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A. Allgemeine Dogmatik I. Was ist eigentlich ‚Dogmatik‘? 1. Einführen – wozu, wohin?

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Prolegomena

Ein international bekannter Verlag für Reiseführer bewirbt seine Bücher mit dem Slogan: ‚Man sieht nur, was man kennt!‘ Dieses Motto kann mit guten Gründen auch über einer Einführung in die katholische Dogmatik stehen. Wozu dient die vorliegende Einführung? Sie führt in die Sitten und Gepflogenheiten der Disziplin, d.h. in Methodik und Themen ein. Sie sondiert das Gelände, noch bevor allzu viele touristische Details – also all das, was Monographien zu Einzelthemen und Traktaten der Dogmatik in Fülle liefern –, den Blick für die Grundlagen und Grundfragen verstellen. Diese Sondierungen beinhalten jene Vor- und Einführungsfragen, die Prolegomena zur Dogmatik, und jene methodischen Grundlagen, die in jeder einzelnen Spezialvorlesung der Dogmatik vorausgesetzt sind bzw. sich dort mitunter bis in Einzelprobleme hinein auswirken.

Wie gelingt es einer Einführung nun, mehr als staubtrockene Theorie zu sein? Am besten dadurch, dass sie ihre Aufgabe sowohl als Suche nach den Grundprinzipien als auch als Klärung der Grundfragen der Dogmatik angeht. Eine Einführung ist also so etwas wie eine Prinzipien- und Sprachlehre der Dogmatik. Welches sind aber nun die Grundpfeiler, die Grundprinzipien der Dogmatik? Und wo hinein wird eingeführt? Die zentrale Frage lautet: Was ist eigentlich Dogmatik?

Einführung in die katholische Dogmatik

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