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Symptome

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Die Symptome hängen von den zugrunde liegenden Störungen ab, welche durch das Typhusfieber in den Organismus eingeführt werden. Die Deutschen bezeichnen es korrekt als Nervenfieber, aufgrund der hintergründigen neurogenen thermischen Störung und der veränderten Nervenphänomene, die auf Behinderung, Irritationen, Toxämie und Sepsis zurückgehen. Zahlreiche klinische Symptome gehen auf die Veränderung der kontinuierlichen zu den intermittierenden und remittierenden Typen des Fiebers zurück. Durst, Bauchschmerzen, die Entwicklung degenerativer Veränderungen an Herz, Lungen usf. sind Sekundärerscheinungen der Nervenstörungen.

Diese gesamten aktiven Gewebe und Organe werden nicht-trophisch (wir verwenden diesen Ausdruck lieber als atrophisch, weil er den Verlust der Trophizität, nicht notwendig Atrophie impliziert), sogar die Haut wird aufgrund ihres Verlustes an Nervenkontrolle weich und wächsern. Das nahende Prodrom wird Dr. Pepper zufolge durch Schwäche, dumpfes Hören und intensive okzipitale Kopfschmerzen indiziert. Dies sind die ersten Phänomene der Nervenstörung. Kälte, die auftreten oder nicht auftreten kann, stellt eine Nervenexplosion dar. Die sensorischen Impulse der Irritation irgendeiner Art erreichen die Zentren, bis die Koordination zwischen sensorischen und motorischen Phänomenen mit der Zelle als Zentrum gestört wird. Wenn nun das Zentrum versucht, sein Gleichgewicht aufzubauen, findet eine Explosion der Nervenenergie statt, die sich über den gesamten Organismus mit dem Ergebnis distribuiert, dass Schütteln, Zittern, Zähneklappern usf. auftreten. Daher ist bei Typhusfieber Kälte feststellbar, sofern es mit Pneumonie kompliziert ist. Dies ist klinisch von Bedeutung, weil wir einen von diesen Symptomen bedrohten Zustand vorliegen haben. Um diesen Angriff abzuwehren, müssen wir ihn aus der respiratorischen und vasomotorischen Perspektive angreifen.

Weitere mit Kopfschmerz verbundene Symptome sind Muskelschwäche und Nervenerschöpfung, bedingt durch eine starke Störung des Nervensystems, die es unfähig macht, das Muskelsystem zu kontrollieren. In diesem Fall müssen wir aus der muskulären Perspektive im Kontext des Nervenaspekts und sogar der mentalen Seite angreifen, um dies abzubrechen. (Mentale Trägheit ist dabei charakteristisch.) Behandeln Sie diese nahezu ausschließlich aus der Perspektive der oberen und anterioren Gehirnbereiche über ihre Verbindungen mit der zervikothorakalen Wirbelsäule. Bronchitis mit Husten tritt symptomatisch auf und ist mit einer vergrößerten Milz vergesellschaftet. Die Bronchitis wird irritiert durch die Vergrößerung der Milz und die Toxine, die durch den Zustand des Typhusfiebers hervorgerufen werden. Dies muss aus einer zweifachen Perspektive abgebrochen werden:

1. derjenigen der Bronchien, Läsionen an der unteren zervikalen und oberen Brustwirbelsäule, die das Lymphsystem beeinflussen und die Bronchien irritieren;

2. der Milz; eine Störung der 8. und 9. Rippe bzw. der entsprechenden Wirbelkörper und der benachbarten Muskulatur, die die funktionelle Aktivität der Milz stören.

Alle Befunde hängen folglich von einer Beeinträchtigung der neuronalen und vaskulären Versorgung des Darms ab. Dies führt zu unvollkommenen Ernährungszuständen. Es werden entweder primäre oder sekundäre Läsionen im unteren thorakalen und lumbalen Bereich festgestellt. Die sich ergebenden Veränderungen werden vom Bazillus ausgelöst und finden in den Peyerschen Lymphelementen statt, die teilweise in den Peyer-Drüsen und in den singulären Drüsen lokalisiert sind. Die gesamten resultierenden Veränderungen der morbiden Anatomie stellen Konsequenzen dar, die sich in der natürlichen Ordnung der degenerativen Prozesse entwickeln. Die Milz wird in manchen Fällen groß und weich, die Leber ist vergrößert und mit fettigem Material angefüllt. Dies führt zum Verlust der charakteristischen Gallensekretion. Ähnlich können wir an Herz, Lungen und Nieren eine degenerative Veränderung feststellen. Sie kann sich zur Skelettmuskulatur fortleiten, wobei die Bildung granulärer Ansammlungen charakteristisch ist. Sogar die Nervi vagi können degenerieren.

Es ist nicht verwunderlich, dass wir

1. Fiebertemperatur und ein aufgebautes Fieber feststellen. Dabei stellen wir die drei Charakteristika eines solchen Fiebers fest: Zunahme der Temperatur, Reaktionszustände der Funktion und resultierende Veränderungen in den Gewebestrukturen;

2. Herzphänomene und Veränderungen beim Blutdruck feststellen. Dies resultiert gelegentlich, wenn auch nicht immer, in der Störung von Herz- und Lungenrhythmus sowie des Blutdrucks;

3. verstärkte Verstopfung oder Diarrhö mit Blutungen in den Eingeweiden, Gasansammlung, resultierende Herz- und Lungenstörung durch das Zwerchfell, Perforation, Peritonitis, zuckende Muskulatur, dauerhafte Kopfschmerzen und Delirium feststellen. Diese Phänomene hängen alle von den schon notierten Veränderungen ab.

Osteopathische Diagnostik und Therapie

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