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ZU TISCH, BITTE!
LÄNDERQUICKIE

Im Land des Lächelns sind auch die Mahlzeiten von einer freundlichen und wohlwollenden Stimmung geprägt. Harmonie und Dankbarkeit sind oberstes Gebot. Was man von der Natur erhalten hat, wird mit anderen Menschen bewusst geteilt und gemeinsam verzehrt. Schwierige oder gar kontroverse Themen werden bei Tisch tunlichst vermieden – gepflegt wird eine respektvolle und friedliche Atmosphäre.


Um den Eingangsbereich zu kühlen, wird im Sommer die Straße vor Restaurants gerne mit Wasser besprengt.

1 In japanischen Restaurants bekommt man oft zur Begrüßung eine kostenlose Tasse Grüntee – ein freundlicher Willkommensgruß. Auch Trinkwasser gibt es meist gratis.

2 In den angesagten Sake-Bars (»Izakaya«) bezahlt man dagegen auch ohne Bestellung die erste Portion Japas (japanische Tapas). Genießen Sie diese als köstlichen Beginn eines gelungenen Abends.

3 Essen mit Stäbchen erfordert Zeit und Geduld. Auch japanische Kinder müssen lange üben; teilweise wird es sogar in der Grundschule unterrichtet.

4 Trinkgeld ist in Japan unüblich. Der Koch könnte es als Almosen verstehen, weil sein Laden nicht gut läuft. Wer Kleingeld auf dem Tisch liegen lässt, wird zurückgerufen.

5 Absolutes No-Go: während des Essens mit den Stäbchen auf etwas zeigen oder damit herumfuchteln. Besser zwischendurch auf der Stäbchenbank ablegen.


Essen gehen in Japan: aufregend anders!

Kochen wie in Japan

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