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Neueste Forschungen

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Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich als Sozialwissenschaftler mit der Novemberrevolution.16 Ausgewertet wurden hier neben bekannten und bisher meist unbenutzten Quellen17 einschlägige Sekundärliteratur sowie die neuesten Arbeiten von Volker Ullrich (2009), Ottokar Luban (2009), insbesondere aber die junger Historiker: Ralf Hoffrogge (2008/2013), Dietmar Lange (2012), Axel Weipert (2013), Florian Wilde (2013), neuere Sammelbände von Alexander Gallus (2010) und von Ulla Plener (2009/2013) und zudem die Arbeit des irischen Historikers Mark Jones (2017), der wichtige Thesen meines Buches Der Konterrevolutionär (2008) bestätigt. Last but not least: Joachim Käppner (2017), Wolfgang Niess (2017), Sebastian Zehetmair (2017).

Diese Arbeiten haben neue Aspekte zur Novemberrevolution hervorgebracht. Sie führen einerseits zur Neubewertung des Terrors, der durch den Pakt SPD/OHL entstand. Sie zeigen aber auch, dass die Räte eine große historische Chance hatten.

November 1918 – Der verpasste Frühling des 20. Jahrhunderts

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