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Ein »richtiger« Hund

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Auch wenn der Welpe aussieht, als käme er direkt aus dem Spielwarengeschäft – er ist schon ein richtiger Hund, der noch dazu gerade in der Welpenzeit besonders intensiv lernt (>/>). Deshalb sollten Sie ihn auch als solchen behandeln. Es spielt dabei keine Rolle, ob er etwa einer großen oder einer sehr kleinen Rasse angehört. Erklären Sie besonders Ihren Kindern, dass ein Welpe kein Spielzeug ist.

Den Welpen kennenlernen

Jeder Vierbeiner ist eine eigene Persönlichkeit. Es gibt Softies und Draufgänger, kleine Frechlinge und sehr kooperative Hundekinder und natürlich auch einiges dazwischen. Sie werden schnell herausfinden, welcher Typ Ihr Kleiner ist. Für die Erziehung und den Umgang mit dem kleinen Hund ist es – wie Sie bereits lesen konnten – wichtig, dass Sie die Persönlichkeit Ihres Welpen einschätzen können. Danach richtet sich Ihr Auftreten ihm gegenüber. Ist Ihr Welpe zum Beispiel ein sehr weicher und »braver« Hund, wirkt sich ein zu autoritärer Umgang verunsichernd und »bedrohlich« auf ihn aus. Umgekehrt wird ein »frecher« Welpe Sie nicht ernst nehmen, wenn Sie sich ihm gegenüber zu »weich« oder zu zögerlich verhalten. Souveränes Auftreten ist allerdings grundsätzlich wichtig. Das konnten Sie ja schon im ersten Kapitel lesen. Falls Ihr Naturell nicht dem entspricht, was der Welpe braucht, versuchen Sie, sich bewusst darauf einzustellen. Mit etwas Übung gelingt es Ihnen.

Qualität vor Quantität

Der Welpe braucht keine Daueranimation. Ja, er muss sogar lernen, dass sich nicht ständig alles um ihn dreht. Das ist wichtig. Es ist also nicht nötig, ständig mit ihm zu üben oder sich mit ihm zu beschäftigen. Bieten Sie Ihrem Hund lieber kleine bzw. kurze, aber durchdachte Übungseinheiten an und nicht zu viele und womöglich zu lange Übungen ohne Plan. Das verwirrt den Kleinen nur.

Welpen-Erziehung

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