Читать книгу Poesie und Denken in den Psalmen - Jean-Claude Wolf - Страница 13
Anmerkungen
Оглавление32 Weber-Gryson: Biblia Sacra. Editio quinta, Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 5. verbesserte Aufl. 2007.
33 Die Psalmen. Aus der Hebräischen Bibel übersetzt von Rabbiner Ludwig Philippson, revidiert und hrsg. von Rüdiger Liwak mit einem Vorwort von Walter Homolka, Freiburg/Basel/Wien: Herder 2017. Wenn nicht anders angegeben, sind die Psalmen im ganzen Essay jeweils dieser Ausgabe entnommen.
34 Biblia / das ist / die gantze Heilige Schrift Deudsch. Mart[in] Luth [er]. Begnadet mit kurfurstlicher zu Sachsen freiheit. Gedruckt durch Hans Lufft, D.D. XXXIIII.
35 Das Buch der Preisungen. Die Psalmen. Verdeutscht von Martin Buber. Mit einem Anhang: Martin Buber: Zur Verdeutschung der Preisungen, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2008, 207 f.
36 »Ein Licht, das in meinem Mund erlöscht.« G. Trakl: De profundis (II), in: Georg Trakl: Dichtungen und Briefe. Hrsg. von Hans Weichselbaum, Salzburg/Wien: Otto Müller Verlag, 2020, 44. Die erste Fassung findet sich auf S. 274. Die Klage mündet nicht in Lob und Dank an Gott! Danach wird man auch in Ps. 88 vergeblich suchen, obwohl dort vor der Klage der Nähe des Todes bzw. des Totenreichs die Nennung und Anrufung des »Retters« vorkommt.
37 Zu den Messianischen Psalmen werden Ps. 2, 8, 16, 22, 25, 40, 69, 72, 88, 89, 110 und 118 gezählt.
38 Eine interessante Frage lautet, ob sich die Seligpreisungen oder das Vaterunser als »neue Psalmen« lesen ließen. Der Schweizer Schriftsteller Walter Vogt hat in einer freien Übersetzung des Vatersunsers, die er in freundschaftlichem Widerspruch zu Kurt Marti formulierte, so übersetzt, wie ein persönlich gebeteter Psalm Jesu und seiner Gemeinde im Berndeutschen Idiom lauten könnte. Diese Übersetzung wird am Ende dieses Kapitels wiedergegeben.
39 Vgl. Christoph Böttigheimer: Die Reich-Gottes-Botschaft Jesu. Verlorene Mitte christlichen Glaubens, Freiburg/Basel/Wien: Herder 2020, 147.
40 Die Psalmen. Übertragen von Moses Mendelssohn, Zürich: Diogenes 1998, 198.
41 Die Psalmen. Erläutert von Alfons Deissler, drei Bände in einem Band, nach der siebten Aufl., Düsseldorf: Patmos 2002, 511. Die erste Auflage erschien 1964.
42 Zur Abfolge von Sündenvergebung und »sündige nicht mehr« vgl. Joh. 5, 14 und 8, 10 f.
43 Vgl. Günter Bader: Psalterspiel. Skizze einer Theologie des Psalters (Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie 54), Tübingen: Mohr Siebeck 2009.
44 Vgl. Psalterium profanum. Weltliche Gedichte des lateinischen Mittelalters. Lateinisch/deutsch. Hrsg. und übersetzt von Josef Eberle, Zürich: Manesse Verlag 1962.
45 Auf die Problematik dieser Synthese oder Fusion von Poesie und Religion bei Novalis hat bereits Eichendorff hingewiesen. Vgl. Joseph von Eichendorff: Über die ethische und religiöse Bedeutung der neueren romantischen Poesie in Deutschland, in: Joseph von Eichendorff: Historische und literarische Schriften, Vaduz: Liechtenstein Verlag, 1948, 273 ff. Die Trennung der Sphären von Erlösung im Christentum und Genuss in der Kunst lässt sich nach Eichendorff nicht rückgängig machen!
46 Einschlägige Gedichte von Trakl und Lavant finden sich in: Psalmen vom Expressionismus bis zur Gegenwart. Hrsg. von Paul Konrad Kurz, Freiburg/Basel/Wien: Herder 1978.
47 Vgl. Jan-Heiner Tück: »Gelobt seist du, Niemand.« Paul Celans Dichtung – eine theologische Provokation, Freiburg/Basel/Wien: Herder 2020.
48 Vgl. Marc Philolenko: Das Vaterunser, Tübingen: Mohr Siebeck UTB 2002, 35 (aus »mein Vater« wird »unser Vater«, 38, 41 (zur Gott- Vater-Anrede).
49 Zitiert aus: Psalmen vom Expressionismus bis zur Gegenwart. Hrsg. von Paul Konrad Kurz, Freiburg/Basel/Wien: Herder 1978, 295. Vgl. auch Walter Vogt: hani xeit. Edition spoken script (modern mundart 25), Luzern: Der gesunde Menschenverstand 2018, 49.