Читать книгу No Shame - Jessica Libbertz - Страница 6
VON ANFANG AN
ОглавлениеEINFACH BESCHÄMEND!
Ich schäme mich. Ganz egal wie groß oder klein das vermeintliche Vergehen war, ob ich mich nun zu spät auf eine SMS gemeldet oder eine Frage nicht richtig beantwortet habe. Ich schäme mich. Um dagegen anzukommen, kaufe ich, esse ich und hungere ich, aber es hilft alles nichts. Ich schäme mich. So wie wir alle. Wir wollen es nur nicht wahrhaben – und da beginnt das eigentliche Dilemma …
Wer kennt das nicht: Der Atem wird plötzlich flach, das Gesicht puterrot, uns wird heiß und kalt zugleich. Auf einen kurzen Moment des Schocks folgt die qualvolle Gewissheit, versagt zu haben. Nichts kann uns Erleichterung verschaffen. Die Zeit verrinnt in Superzeitlupe, alles steht so gut wie still. Von innen pocht das Blut gegen das Trommelfell. Dann bricht sie wie eine Flutwelle über uns zusammen: die Scham.
Sie überfällt uns hinterrücks und lässt uns nicht mehr los. Sie findet zig Mittel und Wege, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Überall lauern Schamfallen, ständig werden wir konfrontiert mit unseren eigenen Unzulänglichkeiten. Aber was ist eigentlich Scham? Woher kommt sie, wie und warum geißelt sie uns, und wieso zählt sie zu den größten Tabus unserer Gesellschaft? Warum darf man sich eigentlich nicht schämen – und dennoch tut es jeder, manche nur einen Augenblick, andere ein ganzes Leben lang? Was sind die Unterschiede zwischen dem akuten unguten Gefühl, das wir bei einer kleinen Peinlichkeit empfinden, und der langfristigen, destruktiven Scham, die weite Teile des Lebens bestimmt, ohne dass wir es überhaupt merken? Die Antworten finden Sie in diesem Buch.
Seit meiner Recherche zu »No Shame« frage ich die Menschen, denen ich begegne, wann sie sich das letzte Mal geschämt haben. Die Antworten sind wirklich verblüffend! Niemand ist frei von diesem Gefühl, wirklich niemand. Wer ist noch nicht in die Farbe einer sonnengereiften Tomate geschlüpft, wenn ihn eine Peinlichkeit unvermittelt überrumpelt hat? Wir erröten, wenn wir uns vor anderen unmittelbar schämen, doch die Scham sabotiert uns auch ganz mühelos ohne Publikum.
Denn sie macht beim Erröten, beim klassischen »Sich-ertappt-Fühlen«, noch lang nicht halt. Im Gegenteil! Wissenschaftler haben mittlerweile herausgefunden, dass Scham nachweislich einen äußerst negativen Einfluss auf unser Immunsystem hat und sogar krank machen kann!
Scham hat sich zu einer unerkannten Seuche entwickelt, die die Gesellschaft unterwandert, den Einzelnen ins Unglück stürzt und unser Sozialleben immens beeinflusst. Und das ganz sicher nicht zum Positiven. Scham ist eine schmerzhafte, selbstbewusste Emotion, in der man das gesamte Selbst als fehlerhaft empfindet. Mit dieser äußerst destruktiven Scham beschäftigen wir uns in diesem Buch.
»Scham ist eine schmerzhafte, selbstbewusste Emotion, in der man das gesamte Selbst als fehlerhaft empfindet.«
Top-Manager schämen sich, weil sie im Grunde ihres Herzens spüren, dass sie die Vaterrolle der Karriere zuliebe verdrängen und die Verantwortung für die Kinder komplett der Mutter überlassen. Die weniger Gebildeten schämen sich, weil sie schlecht Englisch sprechen. Und beinahe jede Frau schämt sich, weil sie nicht dem bizarren, ausgehungerten Schönheitsideal entspricht. Es gibt Millionen Frauen auf der Welt, die gern ihren Körper eintauschen würden gegen den eines hyperdürren Supermodels. Aber von dieser komischen Laune der Natur gibt es doch nur ein paar Handvoll! Auf dem gesamten Erdball! Und die waren wiederum als Kinder die Dummen, über die die Mitschüler die Nase rümpften und mit denen man NICHT tauschen wollte. Eben weil sie so lang und dürr waren.
Wir schämen uns, weil wir älter werden, weil wir schwindeln, etwas vergessen haben, zu spät kommen, nicht perfekt sind, der Hund zu wenig draußen war, das Bad dreckig, das Auto unordentlich, die Beförderung an uns vorbeigegangen ist. Wir schämen uns für Außenstehende genauso wie für unsere Familien, wir schämen uns, weil wir zu spät aufgestanden sind, nicht nett zu den Nachbarn waren. Wenn Ihnen all das überhaupt nichts ausmacht, dann zählen Sie zu den bereits Befreiten und dürfen das Buch gern weglegen. Alle anderen: bitte weiterlesen!
Wer von Ihnen erinnert sich denn nicht an den Nachhauseweg mit der Last einer schlechten Note oder im späteren Leben an die Scham über nächtliche Fressanfälle, gepaart mit krümeligen Spuren der Schuld am Morgen? Oder war es einfach nur Faulheit oder ein Fehler, der uns in die Schambredouille brachte? Der wohl berühmteste Satz in der Philosophie überhaupt stammt von Descartes: »Ich denke, also bin ich.« Abgewandelt könnte das heißen: »Ich denke, also leide ich.« Und so macht die Scham vor wirklich niemandem halt.
Ein Großteil des Gehirns bildet sich bis zum Alter von vier Jahren aus, danach tut sich bis zur Pubertät auch noch jede Menge. Anschließend aber ist das Feld so gut wie bestellt. Natürlich können wir viel lernen in unserer hoffentlich langen Lebenszeit, aber die Grundstrukturen und die Verknüpfungen unseres neuronalen Gitterbetts sind weitgehend festgelegt. Ebenso erlernen wir sehr früh das Leistungs- und Belohnungsprinzip.
Genau in diesem Stadium entwickelt sich auch die Scham, denn wir sind zu 100 Prozent verletzlich. Da ist einerseits die ewige Angst, nicht gut genug zu sein, Mama und Papa nicht zu gefallen, damit möglicherweise ausgeschlossen zu werden – und am Ende die Angst zu sterben.
Da wir allein nicht überleben können, und das für eine sehr lange Zeit, sind wir auf das »Alles-richtig-machen«-Prinzip angewiesen. Unseren Eltern ist kein Vorwurf zu machen, sie entstammen einer Nachkriegsgeneration, in der es nur ums knallharte Überleben ging. Die Prinzipien von bedingungsloser Liebe und Verbundenheit hier einzufordern, übersteigt das Vorstellbare.
Und so hat sich die Scham in unserer Gesellschaft unbemerkt eingenistet und verbreitet, heimlich befeuert zusätzlich vom Schuld-und-Sühne-Faktor der christlichen Religion. Jesus liebt jene, die folgsam sind – und so glauben wir, dass wir geliebt werden, wenn wir funktionieren.
Sei brav, halt die Klappe, und du wirst geliebt.
Benimmt dich anständig, und du wirst geliebt.
Hau deine Schwester nicht, und du wirst geliebt.
Liebe aber erfordert keine Leistung. Eines der berühmtesten Zitate von Paulo Coelho lautet: »One is loved because one is loved. No reason is needed for loving.«1 Übersetzt will er uns in etwa damit sagen: Du wirst geliebt, weil du geliebt wirst. Für die Liebe gibt es keinen Grund. Exakt! Liebe braucht keine Begründung. Sie existiert.
Wir Erwachsenen müssen jedoch über eine große Klippe springen, um unsere Scham zu überwinden. Denn es gilt, den Teufelskreis der destruktiven Scham zu verlassen und einen riesigen Schritt ins Ungewisse zu wagen. Sie haben aber einen Teil des Schlüssels bereits in der Hand, denn Sie lesen dieses Buch.
Ich gebe es ganz ehrlich zu: Für mich gestaltet es sich selbst heute noch schwierig, mich bedingungslos anzunehmen. Es gelingt mir auch nicht immer, und vielleicht wird mir die Scham bis zum Ende meiner Tage ab und an zu schaffen machen. Sie übermannt mich, wenn ich zu viel gegessen habe, wenn ich mein Tagespensum nicht erreiche, wenn ich einfach das Gefühl habe, versagt zu haben. Warum vermeintliche Kleinigkeiten uns aber im Gefühl zurücklassen, regelrecht versagt zu haben, und dies wiederum auch sehr quälend sein kann, dem wollen wir in diesem Buch nachgehen.
Ein persönliches Beispiel: Familienfeste hatten für mich immer einen ähnlichen Prüfungscharakter wie das Abitur – da bin ich auch nicht so wahnsinnig gern hingegangen. Schon im Vorfeld geriet ich in heillose Panik. Sie waren in meinem Gehirn der ultimative Gipfel des gesamten »Ich-bin-nicht-gut-genug-Universums«. Und das hatte überhaupt nichts mit der Verwandtschaft zu tun! Als ich etwa die Familie meines Mannes kennenlernen sollte, die ich bis dato noch nie gesehen hatte, überfiel mich die Scham hinterrücks und völlig unvermittelt. Zunächst tarnte sie sich allerdings als der altbekannte Klassiker: »Ich habe nichts anzuziehen«, krakeelte ich zunächst aus vollem Hals, um die Abfahrt zum Restaurant hinauszuzögern. Ich benahm mich wie eine bockige Dreijährige und brachte meinen armen Ehemann in eine verzwickte Situation – denn er hasst es, zu spät zu kommen, und bekommt im Taxi jedes Mal schweißnasse Hände, wenn wir bei irgendeinem Theater- oder Konzertbesuch in Verzug sind. Ich fühlte mich fürchterlich. Nichts passte, in allem kam ich mir fett und hässlich vor.
Ich fand also kein passendes Outfit und brachte auch noch meinen geliebten Ehemann in eine für ihn teuflische Situation. Na bravo! Ich ging ins Bad und schüttelte mich. Selbst wenn es vielleicht nicht wichtig erscheint, so wusste ich doch genau, dass ich in der Schamfalle saß und mich am Scheideweg befand. Big time. Ich konnte mich ihr beugen oder ihr den Nährboden entziehen. Es half in diesem akuten Fall nur ein einziges Mittel: Ehrlichkeit. Sich der Scham stellen, auch mit dem unangenehmen Wissen, für meinen Partner nicht im Geringsten der perfekten Ehefrau zu entsprechen. Mein Benehmen war mir schlichtweg peinlich. Aber aus mir sprach die kindliche Scham Dutzender Familien-»Feste«, die für mich immer ein psychischer 400-Meter-Hürdenlauf gewesen waren. Und wer schon einmal 400 Meter Hürden gelaufen ist, der weiß: Es tut weh.
Da stand ich also in diesem Hotelbadezimmer mit seinem Marmorwaschtisch, mit all meinen Erfahrungen und doch in einem völlig anderen Jetzt, das es zu akzeptieren galt. Mein Fluchtwille aber war ungebrochen. »Wir müssen uns unsere Mechanik verzeihen. Denn diese Mechanik ist unsere Überlebensstrategie«, sagt der bekannte Coach und Psychologe Jens Corssen. Wir können uns nur selbst unsere Mechanik vergeben. Denken Sie daran: Das Gehirn bildet sich hauptsächlich zwischen dem ersten Lebenstag und dem vierten Lebensjahr. Da haben Sie wenig zu sagen, und da werden die Grundstrukturen Ihrer Denkmuster gelegt. Also müssen Sie sich Ihre Mechanik sogar verzeihen – Sie können ja nichts dafür, mit welchen Sätzen Ihre neuronalen Bahnen gefüttert wurden.
Ich beschloss also im vorteilhaften Dämmerlicht des Badezimmers, mir meine Mechanik zu verzeihen und zu springen. Ich sprang ins Ungewisse. Noch nie zuvor hatte ich einem Menschen meine Ängste so schonungslos offenbart wie meinem frischgebackenen Ehemann. Und glauben Sie mir, es ist nicht schön, wenn man eine Neurose offenlegen muss. Es half nur nichts. »Ich fühle mich hässlich, weil ich Angst habe«, sagte ich und bemerkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. »Ich habe Angst, vor deinen Verwandten zu versagen oder nicht gut genug zu sein. Ich bin nicht gut in Familienfesten, und ehrlich gesagt meide ich sie am liebsten«, gluckste ich und fügte dann, völlig in Scham zerflossen, hinzu: »Es tut mir außerdem wahnsinnig leid, dass ich dich auch noch in zeitliche Bedrängnis bringe.«
Mein Mann tat das einzig Richtige. Er nahm mich in den Arm und sagte: »Lass das Stöckchen los. Wir sind hier keine kindlichen Opfer, und du bist eine tolle, erwachsene Frau. Wir werden das gemeinsam rocken. Außerdem ist es mir völlig egal, ob dich irgendjemand mag oder nicht. Du bist meine Frau, das ist das Einzige, was zählt. Und ich liebe dich.«
Die Pfunde, die meine Kleider zwicken ließen und darin Falten warfen, purzelten zwar nicht, aber dafür fiel eine ganze Geröllhalde von meinem Herzen. Mein Mann liebte mich, und gerade in diesen Mangelsituationen sogar ein Stückchen mehr. Nicht weil er gern eine kleine, schwache Frau hat – im Gegenteil –, sondern weil wir in der Verletzlichkeit wir selbst sind, solange wir durchlässig bleiben und den inneren Widerstand gegen die Situation aufgeben.
Die Scham aber steht uns dabei immer wieder im Weg. Sie zwingt uns, in uralten Denkmustern stecken zu bleiben. Sie tut uns wenig Gutes, wenn wir sie nicht ehrlich betrachten. Die amerikanische Bestsellerautorin Brené Brown, seit über einem Dutzend Jahren auf dem Gebiet der Forschung über Scham und Verletzlichkeit tätig, bezeichnet sie als Epidemie, für Brown »der geheime Grund vieler Formen gestörten Verhaltens«. Sie bestimmt über unser Leben oft in völlig ungeahntem Ausmaß. In diesem Buch erfahren Sie, welche Auswirkungen die Scham hat und wie wir ihr Einhalt gebieten können. Sie sind es schließlich wert, ein wundervolles Leben zu leben und seine gesamte Fülle zu genießen.
Ich bin mit dem Grundgefühl aufgewachsen, nicht gut genug zu sein. Scham war mein ständiger Begleiter. Ich wurde in der Schule gehänselt, weil ich nicht den ortstypischen Dialekt sprach und meine Eltern Lehrer waren. Ich ging ungern zur Schule, obwohl ich sehr gute Noten hatte, da ich mich andauernd vor meinen Mitschülern schämte. Ständig wurde hinter meinem Rücken getuschelt, und anstatt mich zu wehren, versank ich in Scham. Es war die Quadratur des Kreises: Ich wollte beliebt sein, aber dafür hatte ich zu gute Noten. Lernen fiel mir leicht, doch ich wurde dafür bestraft.
Ich schämte mich so sehr, dass ich meine Leistungen runterschraubte und in der neunten Klasse begann, den pfälzischen Dialekt wie eine Fremdsprache zu lernen. Parallel entwickelte ich eine Essstörung, die ebenfalls mein Schamgefühl ständig befeuerte. Erst nach weiteren Krisen als Erwachsene, ich hatte die 40 bereits überschritten, führte mich das Schicksal nach Indien, wo ein Brahmane mich zur Seite nahm und zu mir sagte: »Weißt du, Jessica, ihr westlichen Frauen habt alle das gleiche Problem. Ihr wachst auf im Glauben, nicht gut genug zu sein. Das habt ihr intellektuell sogar begriffen. Aber ihr habt nicht verstanden, was darauf folgt. Denn auf das ›Ich bin nicht gut genug‹ folgt ›Ich verdiene Bestrafung‹. Und das ist euer größtes Problem.«
»Meine Scham für meine Unzulänglichkeit zwang mich geradezu, mich andauernd selbst zu bestrafen.«
Ich hielt den Atem an. Das war das Puzzleteil in all meinem Wahnsinn, das mir gefehlt hatte! Endlich begriff ich. Ich hatte mich selbst bestraft. Jahrzehntelang. Meine Scham für meine Unzulänglichkeit zwang mich geradezu, mich andauernd selbst zu bestrafen auf nahezu allen Ebenen – sei es mit destruktiven Gedanken, zerstörerischen Beziehungen oder öffentlichen Bewertungen jeglicher Art.
Ich hatte mich auch mit Dingen bestraft, die oberflächlich gar nicht als solche zu erkennen waren. Zum Beispiel mit überteuerter Kleidung – das Geld hätte ich viel besser angelegt, um mir finanzielle Sicherheit zu schaffen. Und auch das zählt zu den üblen Marotten der unterdrückten Scham: Man versucht, sein Belohnungszentrum durch die Hintertür zu aktivieren. Der kurzzeitige Shoppingrausch endet aber meist schon daheim mit dem finanziellen Kater. Und damit bin ich verdammt noch mal nicht allein. Eine Milliardenindustrie lebt sehr gut vom Schamgefühl von Männlein und Weiblein, wir hungern, wir cremen, wir shoppen – wir tun alles, um uns vom Kern der Wahrheit abzulenken. Und der lautet: Wir schämen uns. Immer noch. Täglich. Die gute Nachricht lautet an dieser Stelle:
1 Scham lässt sich überwinden, es gibt Wege zu deutlich besserer Gestimmtheit, und
2 aus der richtigen Perspektive gibt sie gute Hinweise für ein deutlich glücklicheres Leben.
Scham kann also auch ein Wegweiser sein, aber dazu müssen wir sie erst einmal erkennen und verstehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich auf die Reise in diesem Buch begleiten würden. Ich würde Sie gern mitnehmen, denn ich habe all die negativen Gefühle kennengelernt, ich weiß, wie schmerzhaft es ist, sich jahrzehntelang selbst zu geißeln, und ich kenne das Gefühl der Unzulänglichkeit aus all meinen Wurzeln heraus. Ich weiß, wie sich Depressionen anfühlen können, und ich kenne das Chaos im Kopf, das beinahe keinen Ausweg mehr duldet. Aber dank einiger wunderbarer Menschen und dank des Schicksals habe ich einen Weg entdeckt, der mich zu einem »happy human« gemacht hat, zu einem wirklich glücklichen Menschen.
Gestern war ich beim Arzt, um meine Laborwerte zu besprechen, und er teilte mir mit, dass mein Serotoninwert über dem Normbereich liege. Ich musste grinsen. Er lächelte auch und sagte: »Nach diesen Werten hier, Frau Libbertz, sind Sie ein glücklicher Mensch.« Und ja, ja, ja, das bin ich!