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Verwirrung

„Weißt du, was mit Mark los ist?“, fragte Melissa ihren Bruder Greg. Sie waren inzwischen wieder zu Hause angekommen und hatten es sich bei ihren Eltern im Wohnzimmer gemütlich gemacht.

„Keine Ahnung“, sagte er nachdenklich, „aber am Telefon klang er wie ein Physiopat oder wie das heißt. Ich hab nur verstanden, dass wir sofort zu ihm kommen sollen. Er sagte immer wieder: Er ist es! Er ist es!. Und: Ich hab ihn! Ich hab ihn!. Dann hat er auch schon wieder aufgelegt.“

Unterwegs trafen wir uns und jeder blickte den anderen fragend an, was wohl mit Mark los war. „Vielleicht gibt’s morgen schlechtes Wetter und er will uns vorwarnen“, scherzte ich.

„Nee, glaub ich nicht. Am Telefon hörte er sich nicht an, als würde er uns einen Witz erzählen wollen“, meinte Patsy nachdenklich.

Als wir am Haus der Wetterfests ankamen, öffnete Peggy uns mit einem Lächeln im Gesicht die Tür. „Hallo ihr Lieben! Schön, dass ihr wieder hier seid. Ich glaube, dass Mark langsam durchdreht, aber geht lieber schnell zu ihm. Er ist in seinem Zimmer.“

„Danke, Frau Wetterfest“, sagten wir einstimmig und rannten schon los in den Keller, um mit Mark zu reden. Wir machten uns jetzt wirklich Sorgen.

Er saß einfach nur da und bewegte sich nicht.

„Was ist los, Mann?“ Greg sah in verstört an.

„Was um alles in der Welt ist passiert? Du hast doch nicht etwas Schlimmes mit dem Schleimbolzen angestellt?“ Martha sah sehr besorgt aus. Melissa kaute nervös auf mehreren Fingern.

„Alles klar, Mark? Äh, wir stören doch nicht etwa bei einer wichtigen Sitzung, oder so was?“, fragte ich vorsichtig.

„Blödsinn! Ich hab euch doch selbst hergerufen. Es ist etwas Wunderbares passiert!“, flüsterte er geheimnisvoll. Wir sahen uns an und schüttelten gleichzeitig mit den Köpfen. Doch nachdem er uns alles erzählt und den Schlüssel auf den Tisch gelegt hatte, saßen wir alle einfach nur da und bewegten uns nicht.

Der Schatz von Ihrland

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