Aber was sollte jetzt das heißen! Gerade zum Zeitpunkt des Beginns unserer Reise. Ebenso wie bei ihrem Auftreten im Hafen ergingen sich Kapitän Peleg und Kapitän Bildad äußerst selbstherrlich auf dem Achterdeck, ganz so, als wenn sie die stellvertretenden Kommandanten auf See wären. Und was den Kapitän Ahab anging, so war von ihm keine Spur sichtbar; außer, dass er, so wie sie sagten, in der Kabine sei. Aber mal recht überlegt, war seine Anwesenheit beim Ablegen vom Kai und uns sicher auf die off'ne See zu bringen, auch überhaupt nicht erforderlich. Dies war in der Tat nicht seine angemessene Beschäftigung, sondern vielmehr die des Lotsen412; und ganz wiederhergestellt war er wohl auch noch nicht - so wurde geredet - aus diesem Grunde blieb Kapitän Ahab unter Deck. All das erschien vollkommen normal; gerade in der Handelsschifffahrt zeigen sich nach dem Heben des Ankers manche Kapitäne erst nach einem längeren Zeitraum, den sie über dem Kombüsentisch beim Feiern des Abschieds mit ihren Landrattenfreunden verbringen, bevor diese dann zusammen mit dem Lotsen das Schiff endgültig verlassen.

Aber es gab keine Möglichkeit mehr, diese Gedanken zu vertiefen, denn Kapitän Peleg war nun in Fahrt. Er schien diesmal den Großteil des Redens und Kommandierens auszuführen und nicht Bildad.

"Nach achtern hier, ihr Söhne von Junggesellen413," schrie er, als die Matrosen am Hauptmast zögerten. "Mr. Starbuck, treibt sie nach achtern." "Baut das Zelt da ab!" - war der nächste Befehl. Wie ich bereits vorher erwähnte, wurde dieses Zelt aus Walbein außer im Hafen sonst niemals aufgebaut und der Befehl, das Zelt abzubauen, war seit dreißig Jahren auf der Pequod wohlbekannt dafür, unmittelbar zum Heben des Ankers zu folgen. "Bemannt das Ankerspill414! Blut und Donner! Springt!," war also das nächste Kommando und die Mannschaft sprang nach den Handspaken415.


Abbildung 42: Touristen mit Handspaken am Ankerspill (Gemeinfrei) (W)

Nun, nachdem wir unter Segel gegangen waren, ist die vom Lotsen besetzte Position überwiegend auf dem Vorschiff. Und hier befand sich Bildad, der neben Peleg bekanntlich neben seinen anderen Ämtern einer der lizenzierten Lotsen des Hafens war - man verdächtigt ihn, sich zum Lotsen haben machen zu lassen, um die Nantucket-Lotsengebühr für alle Schiffe, auf denen er tätig war, zu sparen, denn nie hat er andere Schiffe gelotst - Bildad, denke ich, konnte man jetzt sehen, wie er fleißig über den Bug nach dem herannahenden Anker Ausschau hält und in Abständen eine Art düstere Psalmodie singt, um die Männer an der Ankerwinde anzufeuern, die mit herzhafter Gutwilligkeit eine Art Refrain über die Mädchen in der Booble Alley anstimmten. Allerdings hatte Bildad ihnen doch erst drei Tage zuvor gesagt, dass an Bord der Pequod keinerlei gotteslästerliche Lieder erlaubt sein würden, ganz besonders dann nicht, wenn unter Segel gegangen würde; wo seine Schwester Charity jedem Seemann liebevoll eine kleine Auswahlkopie des "Watts416” in die Koje gelegt hatte.

Derweil er den anderen Teil des Schiffes übersah, hetzte und fluchte Kapitän Peleg auf die abscheulichste Art. Ich fürchtete fast, er möge das Schiff versenken, bevor der Anker oben war; unwillkürlich ruhte ich mich etwas auf meiner Handspake aus und sagte zu Queequeg, er möge dasselbe tun, wobei ich der Gefahren gedachte, in denen wir schwebten, wo uns schon am Beginn der Reise ein solcher Teufel als Lotse führte. Gerade konnte ich mich noch mit dem Gedanken daran trösten, dass bestimmt im frommen Bildad Rettung gefunden werden könne, ungeachtet seines für mich angeordneten siebenhundertundsiebenundsiebzigsten Teil des Lays; als ich plötzlich einen jähen, scharfen Stoß in meine Kehrseite fühlte, und als ich mich umdrehte, durch die Erscheinung von Kapitän Peleg erschreckt wurde, wie er sein Bein aus meiner unmittelbaren Umgebung zurückzog. Das war mein erster Tritt.

"Wird in der Handelsmarine immer so gehievt?" Brüllte er. "Spring, du Schafskopp; spring und brich dir deinen Rücken! Warum springst du nicht, aber hallo, ihr alle - hopp, hopp! Quohag! Spring, du Kumpel mit dem roten Backenbart; spring da, Schottenmütz'; spring, du mit den grünen Hosen. Springt, aber hoppla, ihr alle, und die Augen soll'n euch rausspringen!" So schimpfend bewegte er sich entlang der Ankerwinsch, hie und da freimütig sein Bein benutzend, während der unerschütterliche Bildad mit seinem Psalmengesang den Chor anführte. Da dacht' ich so bei mir, dass Kapitän Peleg wohl heut' schon was getrunken haben musste.

Dann war endlich der Anker oben, die Segel gesetzt, und wir glitten davon. Es war ein kurzes, kaltes Weihnachten; und wie der kurze nördliche Tag in die Nacht überging, fanden wir uns fast schon weit draußen auf dem winterlichen Ozean, dessen gefrierende Gischt uns wie in eine glänzende Rüstung mit Eis umschloss. Die langen Reihen von Walzähnen417 auf den Schanzkleidern glänzten im Mondlicht und wie weiße, elfenbeinerne Stoßzähne eines gewaltigen Elefanten hingen riesige geschwungene Eiszapfen von den Seiten des Bugs.

Der hagere Bildad führte als Lotse die erste Wache418, und manchmal, wenn das alte Fahrzeug in die grünen Wasser tauchte, der schaudernde Frost es ganz überzog, und wie die Winde heulten und das Tauwerk erklang, waren seine standhaften Töne zu hören, -

"Süßeste Felder419 jenseits der anschwell'nden Flut,

steh'n in lebend'ges Grün verhüllt.

So das alte Kanaan für die Juden stand,

während inmitten der Jordan rauscht."

Niemals vorher klangen mir diese süßen Worte verheißungsvoller als jetzt. Sie waren voll von Hoffnung und Erfüllung. Ungeachtet des kalten Winters auf dem stürmischen Atlantik, ungeachtet auch meiner nassen Füße und noch nasseren Jacke, waren da dennoch, so wollte es mir scheinen, noch viele angenehme Zufluchten vorrätig; und Weiden und Lichtungen, so ewig frühlingshaft, dass im Frühjahr das Gras emporschoss, unbetreten, unverwelkt, auf ewig im Mittsommer verweilend.

Mittlerweile hatten wir die off'ne See so weit erreicht, dass die zwei Lotsen nicht länger benötigt wurden. Das kräftige Segelboot, das uns begleitete, begann damit, längsseits zu gehen.

Es war seltsam und nicht unangenehm anzusehen, wie betroffen Peleg und Bildad zu diesem Zeitpunkt waren, ganz besonders Kapitän Bildad. Nur widerwillig geht er fort; sehr ungern verlässt er ein Schiff, das einer so langen und gefährlichen Reise jenseits der beiden stürmischen Kaps420 ausgesetzt sein soll; ein Schiff, in das einige Tausend seiner hart verdienten Dollars investiert waren; ein Schiff, auf dem ein alter Schiffskamerad als Kapitän segelte; ein Mann, fast so alt wie er selbst, der wieder einmal alle Schrecken des unbarmherzigen Rachens der See zu erfahren begann; mit Unlust verabschiedete er sich von einer Angelegenheit, die so randvoll von alldem war, was ihn anging, - der arme alte Bildad verweilte lange; er marschierte mit besorgten Schritten über das Deck, lief hinunter in die Kabine, um dort ein weiteres Abschiedswort zu sprechen; kam wieder an Deck und blickte windwärts; blickte auf die weiten und endlosen Gewässer, die nur durch die fernen, unsichtbaren östlichen Kontinente begrenzt waren; blickte zum Land, blickte nach oben; blickte nach rechts und links; blickte überall und nirgendwo hin; und schließlich, als er mechanisch ein Tau aufschoss und auf seinen Belegnagel hängte, packte er krampfhaft den stämmigen Peleg bei der Hand und hielt eine Laterne hoch, stand für einen Moment heldenhaft vor seines Partners Gesicht und sagte: "Trotzdem, Freund Peleg, ich kann es aushalten; ja, ich kann."

Peleg selbst trug es mehr wie ein Philosoph, doch bei seiner ganzen Philosophie glänzte in seinem Augenwinkel dennoch eine Träne, als die Laterne ihm näher kam. Auch er selbst lief nicht wenig von der Kabine an Deck - hier ein Wort da unten, dort ein Wort zu Starbuck, dem Ersten Offizier.

Doch am Ende drehte er sich mit einer Art abschließendem Blick zu seinem Kameraden um, - "Kapitän Bildad - kommt, alter Schiffskamerad, wir müssen geh'n: Setzt das Großsegel back421 da! Boot ahoi! Haltet euch bereit, längsseits zu kommen, jetzt! Vorsichtig, vorsichtig! - komm, Bildad, Junge - sprich dein letztes Wort hier. Glück euch, Starbuck - euch Mr. Stubb auch Glück und euch Mr. Flask - auf Wiederseh'n und Glück euch allen - diesen Tag in drei Jahr'n hab ich für euch alle im alten Nantucket ein warmes Abendessen dampfen. Hurra und fort!"

"Gott segne euch und behalte euch in seinem heiligen Gewahrsam, Männer," murmelte der alte Bildad, beinahe zusammenhanglos. "Hoffe, dass ihr von nun an bess'res Wetter habt, sodass Kapitän Ahab sich in Bälde zwischen euch bewegen kann - 'ne angenehme Sonne ist alles, was er braucht, und auf der tropischen Reise, die ihr unternehmt, werdet ihr wohl reichlich davon haben. Seid vorsichtig bei der Jagd, ihr Maate. Zerschlagt die Boote nicht unnötig, ihr Harpuniere; gute weiße Zedernplanke ist dies Jahr um drei Prozent teurer geworden. Vergesst auch nicht eure Gebete. Starbuck, achtet mir darauf, dass der Böttcher die Ersatzdauben nicht verschwendet. Oh! Die Segelnadeln sind in der grünen Backskiste422! Am Tag des Herren übertreibt es mit der Walfängerei nicht zu sehr; doch wär's ein Zurückweisen der guten Geschenke des Himmels, eine gute Gelegenheit nicht zu nutzen. Habt ein Auge auf die Tierce423 mit Melasse, Mr Stubb; sie war ein wenig leck, dacht' ich wohl. Wenn ihr an die Inseln kommt, Mr. Flask, hütet euch vor der Unzucht. Adieu, auf Wiederseh'n! Behaltet den Käse nicht zu lange unten im Laderaum, Mr Starbuck; er wird sonst verderben. Seid sparsam mit der Butter - zwanzig Cent das Pfund stand sie, und bedenkt, wenn -"

"Kommt, kommt, Kapitän Bildad; hört auf zu palavern, - und fort!," und damit eilte er mit ihm über die Bordwand und beide ließen sich in das Boot fallen.

Schiff und Boot trennten sich; die kalte, feuchte Nachtbrise blies dazwischen; eine kreischende Möwe flog über uns dahin; die beiden Bootskörper rollten kurz wie wild; wir riefen schweren Herzens drei Hurras und stürzten uns wie in ein blindes Schicksal in den einsamen Atlantik.

412 Lotse: eine Person, die ein Schiff in einen Hafen einlaufen oder aus einem Hafen auslaufen lässt. (M) Der Begriff Lotse kommt ursprünglich aus der Seefahrt. Der Begriff leitet sich entweder von englisch loadsman ‚Geleitsmann‘ ab oder stammt aus der Mittelniederdeutschen Sprache, in der der Loedsage derjenige ist, der ‚das Lot hält‘. Im Englischen wird der Lotse als pilot bezeichnet. Im deutschsprachigen Raum war diese Bezeichnung, die sich vom Begriff peilen ableitet, bis zum Jahr 1880 gebräuchlich. Ein Lotse ist in der Seefahrt meist (in Deutschland grundsätzlich) ein erfahrener Nautiker (Kapitän) mit mehrjähriger praktischer Erfahrung, der bestimmte Gewässer so gut kennt, dass er die Führer von Schiffen sicher durch Untiefen, vorbei an Schifffahrtshindernissen und dem übrigen Schiffsverkehr geleiten kann. (W)

413 Söhne von Junggesellen: also Bastarde, (M)

414 Ankerspill: eine vertikal angeordnete, drehbare Spindel zum Heben schwerer Lasten. (M) Das Spill (auch Spille, abgeleitet von Spindel) ist eine drehbare Vorrichtung zum Einholen von Trossen oder der Ankerkette (Ankerspill), oder zum Heben schwerer Lasten. Pallen (Sperrklinken) verhindern, dass das Spill sich rückwärts dreht. Angetrieben wird es mit Muskelkraft, einem Elektro- oder einem Dieselmotor. (W)

415 Handspaken: Als Handspeiche (Plattdeutsch: Handspake oder auch Handspoke) bezeichnet man in der Binnenschifffahrt ein achtkantiges, konisch zulaufendes Hebelwerkzeug aus Hartholz. Mit einer Länge von etwa 160 cm und einem Durchmesser von 6 bis 14 cm gleicht sie im bildlichen Sinne einer überdimensionalen Brechstange. Siehe Abbildung 42: Touristen mit Handspaken am Ankerspill auf Seite 95. (W)

416 Watts: ein Buch mit Kirchenliedern von Isaac Watts (1674-1748), der als Vater des englischen Kirchenliederschreibens gilt. (M) Isaac Watts (* 17. Juli 1674 in Southampton, England; † 25. November 1748 in London, England) war ein britischer Liederdichter. Watts ist für die vielen von ihm selbstverfassten Hymnen (750) bekannt. (W)

417 lange Reihen von Walzähnen: das heißt, Pottwalzähne, die als Belegnägel dienen und in seitlichen Nagelleisten gelagert sind. (M) Siehe Fußnote 356 auf Seite 68 und Abbildung 35: Belegnägel (Gemeinfrei) (W)

418 Wache: ein Zeitraum (in der Regel vier Stunden), in dem eine Gruppe von Besatzungsmitgliedern im Dienst ist. (M) Als Wache wird auf Schiffen und Booten einerseits der Teil der Schiffsbesatzung bezeichnet, der im Schichtbetrieb den laufenden Schiffsbetrieb zu einer bestimmten Zeit (z. B. 4–8 Uhr) sicherstellt. Andererseits wird auch diese Zeit als "Wache“ bezeichnet. Auf Schiffen entstand als Erstes ein Schichtbetrieb im Sinne einer Arbeitsorganisation (Arbeitsteilung). Werden Schiffe der Berufsschifffahrt rund um die Uhr eingesetzt, gliedert sich die Schiffsbesatzung fest in die Wachen und die Dauerwächter. Jede Wache besteht aus einem Wachoffizier und gegebenenfalls mehreren Mannschaftsgraden. Die Wachen werden nach einem Wachsystem gegangen. Am weitesten verbreitet ist das Dreiwach-System, d. h., es gibt drei sich abwechselnde Wachen auf dem Schiff. Auf kleineren Schiffen, die nur zwei Nautische Offiziere oder nur einen Kapitän und einen Ersten Offizier haben, wird ein Zweiwach-System gefahren. Bei arbeitsintensiven Manövern kann kurzfristig die Schiffsbesatzung sämtlicher Wachen eingesetzt werden, was aus dem Englischen all hands ("alle Hände“) genannt und besonders auf Segelschiffen für arbeitsintensive Segel- oder Anlegemanöver – dann als All-Hands- oder Alle-Mann-Manöver bezeichnet – genutzt wird. (W)

419 "Süßeste Felder jenseits der anschwellenden Flut …": Eine Strophe aus der Isaac-Watts-Hymne " Es gibt ein Land der reinen Freude", ein Lied über den Himmel. (M)

420 beide stürmische Kaps: Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas und das Kap der Guten Hoffnung nahe der Südspitze Afrikas. (M) Das Kap der Guten Hoffnung (niederländisch Kaap de Goede Hoop, afrikaans Kaap die Goeie Hoop, englisch Cape of Good Hope, portugiesisch Cabo da Boa Esperança) ist ein sehr markantes, früher wegen seiner Klippen gefürchtetes Kap nahe der Südspitze Afrikas. Politisch gehört es zur Provinz Westkap der Republik Südafrika. Es liegt im Nationalpark Tafelberg. Kap Hoorn (span. Cabo de Hornos, engl. Cape Horn, dän. Kap Horn, frz. cap Horn, nie-derl. Kaap Hoorn) ist eine Landspitze auf der chilenischen Felseninsel Isla Hornos. Kap Hoorn ist, abgesehen von den abgelegenen, noch südlicher gelegenen Diego-Ramírez-Inseln und ohne Berücksichtigung der manchmal ebenfalls zu Südamerika gerechneten Südsandwichinseln, der südlichste Punkt Südamerikas. (W)

421 Setzt das Großsegel back: das Hauptsegel an der horizontalen Rah so anordnen, dass es den Wind von vorne bekommt. Dies wird gemacht, um das Schiff zu verlangsamen oder zu stoppen. (M)

422 Backskiste: Eine Backskiste ist eine von oben zu öffnende Kastenbank bzw. Truhe (Kiste), die in der Plicht, den Kammern oder dem Vorschiff von Segelbooten oder kleinen Schiffen eingebaut ist und als Stauraum für Teile der Ausrüstung oder persönliche Gegenstände sowie als Sitzbank dient. (W)

423 Tierce oder Drittelpipe: Historisches Maß für Wein: 42 Gallonen, das ist 159 l. (D. Ü.)

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