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Des Königs Schwermut

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Ach Akazie, ruft es. Der König hat heute schönes Wetter befohlen. Tatsächlich ist das Wetter sonnig und stündlich. Deshalb gehen sie dahin, Volk und Geschmeiß in sauberen Kostümen, friedfertig wie schlummernde Wölfe; nichts ist zu tun, außer den Tag zu kennen, wie er sich hinstreckt an einem Ufer und die Kirschen rollen lässt.

Der König träumt oben auf seinem Fels, zerzaust wie ein Windspiel geht er platonisch durch Gärten, deren abgerissene Blätter bewundernd.

Heute möchte ich mir auf den Kopf schlagen,

Kraniche sammeln und ein mysteriöses Rätsel stellen. Hängen sollte auch jemand, oder besser wäre es,

ihn zu erschießen, meint der König.

Eine Exekution mit Korallenzweigen und unerschrockenen Düften.

Alle sollen sprechen lernen, die richtigen Wörter

auf Bretter nageln zur Anschauung und Lehre und

den Reigen tanzen.

Man sollte auch öfter Dame sagen, Dummkopf und Dill.

Ach, soviel Aufgaben existieren!

Es ist gut, sie in ein Glas zu sperren und bisweilen dagegen-zu-klopfen – und vergessen sollte jeder,

wer er ist.

Herrliches Vergessen! Welch ein Betäubungsmittel!

Könnte man es zu sich nehmen in Löffeln und

durch die Kehle treiben!

Bin ich ein Hase, der Winkel schlägt, das Grün einer Wiese; oder ein Matrose mit kahlgeschorenem Nacken?

Du und Ich. Ich und Du. Wer? Doch sagt Euer Gnaden.

Anschwellende Wut, da möchte ich wieder jemanden töten. Oder mich prima in den Selbstmord transportieren.

Wenn ich laufen könnte oder ein Wüstenkönig wär'!

So müde kann ein Mensch sein, dass er seine Beine vergisst. Herrje, spricht der König.

Was träumt? Was möchte immerzu Locken sammeln?

Unehrenhaft wäre es, zu viel Schnaps zu trinken und an Bäume zu pissen.

Meine diabolische Nase riecht zu stark die schmutzigen Füße und das dumme Volk.

Doch Absolution und endlich Nacht.

Nachtaufnahme

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