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ZUR WIEDERGABE OSMANISCH-TÜRKISCHER EIGENNAMEN UND WÖRTER
ОглавлениеZur Wiedergabe osmanisch-türkischer Eigennamen und Fachausdrücke wird das moderne türkische Lateinalphabet verwendet. Geographische Namen, die im Deutschen eine gängige Form haben, werden in dieser Form wiedergegeben. Die meisten Buchstaben haben im Türkischen dieselbe Aussprache wie im Deutschen, nur die folgenden weichen davon erheblich ab:
â | = | langes a |
c | = | dt. dsch |
ç | = | dt. tsch |
ğ | = | dt. j in hochvokalischen Wörtern; in tiefvokalischen Wörtern verschwindet es in der Aussprache bei gleichzeitiger Verlängerung des vorangehenden Vokals |
i | = | dt. i; erscheint auch als Großbuchstabe, dann geschrieben: İ |
ι | = | dumpfer i-Laut, gleicht dem russischen ЬΙ; als Großbuchstabe geschrieben: I |
j | = | wie in frz. ‘journal’ |
s | = | dt. ß |
ş | = | dt. sch |
û | = | langes u |
ν | = | dt. W |
y | = | dt. j |
z | = | stimmhaftes dt. s, wie in ‘Hase’ |
Betont wird meist die letzte Silbe.
Die arabischen und persischen Eigennamen werden generell dem Transkriptionssystem des Duden entsprechend zitiert.