Читать книгу Das Geheimnis des wahren Evangeliums - Band 2 - Johanne T. G. Joan - Страница 19

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12. Kapitel

Carlucci war fasziniert davon, welche weitreichenden Schlussfolgerungen die Fasten-Studie Gilbertos ermöglichte – auch in Zusammenhang mit seinen eigenen Textstudien.

Gilberto hatte eine dicke Mappe mitgebracht, dessen Inhalt er herausnahm. Gilberto fasste die bisherigen Erkenntnisse der beiden Wissenschaftler noch einmal zusammen:

„Wir haben festgehalten, dass der Verschwörer den Namen Jakobus, der einst wirklich ein Jünger des Propheten gewesen war, missbraucht hat, um die Lücke des wahren Propheten, des Täufers, die durch seine vermeintliche Enthauptung durch Herodes entstanden ist, zu schließen, indem er Predigten des Essener Propheten auf den fabulösen Jakobus „den Gerechten“ oder „den Bruder des Herrn“ verzerrt übertrug. Der Brief des Jakobus sollte unter anderem Meinungsverschiedenheiten und eine Fehde zwischen Jakobus und Paulus über die Angelegenheit des Glaubens betreffen, die letztendlich die Existenz beider Männer beglaubigen sollte.“

Carlucci legte Holz im Feuer nach, das herabbrannte und zusammenfiel, während Gilberto weiter berichtete:

„Desgleichen verhält es sich mit den Petrusbriefen, in denen der Verschwörer sich erhofft, dass durch den typischen Paulus-Schreibstil der Leser die Verfasserschaft Paulus erkennen möge, die strategisch hauptsächlich die Existenz des 13. Apostels zwar in einem schlechten Licht, gewissermaßen als Verfälscher der Petrusbriefe darstellt. Eine wahre Unart, die ihm seine Leser jedoch längst verziehen haben sollten, wenn man bedenkt, dass diese Lüge der Verbreitung der guten Botschaft zur Rettung der verlorenen Seelen dientwobei sich alle einig sind, dass man in diesem Fall den Apostel für die Heiden Nachsicht zeigen kann. Was immer diese Fälschungen dem Leser vermitteln, der Verschwörer stellt uns hier erneut eine Falle, denn es war ihm in erster Linie daran gelegen mit diesen skurrilen Schriften den Beweis für die Existenz Paulus in Verbindung mit Petrus vorzulegen.“

„Ganz schön wirr, aber wie kommst du darauf?“ wollte Carlucci wissen.

„Weil der Brief Jakobus, der wie die Paulusbriefe zu den Apostelbriefen aus dem Neuen Testament gehört, offensichtlich eine Fälschung ist und aus wichtigen Teilen des Essener-Friedens-Evangeliums, „der Gabe der Zungen“ konstruiert wurde, erklärte Gilberto. Carlucci hörte ihm aufmerksam zu; er war wirklich gespannt über die Angaben, die Gilberto an den Tag legen würde.

„Die Gabe der Zunge ist ein Geschenk Gottes an seine Gerechten auf Erden und ist ein wichtiger Bestandteil der Vollkommenheit. Nach den Angaben des Essener Täufers haben jene Menschen, die die Gabe der Zunge besitzen, die Elemente der Erdenmutter im Laufe eines Lebens in sich in Harmonie gebracht und sind demnach in der Lage, über die Elemente zu herrschen. Wir können leider diese Angaben nicht überprüfen, denn unter uns weilt längst kein Gerechter mehr. Diese Gerechte. Sie sind Herr der Elemente und sind demnach in der Lage, die Kräfte der Engel oder der Elemente, Feuer, Wind, Wasser und Erde günstig zu beeinflussen. Im EssenerEvangelium heißt es dazu:

„Undjetzt wird euer Verdienst groß sein, denn euch wird die Gabe der Zungen verliehen werden, auf dass ihr die volle Kraft eurer Erdenmutter aufnehmen, über ihre Engel bestimmen und über ihr ganzes Königreich herrschen könnt. Nehmt an die blendende Glorie eures Himmelsvaters, auf dass ihr über seine Engel bestimmen und in das immerwährende Leben im Himmlischen Reich eintreten könnt“.76

Worauf der Verfälscher den wahren Sinn von „über die Engel bestimmen“ unterschlägt und versucht, mit einem ähnlichen Begriff unauffällig dessen Sinn zu entstellen: „über die Engel richten“.

Wisset ihr nicht, daß wir Engel richten werden? geschweige denn Dinge dieses Lebens. (1Kor 6,3)

Nach der Lehre der Essener ist die Heilung von Menschen auf mentalem Weg oder Weissagung ebenfalls ein Geschenk der Zunge, wie es im Gleichnis des „Verlorenen Sohns“ heißt.

Und er ging auf die Felder seines Vaters und überwachte jeden Tag die Arbeiter seines Vaters bei ihrer Arbeit. Und er zwang seine Arbeiter nie zu harter Arbeit, denn er erinnerte sich an seine eigene schwere Arbeit. Und die Jahre gingen vorüber, und der Besitz seines Vaters nahm immer mehr unter seinen Händen zu, denn der Segen seines Vaters war auf seiner Arbeit. Und langsam gab er zehn Mal soviel zurück, wie er in den sieben Jahren verschwendet hatte. Und als der Vater sah, dass sein Sohn seine Diener gut behandelte und seinen Besitz mit Sorgfalt führte, sagte er zu ihm: ‚Mein Sohn, ich sehe, dass mein Besitz in guten Händen ist. Ich gebe dir all mein Vieh, mein Haus, meine Ländereien und meine Schätze. Lass dies alles deine Erbschaft sein und setze ihr Wachstum fort, damit ich mich an dir erfreuen kann.’ Und als der Sohn seine Erbschaft von seinem Vater erhalten hatte, erließ er allen Schuldnern, die nicht zahlen konnten, ihre Schulden, denn er hatte nicht vergessen, dass seine Schulden ihm auch erlassen worden waren, als er nicht zahlen konnte. Und Gott segnete ihn mit einem langen Leben, mit vielen Kindern und vielen Reichtümer, weil er freundlich zu allen seinen Dienern war und sein Vieh gut behandelte.77

Der Essener Prophet bezeichnet die Elemente oder die Engel der Erdenmutter als ein zweischneidiges Schwert, die aber dem Gerechten keinen Schaden zufügen können.

„Das Gesetz bedeutet für die Welt des Menschen das gleiche wie ein großer Strom den Flüssen und Bächen.

Wie Wasserläufe in einem trockenen Land sind die Kinder des Lichts, die das Heilige Gesetz in die Welt der Menschen bringen.

Im Wasser kannst du ertrinken, und mit Wasser kannst du deinen Durst stillen. So ist das Heilige Gesetz auch ein zweischneidiges

Schwert: Mit dem Gesetz kannst du dich selbst zerstören, und mit dem Gesetz kannst du Gott erkennen. Himmelsvater!“78

Im Essener-Evangelium finden sich leider keine direkten Beispiele, die auf die Gabe der Zunge zurückzuführen wäre, aber im Kapitel 92 des Aquarian Gospels, das der Verfälscher außerdem offensichtlich zur Konstruktion des „Stillung des Sturmes“ in dem Neuen Testament missbraucht hatte, schildert der Verfasser eine Situation, in der der Prophet ein Kind aus einem brennenden Haus rettet, nachdem er die Kraft der Feuergeister gebrochen hat. Im Barnabas-Evangelium schildert der Evangelist eine Szenerie, in der Jesus eine Hungersnot abwendet, indem durch Fasten von mehreren Menschen die Ernte günstig beeinflusst wird.

Lazarus hatte Jesus und die Zwölf nach Bethanien in sein Heim eingeladen. Zu ihrer Ehre hatte er ein Fest organisiert. Ruth und Acher kamen aus Jericho. Acher hatte seine Gegnerschaft gegen Jesus abgelegt. Während die Gäste am Tisch saßen, erschallte ein Ruf: „Es brennt im Dorf!“

Auf diese Worte eilten alle Anwesenden auf die Straße und sahen viele Nachbarhäuser lichterloh in Flammen stehen. In einem der oberen Zimmer lag ein Säugling im Schlaf und es gab keine Möglichkeit durch die Flammen zu gehen, um das Kind in Sicherheit zu bringen. Die Mutter, rasend vor Kummer, forderte die Männer auf, ihr Kind aus den Flammen zu retten. Dann aber gebot Jesus mit einer Stimme, die die Feuergeister zum Erblassen und Erzittern brachte: „Friede! Friede! Sei still!“

Und dann ging Jesus durch Rauch und Flammen, stieg die Stufen der Treppe, die durch den Brand zusammenbrach, hinauf, und bald darauf kam er zurück mit dem Kind im Arm. Keine Spur von Verbrennung war weder an ihm selbst, noch an seinem Gewand, noch an dem Kind zu sehen. Und Jesus hob seine Hand und bedrohte die Feuergeister und befahl ihnen nachzulassen und die Zerstörung einzustellen.Und dann, als ob sich eine hohe Meeres welle auf die Feuerbrunst gestürzt hätte, erlosch der Brand. Und als der Zorn des Feuers überwältigt wurde, waren die Menschen gespannt den

Mann zu sehen, der Macht hatte, das Feuer zu gebieten. Jesus sagte:

„Der Mensch ist nicht für das Feuer gemacht, sondern das Feuer für den Menschen. Wenn der Mensch sich selbst erkannt hat, dann hat er begriffen, dass er der Sohn Gottes ist und erkennt, dass Gottes Macht auch in ihm wirkt; ist er eine Meisterseele, dann werden die Elemente der Natur seine Stimme hören und freudig seinen Willen tun.

Zwei kräftige Esel binden den Willen des Menschen; ihre Namen sind Angst und Unglaube; sind sie gebändigt und eingeschirrt, dann kennt sein Wille keine Grenzen mehr. Er wird ein Wort sprechen und sein Wille wird ausgeführt. “79

Wer ein wenig genauer hinsieht wird in diesem Text einige Affinitäten zum Neuen Testament finden, die im Stil und nach den Motiven des Verschwörers verändert wurden:

• Jakobusbrief: die Dämonen glauben und zittern

• Jesus bedroht die bösen Geister eines Besessenen, der sich ins Feuer wirft.

• Stillung des Sturmes

• Der Sabbat ist für den Menschen gemacht und nicht der Mensch für den Sabbat

Im nächsten Kapitel von Barnabas Evangelium begünstigt der Prophet die Ernte, nachdem er und einige Jünger (Gerechte) zwanzig Tage fasteten:

Als die Menschen Jesus die verdorbene Ernte und die hungernden Kinder zeigten, wurde er von ihrem Elend ergriffen und sagte:

„ Wie lang ist es bis zur Ernte?“ Sie antworteten:

„Zwanzig Tage!“ Da sagte Jesus:

„Richtet alles ein, damit wir diese zwanzig Tage im Fasten und Beten zubringen!“ […] Nachdem sie neunzehn Tage gefastet hatten,

sahen sie am Morgen des zwanzigsten Tages die Felder und Hügel mit reifem Weizen bedeckt. […] Jesus dankte und sagte:

„Gehet Brüder und sammelt das Brot, das Gott euch gegeben hat!“ Die Männer ernteten so viel Weizen, dass sie nicht wussten, wo sie es unterbringen sollten. Dies verursachte eine Fülle in Israel.

Die Bürger der Stadt hielten einen Rat, um Jesus zu ihrem König zu machen: als er dies erfuhr, floh er vor ihnen, worauf die Jünger fünfzehn Tage lang Mühe hatten, ihn zu finden.80

Auch in diesem Fall sind viele Elemente mit denen des Neuen Testaments identisch:

• Hungersnot

• Vermehrung der Brote

• das Wunder der Ernte

• Fischfang

Die folgenden Kapitel aus dem Neuen Testament zu diesem Thema:

Er ging in die Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige; bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte. Und als er seine zwölf Jünger herzugerufen hatte, gab er ihnen Gewalt über alle Dämonen, und Krankheiten zu heilen; und er sandte sie, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken gesund zu machen. (Mt 9,36–10,1)

Nach diesem aber bestellte der Herr auch siebzig andere und sandte sie zu je zwei vor seinem Angesicht her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst kommen wollte. {O. im Begriff stand zu kommen} Er sprach aber zu ihnen: Die Ernte zwar

ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte.

Gehet hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer inmitten von Wölfen. Traget weder Börse noch Tasche, noch Sandalen, und grüßet niemand auf dem Wege. (Lk 10,1–4)

Doch am ehesten fällt auf, dass dieses Kapitel zusammen mit der Anweisung des Essener-Täufers über die Brotbereitung, die Vermehrung der Brote aus dem Neuen Testament wiedergibt, das ganz in der Ausdrucksart und nach Motiven des Verschwörers nebenbei das Essen von Fleisch (Fisch ist auch Fleisch) von Jesus legitimiert. Erneut wird der Mensch mit harter Fantastik konfrontiert, an die er glauben muss, um seinen Glauben unter Beweis zu stellen.

Und als er hinausging, sah er eine große Volksmenge, und er wurde innerlich bewegt über sie und heilte ihre Schwachen.

Als es aber Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist öde, und die Zeit ist schon vergangen; entlaß die Volksmengen, auf daß sie hingehen in die Dörfer und sich Speise kaufen. Jesus aber sprach zu ihnen:

Sie haben nicht nötig wegzugehen; gebet ihr ihnen zu essen.

Sie aber sagen zu ihm: Wir haben nichts hier als nur fünf Brote und zwei Fische. Er aber sprach: Bringet sie mir her.

Und er befahl den Volksmengen, sich auf das Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf gen Himmel und segnete sie, {O. lobpries, dankte} und er brach die Brote und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen. Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, zwölf Handkörbe voll. Die aber aßen, waren bei fünftausend Männer, ohne Weiber und Kindlein. Und alsbald nötigte er die Jünger, in das Schiff zu steigen und ihm an das jenseitige. (Mt 14, 14–22)

Und hier die dazugehörige „Brotbackanleitung“ aus dem Friedensevangelium, die zur Konstruktion des Kapitels aus dem Neuen Testament gedient hat: Die Vermehrung der Brote.

„ Wie sollen wir unser tägliches Brot ohne Feuer backen, Meister?, fragten einige mit großem Erstaunen

Lasst die Engel Gottes euer Brot bereiten. Nässt euren Weizen, auf dass der Engel des Wassers in ihn eindringen kann. Setzt ihn dann der Luft aus, sodass der Engel der Luft in auch umarmen kann. Und lasst ihn von morgens bis abends unter der Sonne, auf dass der Engel der Sonne zu ihm kommen kann. Und der Segen der drei Engel wird bald den Lebenskeim in eurem Weizen sprießen lassen. Dann zerdrückt euer Korn und macht dünne Fladen, wie eure Vorväter es auch machten, als sie Ägypten verließen, das Haus der Sklaverei. Legt die Fladen wieder unter die steigende Sonne, und wenn sie am höchsten am Himmel steht, dreht die Fladen auf die andere Seite, dass sie auch vom Engel der Sonne umarmt werden, und lasst sie liegen, bis die Sonne untergeht. Denn so wie die Engel des Wassers, der Luft und der Sonne den Weizen auf dem Feld nähren und reifen ließen, so müssten sie auch euer Brot bereiten. Und die gleiche Sonne, die mit dem Feuer des Lebens den Weizen wachsen und reifen ließ, muss auch euer Brot mit dem gleichen Feuer backen. Denn das Feuer der Sonne gibt dem Weizen, dem Brot und dem Körper Leben. Aber das Feuer des Todes tötet den Weizen, das Brot und den Körper. Und die lebendigen Engel des lebendigen Gottes dienen nur lebendigen Menschen. Denn Gott ist der Gott des Lebens, und nicht der Gott des Todes“.31

Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das zwar kleiner ist als alle Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter {Gartengewächse} und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen {O. nisten} in seinen Zweigen. (Mt 13,31–32)

Der Verfasser des oberen Gleichnisses wusste genau, dass das Senfkorn nicht das kleinste unter allen Samenkörnern ist. Es war

ihm offensichtlich völlig egal, ja sogar recht, dass die Menschen sich darüber stritten. Sie mussten mit Belanglosigkeiten beschäftigt werden, um sie von der wahren Fälschung fern zu halten. Ihm ging es einzig und allein um das Sabotieren der Wahrheit und darum, seiner zynischen Befriedigung zu frönen, denn allem Anschein nach schrieb der Verfälscher sein Senfkorn-Gleichnis in Anlehnung an die unteren Texte aus den Essener-Evangelien, in denen es heißt, dass der Weizen das (größte) vollkommenste aller Getreidearten sei, eine Wahrheit, die auf die wunderbare Schöpfung hinweist und ein weiteres Mal zu erkennen gibt, dass die Gesundheit ein Teil des göttlichen Plans ist, eine Offenbarung, die nicht bekannt werden durfte, da in der Bibel die Gesundheit keine Rolle spielt. Der Bösewicht vertauschte das Weizenkorn mit einem Senfkorn, das man mit „Brennen“ oder gar „Feuer“ oder „Hölle“ verbindet, und krönte das Ganze mit dem Hinweis, dass dieses Korn das kleinste unter allen Samen sei mit dem versteckten Sinne von Minderwertigkeit.

Eine Botschaft, die gegen die Täufer-Bruderschaft gemünzt war und die auch nur von ihnen richtig verstanden werden konnte.

„Denn wahrlich, ich sage euch, Gott weiß genau, was euer Körper braucht und wann er es braucht.

Mit Beginn des Monat Ijar esst Gerste; vom Monat Silvan an esst Weizen, die Vollkommenste aller samentragenden Pflanzen; und macht euer täglich Brot aus Weizen, auf dass der Herr auf euren Körper achtgeben kann“.82

Und es war an einem hellen, sonnigen Morgen, als Jesus die neuen Brüder der Erwählten um sich versammelte, damit sie mit ihren Ohren hören und mit ihren Herzen die Lehren ihrer Väter verstehen sollten, so wie Enoch belehrt wurde.

Und Jesus setzte sich unter einen knorrigen, alten Baum und hielt einen kleinen, irdenen Topf in seinen Händen, und in dem Topf wuchs ein zarter Sprößling Weizen, der vollkommensten aller körnertragenden Pflanzen.“83

Carlucci kam aus dem Staunen nicht heraus.

„Mein Gott, was für ein Geist hat sich all diese Verdrehungen, die verwickelt und ineinander verschachtelt sind, ausgedacht?“

Gilberto stimmte der Empörung seines Freundes mit einem stummen Nicken zu und sprach weiter:

„Demnach könnte der Mensch, der die Gabe der Zunge hat, sie aber auch, wenn er trotz allem dem Weltlichen verfallen sein sollte, zu unlauteren Zwecken missbrauchen, etwa um sich zu bereichern oder andere niedere, unredliche Wünsche zu erfüllen, das ist „der Missbrauch der Zungen.“

„Und sieben Jahre lang wurden euch diese Worte nicht gegeben, denn der, der das Geschenk der Zungen benutzt, Reichtümer zu suchen oder seine Feinde zu beherrschen, der wird nicht länger ein Sohn des Lichts sein, sondern ein Kind des Teufels und eine Kreatur der Finsternis“.84

Der Verschwörer verändert den wahren Sinn der Metapher, indem er den „Missbrauch der Zungen“ aus dem Essener-Evangelium in „Missbrauch der Sprache“ im Sinn von Schmähung, üble Nachrede oder Verleumdung wiedergibt, die er im Neuen Testament in den Briefen Jakobus unterschiebt.

Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereres {W. größeres} Urteil {O. Gericht} empfangen werden; denn wir alle straucheln oft. {O. viel, in vieler Hinsicht} Wenn jemand nicht im Worte strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln. Siehe, den Pferden legen wir die Gebisse in die Mäuler, damit sie uns gehorchen, und lenken ihren ganzen Leib.

Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind, und von heftigen Winden getrieben werden, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin irgend der Trieb des Steuermanns will. So ist auch die Zunge ein kleines Glied und

rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald {O. Holzstoß} zündet es an!, welch ein Feuer zündet welch einen Wald an. (Jak 3,1–5)

„Nachdem der Verschwörer dem Kapitel aus dem Essener-Evangelium, das von der Zungengabe handelte, einen anderen Sinn gegeben hatte, war er doch jenen, die die Gabe der Zungen im Zusammenhang mit der Offenbarung des Propheten im Gedächtnis behalten hatten, diesbezüglich Rede und Antwort schuldig.

Diese markante Redewendung „Gabe der Zunge“ konnte der Verschwörer nicht einfach unter den Teppich kehren, er musste sich einen glaubwürdigen Ersatz dafür ausdenken und zurecht legen.

Auch in diesem Fall fackelte er nicht lange und löste das Problem auf übliche Weise. Er kehrte den metaphorischen Sinn in einen wörtlichen Sinn um, denn der Begriff „Zunge“ kann wie in Englisch (language) oder in Französisch (langue) auch Sprache heißen. Der Verfälscher übertrug den symbolischen Sinn der Aussage “Gabe der Zunge“, die einen Gerechten bemächtigt, die Elemente zu beherrschen, in den wörtlichen Sinn der „Gabe der Sprache“ um. Damit war ein abstruses Kauderwelsch gemeint, das die Gemeindemitglieder von sich geben und auf diese Weise den Beweis für den nunmehr empfangenen Heiligen Geist, den niemand nachvollziehen kann, erbringt. Von nun an war die Kommunikation zwischen Gott und seinen Schäfchen gesichert, nur dass der Kandidat nicht im Stande war, seine eigenen Worte zu verstehen“, erklärte Gilberto verdrießlich. Nach einer kleinen Pause fuhr er fort:

„Etwas Intelligenteres als das unverständliche und verworrene Geplapper fiel dem Verfälscher wohl nicht ein, aber er schien die Sache doch richtig im Griff gehabt zu haben, denn es hat ja bis zum heutigen Tag funktioniert“.

Carlucci hörte sich den Vortrag seines Freundes fassungslos und beschämend an, denn auch er hatte einmal den Versuch gestartet, auf diese Weise den Empfang des Heiligen Geistes zu demonstrieren. Doch irgendwann wurde ihm die Sache zu dumm und er ließ davon ab.

„Von da an dröhnte in den christlichen Gemeinden das bereits zur Plage gewordene, unheimlich nebulöse Raunen der Gemeindemitglieder, die den einfachen und bequemen Beweis, den Heiligen

Geist empfangen zu haben, einander demonstrativ und lautstark erbringen wollten und jenen Hellsehern die glorreiche Gelegenheit gaben, der ketzerischen dämonischen Benennung „Wahrsager“ zu entkommen und ihre hellseherischen Fähigkeiten in den Dienst der Kirche als Auslegung des sinnfreien Kauderwelschs, zu stellen. Denn diese Interpretation konnte ja niemand überprüfen, nicht einmal der, der sie aussprach. Ein weiterer Schachzug des Verschwörers, um die potentielle Bedrohung eines Hellsehers zu entkräften, denn wenn sie im Dienste der Religion fungierten, konnten sie nicht gleichzeitig gegen die Kirche sein.“

Carlucci folgte gespannt den Ausführungen seines Freundes. Gilberto erklärte weiter:

„In diesem Zusammenhang lässt es sich der Verschwörer nicht entgehen, seinen Anhängern zu Verstehen zu geben, dass die Hellseher, die nicht im Dienste seiner Kirche tätig sind, nicht weniger als vom Teufel besessen sind. Dazu ersann er ein Szenario, das wir aus der Apostelgeschichte kennen: Aus dieser Dichtung erzielt der Verschwörer einen doppelten Vorteil. Einmal, die Hellseher, die nicht im Dienste der Gemeinde wirken, als vom Teufel besessen zu diffamieren und zweitens ein weiteres Mal zu demonstrieren, wenn auch aus dem Mund einer Wahrsagerin, dass er und sein Gefolge Boten Gottes wären.

Es geschah aber, als wir zum Gebet {O. Betort} gingen, daß uns eine gewisse Magd begegnete, die einen Wahrsagergeist {W. einen Pythons-Geist} hatte, welche ihren Herren vielen Gewinn brachte durch Wahrsagen.

Diese folgte dem Paulus und uns nach und schrie und sprach: Diese Menschen sind Knechte {O. Sklaven} Gottes, des Höchsten, die euch den Weg des Heils verkündigen. Dies aber tat sie viele Tage. Paulus aber, tiefbetrübt, {O. erregt} wandte sich um und sprach zu dem Geiste: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus zu derselben Stunde. (Apg 16,16–18)

Die Hellseher aber, die sich dennoch gegen die Kirche stellten, wurden später in der Inquisition als Ketzer, Hexenmeister oder als Teufelsbeschwörer verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Das ungewöhnliche Verhalten der Gemeindemitglieder, die anscheinend kein Maß fanden, ihre Erleuchtung lautstark einander zu bekunden und die potentielle Klientel vermutlich abschreckte, wurde zu einem Missstand, den der Verschwörer nicht vorausgesehen hatte und auf folgende Weise, ohne wirklich einen Rückzieher zu machen, behob.

Denn wer in einer Sprache {O. Zunge} redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht {W.hört} es, im Geiste aber redet er Geheimnisse. Wer aber weissagt, redet den Menschen zur Erbauung und Ermahnung {O. Ermunterung} und Tröstung. Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Versammlung.

Ich wollte aber, daß ihr alle in Sprachen redetet, vielmehr aber, daß ihr weissagtet. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, daß er es auslege, auf daß die Versammlung Erbauung empfange.

Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede, entweder in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre? […]

Also auch ihr, wenn ihr durch die Sprache {O. Zunge} nicht eine verständliche Rede gebet, wie wird man wissen, was geredet wird? denn ihr werdet in den Wind reden.

Es gibt vielleicht so und so viele Arten von Stimmen in der Welt, und keine Art ist ohne bestimmten Ton.

Wenn ich nun die Bedeutung {W. Kraft} der Stimme nicht weiß, so werde ich dem Redenden ein Barbar sein, und der Redende für mich ein Barbar. Also auch ihr, da ihr um geistliche Gaben {W. um Geister} eifert, so suchet, daß ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung. Darum, wer in einer Sprache redet, bete, auf daß er es auslege. Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geiste, aber ich will auch beten mit dem Verstande;

ich will lobsingen mit dem Geiste, aber ich will auch lobsingen mit dem Verstande. Sonst, wenn du mit dem Geiste preisen wirst, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut. Ich danke Gott, ich rede mehr in einer Sprache als ihr alle. Aber in der Versammlung will ich lieber fünf Worte reden mit meinem Verstande, auf daß ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache. Brüder, werdet nicht Kinder am Verstande, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstande aber werdet Erwachsene. {W. Vollkommene; im Griech. für "Erwachsene" gebraucht}“. (1Kor 14,2–20)

Um die Verwirrung komplett zu machen, deutet der Verfälscher „die Gabe der Zunge“, die auch nach der Lehre des Propheten ein Geschenk des Heiligen Geistes ist, neben dem Kauderwelsch auch noch als die Fähigkeit in anderen weltlichen Sprachen zu sprechen.

Ein Phänomen, das in der erdichteten Episode aus der Apostelgeschichte bisher einzigartig in der Geschichte geblieben ist…

Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. (Kor 14,22)

…denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben.

(Apg 10,46)

Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft; und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. (Apg 19,5–6)

Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Orte beisammen. Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daher fahrenden, gewaltigen Winde, {O. Wehen} und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.

Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich {Eig. es setze sich} auf jeden einzelnen von ihnen. Und sie wurden alle mit Heiligem Geiste erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen {O. Zungen} zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation derer, die unter dem Himmel sind.

Als sich aber das Gerücht hiervon verbreitete {Als aber diese Stimme geschehen war}, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte.

Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadocien, Pontus und Asien, und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin, und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten, Kreter und Araber – wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?

Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein?

Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines. Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa, und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, dies sei euch kund, und nehmet zu Ohren meine Worte! Denn diese sind nicht trunken, wie ihr meinet, denn es ist die dritte Stunde des Tages; sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: „Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geiste ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure

Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; {Eig.mit Träumen träumen}.“ (Apg 2,1–17)

Die Formulierung soll auch darauf hindeuten, dass die Jünger des heiligen Mannes wohl regelmäßig tief ins Glas schauten, „voll des süßen Weins sind“ oder betrunken, wogegen sich Petrus vehement wehrte mit den Worten: „Ihr irrt, wir sind nicht betrunken, es ist noch zu früh dafür“. Eine Rechtfertigung, die eine Legitimation vom täglichen Trinken von Alkohol über den Durst hinaus impliziert.

Das Thema „Beherrschung der Gedanken“, das der Essener-Jesus im Zusammenhang mit dem Bestreben nach Vollkommenheit in Verbindung bringt, vermengt der Verschwörer mit dem Thema „Beherrschung der Zunge“.

„Denn keinem anderen Lebewesen im Reich der Erdenmutter wurde die Macht der Gedanken gegeben, denn alle Tiere, die kriechen und fliegen, leben nicht nach ihrem eigenen Denken, sondern nach dem einen Gesetz, das alles beherrscht. Nur den Menschensöhnen wurde die Macht der Gedankens gegeben, sogar jenes Denken, das die Fesseln des Todes zerbrechen kann. Denkt nicht, daß es keine Macht hat, weil man es nicht sieht. Wahrlich, ich sage euch, der Blitz, der die mächtige Eiche zerteilt, oder das Beben, das Risse in die Erde zieht, sind ein Kinderspiel verglichen mit der Macht des Denkens. Wahrlich, jeder Gedanke der Finsternis, mag er boshaft, ärgerlich oder rachsüchtig sein, verursacht Zerstörung wie ein Feuer, das unter einem windstillen Himmel durch trockenes Gehölz fegt. Aber der Mensch sieht weder das Blutbad, noch hört er die erbarmungsvollen Schreie der Opfer, denn er ist blind für die Welt des Geistes“.85

Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt, {O. stellt sich dar} als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur {O. des Lebens, des Daseins} anzündet und von der Hölle angezündet wird. Denn jede Natur, sowohl der Tiere als der Vögel, sowohl der kriechenden als der Meertiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur; die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes. Mit ihr preisen {O. segnen} wir den Herrn und Vater, {O. und den Vater} und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde {O. Gleichnis} Gottes geworden sind. Aus demselben Munde geht Segen {O. Preis} und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht also sein.

Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere? Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen, oder ein Weinstock Feigen? Auch kann Salziges nicht süßes Wasser hervorbringen. “ (Jak 3,6–12)

„Hier hat der Verfälscher eine Meisterleistung vollbracht und zwar den „Missbrauch der Zunge“ in Verbindung mit der „Macht der Gedanken“ aus dem Essener-Evangelium in seiner Fälschung „Missbrauch der Sprache“ unterzubringen, um beide Predigten des Propheten, der über die Zungen und über die Gedanken spricht, zu sabotieren“, erklärte Gilberto und fuhr fort:

„Es ist mir dennoch ein Rätsel, wie die Paulus-Christen dem Verschwörer die Sache mit dem Kauderwelsch überhaupt abgenommen haben. Ich kann mir zu gut seine Genugtuung vorstellen, als er feststellte, dass der Plan mit dem Geplapper funktioniert hat“, stellte er belustigt fest, worauf Carlucci verlegen schwieg.

Nach einer Weile wechselte Carlucci das Thema und sagte:

„Wenn der Mensch, der die Harmonie der Engel (Elemente) in sich aufgebaut hat, auf deren Schutz hoffen kann, dann ist die Geschichte mit dem Schutzengel ebenfalls erfunden worden, um die wahre Bedeutung der Engel als Element zu unterschlagen, denn diese Elemente sind ja die wahren Schutzengel.“

76 Das Evangelium der Essener: „Die Unbekannten Schriften der Essener: Die Kommunionen mit den Engeln“, S. 251.

77 Ebenda: „Das Friedensevangelium“, S. 33.

78 Ebenda: „Engel des Wassers“, S. 159.

79 Aquarian Gospel: Eigene Übersetzung, Kap. 92,1–12.

80 Évangile de Barnabé: Eigene Übersetzung, Kap. 138.

81 Das Evangelium der Essener: „Das Friedensevangelium“, S. 44.

82 Ebenda: „Das Friedensevangelium“, S. 52.

83 Ebenda: „Die Engelkommunionen“, S. 259.

84 Ebenda: „Die Unbekannten Schriften der Essener: Die Kommunionen mit den Engeln“, S. 251.

85 Ebenda: Aus dem Essener Buch von Jesus „Der Siebenfache Frieden“, S. 274–275.

Das Geheimnis des wahren Evangeliums - Band 2

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