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4.1 WAS WIRD GESPIELT? DIE SPIELIDEE

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Beim Volleyball stehen sich zwei Mannschaften mit je sechs Personen, getrennt von einem Netz, in quadratischen Feldern gegenüber. Sie spielen gegeneinander, indem jede Mannschaft versucht, den Ball mit höchstens drei Ballkontakten im eigenen Team hochzuhalten, um ihn in das gegnerische Feld zu spielen. Dabei wechselte die Spielidee im Laufe der Entwicklung des Volleyballspiels von „den Ball in der Luft halten“ zum Gedanken „den Ball auf den gegnerischen Boden zu bringen“, wodurch der Wettkampfcharakter in den Vordergrund rückte. Der heutige Zielgedanke des Spiels ist es, den Ball auf den Boden des gegnerischen Spielfelds zu spielen oder einen Fehler des Gegners zu erzwingen.

Vor jedem Aufschlag müssen sich alle Spieler, abgesehen vom aufschlagenden Spieler, innerhalb des Spielfelds befinden. Sobald die Aufschlagberührung erfolgt, darf jeder Spieler das Spielfeld nach links, rechts und hinten verlassen und somit den Ball auch im „Aus“ in der sogenannten Freizone rund um das Spielfeld zu jeder Zeit weiterspielen.

Um als Mannschaft erfolgreich zu sein, muss es einem Team gelingen, einen Spielaufbau zu entwickeln, um einen erfolgreichen Angriff auszuführen, der im besten Fall zu einem direkten Punkt führt. Zudem sollte man die Schwächen des gegnerischen Teams erkennen und sie somit gezielt zu Fehlern zwingen. Volleyball ist demzufolge ein „Spiel der Fehler“, bei dem es nicht nur um Athletik und Kraft eines einzelnen Sportlers, sondern auch um Technik, Taktik, mentale Stärke und vor allem Teamgeist geht.

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