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3. Kapitel


Japanese_Map_symbol Bildnachweis Nr. 37

Bei ihrem nächsten Treffen bei Gilberto führte der Gastgeber den Geistlichen in sein Arbeitszim- mer und zeigte ihm seine jüngsten Entdeckungen bezüglich Hitler und Martin Luther und breitete vor seinem Freund seine Überlegungen über die Symbolik des Swastika-Symbols aus.

„Es sieht so aus, als wäre Hitler der inkarnierte Martin Luther“, scherzte Carlucci und erklärte: “Wenn Hitler Hutler geheißen hätte, dann wären in diesem Namen zufällig alle Buchstaben des Namens Hitler enthalten… “

Trotz der Absurdität dieser Aussage musste Gilberto lachen.

„Wir haben festgestellt, dass die Rosenkreuzer, die wie alle anderen Religionen Teilwahrheiten kannten, das Kreuz auch als Sinnbild des aufrechtstehenden Menschen betrachten“, brachte Gilberto erneut die bisherigen Kenntnisse dazu auf den Punkt.

„Das Swastika-Symbol kann man bis zu 5000 Jahre zurückführen. Das Ergebnis unserer Forschung hat ergeben, dass der Beginn aller Dinge die Taufe nach der Art des Essener Täufers war, die bis zum sogenannten ‚Sündenfall‘, den wir ebenfalls besprochen haben, zurückreicht. Die Taufe ist also so alt wie die Menschheit, das Swastika-Symbol mindestens 5000 Jahre und steht unter anderem für Gesundheit und als Schutz gegen die Krankheit beziehungsweise gegen den Teufel.

Wir haben deshalb Grund zu der Annahme, dass Hitler Zugriff zu den Schriften der Essener Bruderschaft hatte, die höchstwahrscheinlich unvollständig waren. Bevor der verheißene Prophet kam, um die Essener Bruderschaft über die Gleichheit aller Menschen aufzuklären, nahm die Essener Gemeinschaft ausschließlich Bewerber mit arischer Abstammung, die Rasse, die sie als auserwählte ansah, als Novizen auf. Überliefert war, dass aus ihrer Mitte der Prophet oder der „Erlöser“ emporkommen würde, womit sie Recht behielten, denn der Essener Prophet, den man wegen seiner Lehre und seiner Fähigkeit, Menschen zu heilen „Erlöser“ nannte, stammte aus der Essener Bruderschaft und war demnach sicherlich arischer Abstammung.

Die ‚neue Schöpfung‘, die sich aus der Lehre des Essener Propheten entwickeln sollte, hatte dennoch nichts mit dem äußeren Aussehen eines Menschen zu tun, sondern einzig und allein mit dem Wiedererlangen seiner ursprünglichen Reinheit. Im Auge des Propheten gab es kein auserwähltes Volk als nur jene, die nach dem göttlichen Gesetz lebten, das er lehrte.

Luther, der selbst wie Hitler zum Opfer der versteckten Hetzkampagne gegen die Juden in den ‚Heiligen Schriften‘ geworden war, vermochte offensichtlich seine Antipathie gegen das jüdische Volk nicht zu verbergen. Seine abfälligen und vernichtenden Äußerungen gegen sie fielen nicht in das Gehör eines Tauben, denn die Überlieferung, die Hitler besaß, welche auch immer sie gewesen war, führte schließlich dazu, dass der verschrobene Despot sich daraus seine eigene Weisheit mit den Begriffen aus der Essener Bruderschaft wie „das auserwählte Volk der Arier“, „Vegetarismus“ und „Erlöser“ zusammenschusterte. Aus seiner Einfältigkeit und seiner Ignoranz heraus schlussfolgerte der Tyrann, dass die „Zucht“ von Phänotypen mit blonden Haaren und blauen Augen, die er selbst nicht hatte, zu der Schöpfung einer auserlesenen und auserwählten Rasse führen würde.


JapaneseMap-symbol gekippt im Winkel von 45°. Hackenkreuz Bildnachweis Nr. 37

Sein Ruhm, seine Macht und seine Beliebtheit beim Volk stiegen Hitler schließlich zu Kopf und es dauerte nicht lange, bis der einfach gestrickte Tyrann die Gewissheit erlangte, in der Eroberung der ganzen Welt und in der Vernichtung des jüdischen Volkes, die er als göttlichen Plan betrachtete, sein Erlösungswerk zu sehen.

Das Swastika-Zeichen schließlich übernahm der Diktator und stellte seinen Dilettantismus und Kenntnislosigkeit über die tiefe Bedeutung dieses uralten Zeichens un- ter Beweis, indem er das Zeichen aus seinem festen Stand in einem

Winkel von 45 Grad kippte und daraus das Symbol für das Deutsche Reich unter den Namen Hakenkreuz konstruierte.“ Carlucci folgte den Ausführungen seines Freundes aufmerksam und stellte dann fest:


Chymische Hochzeit-Bildnachweis Nr. 14

„Angesichts der Teilwahrheiten, die Hitler im Zusammenhang mit der arischen Rasse und des Swastika-Symbols besaß, das sowohl für Gesundheit steht als auch die Teufelsaustreibung versinnbildlich; wenn das Kreuz für den auf- rechtstehenden Mensch steht und die Chymische Hochzeit die Vereinigung von Mensch und Gott darstellt, können wir davon ausgehen, dass dieses Swastika-Symbol mit der Essener Taufe zusammenhängt.


Wenn wir bedenken, dass je älter ein Symbol ist, desto primitiver sein Erscheinungsbild, dann können wir tatsächlich in dem Swastika-Symbol mit ein wenig Vorstellungskraft den Ablauf der Essener Taufe in seinem ganzen Umfang erkennen, denn es stellt den Menschen kniend dar, der sich mit den Händen stützt während das Wasser über einen starren Rankkürbis in seinen Darm einfließt, aber auch die Haltung eines betenden Täuflings, der nach den

Anweisungen des Essener Propheten ohne Unterlass für die Vergebung seiner Sünden (Heilung seiner Krankheiten) während der ganzen Fastenzeit beten muss.

„Beten und Fasten!“, leitete Carlucci ab.


„Beten und Fasten, die eigentliche Satanaustreibung“, bestätigte Gilberto und erklärte: „Eine Darstellung des Teufels, gegen die wir uns wehren, da wir durch die Angaben der vermeintlichen Evangelisten im Neuen Testament von dem Bild eines bösen Geistes geprägt sind, der einen Mensch vereinnahmt und der eine Kreatur aus der Hölle darstellt, die durch den Befehl eines ermächtigten Priesters in einem Schreckensszenario, das einem das Blut in den Adern zu Eis gefrieren lässt, ausgetrieben wird. Das nächste Symbol stellt den Menschen in der richtigen Position zur Durchführung der Darmspülung dar.


Das fertige Swastika-Symbol gibt in einem einzigen Bild den gesamten Ablauf der Taufe wieder.



Hakenkreuz mit Schlange

Je älter ein Symbol ist, desto primitiver ist seine Darstellung. Es liegt daran, dass im Laufe der Jahrtausende, gleich dem Regen, der auf das Gestein fällt und es aushöhlt, sein Ausgangsbild sich immerzu verändert. Deswegen bin ich persönlich felsenfest davon überzeugt, dass das Swastika-Symbol eine primitive Darstellung der Ur-Taufe, in der Art, wie sie Moses und später der Essener Täufer darlegten, wiedergibt.

Offensichtlich vertraute Hitler auf die göttlichen Symbole, um seinen Krieg zu gewinnen, denn die Abbildung einer Schlange, die um das Hakenkreuz gewunden ist, wie man sie im dritten Reich antreffen konnte, ist sicherlich kein Zufall.“

In der linken Abbildung ist in einem kürbisähnlichen, ausgehöhlten Stein ein Swastika-Zeichen eingemeißelt.


Swastika im Kürbis-Bildnachweis Nr. 4

Rechts ist ebenfalls ein in Stein eingemeißeltes Swastika-Kreuz in einem Kreis erkennbar, wobei dieses Zeichen sogar als Taufstein dient.


Taufstein der Pfarrkirche Labach-Bildnachweis Nr. 25

Das Geheimnis des wahren Evangeliums - Band 2

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