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Schneit es bald in meinem Kopf? Vom Altern in der Literatur
ОглавлениеAuffällig viele literarische Neuerscheinungen des Herbstes 2006 beschäftigen sich mit dem Altern. »Vorherrschend« sei dieses Thema sogar, meint Volker Hage, der das Phänomen in einem Spiegel-Artikel mit der Überschrift »Club Methusalem« aufgreift. Mit Recht lobt er Silvia Bovenschens über manches Alterszipperlein angenehm hinwegtröstendes Buch Älter werden, ein schönes »Erzählmosaik aus kleinen Erinnerungen, Beobachtungen und Geschichten«, das nichts beweisen will und eben deswegen überzeugt. Nicht nur ästhetisch, sondern auch wegen seiner Ehrlichkeit gegenüber dem Prozess des Alterns, präziser: wegen seiner genauester Beobachtung und Empfindung entsprungenen, immer klug und angemessen formulierten, bisweilen auch ins Selbstironische spielenden Lakonie. Weitgehend überzeugend ist auch der neue Roman von Martin Walser, einer seiner besseren aus den letzten zwanzig Jahren: Angstblüte – was die letzte sich aufbäumende Blüte einer Pflanze meint, bevor sie endgültig zugrunde geht. Der vitale Veteran vom Bodensee, sprachlich brillant wie meistens, erfindet einen einprägsamen Romanhelden, den einundsiebzigjährigen Anlageberater Karl von Kahn, der auch im Alter seinem Wahlspruch »Bergauf beschleunigen!« treu bleiben will. Walser erzählt, reif und kunstvoll und süffig und gelegentlich auch etwas umständlich, von Kahns eifrig-verzweifelten und naturgemäß vergeblichen Bemühungen, das Altern aufzuhalten. In erster Linie geht es dabei um eine recht gnadenlose Abrechnung mit den Torheiten der Liebe, auch und gerade der körperlichen. Joni Jetter ist nicht einmal halb so alt wie Kahn, der dieser »Traumfrucht« wegen zu jedem Ehebruch bereit ist. Joni bringt den hoffnungslos Verliebten zur Raserei, einer komischen und peinlichen Altersraserei natürlich – und will doch nur sein Geld. Am Ende ist der arme Kahn sogar seine fürsorglich treue Ehefrau los, die witzigerweise (oder auch nicht) als Paartherapeutin tätig ist. Eine geradezu klassische Walser-Geschichte, nur dass eben in diesem achtzehnten Roman des Schriftstellers das Alter und seine Lächerlichkeit eindeutig die Hauptrolle spielen.
Nichts gegen Bovenschen oder Walser – beide Bücher sind oder waren zu Recht in den deutschen Bestsellerlisten. Doch ein ebenso gutes literarisches Herbstbuch über das Altern, das bisher noch nicht allzu vielen Kritikern aufgefallen ist, stammt von Hermann Kinder. Der 1944 geborene Konstanzer Germanist, als sprachgewaltiger und keineswegs nur humoristischer Schriftsteller seit jeher unterschätzt, erzählt in den sieben Kapiteln seines im »Jahrhundertsommer« 2003 spielenden »Methusalem-Romans« mit dem etwas merkwürdigen Titel Mein Melaten von einem am Bodensee vor sich hin alternden Herren. Von einem wohl immer schon durch »Lebensunzuversicht« geprägten, im nicht einmal sehr hohen Alter zusätzlich mit zahlreichen echten oder auch nur eingebildeten Kränklichkeiten geplagten »Miesepeter« – wie ihn seine Tochter Juliane einmal nannte, als sie noch mit ihm redete. Wo der Ich-Erzähler auch hinsieht – es geht »bergab«. Bei den Nachbarn fängt es an: »Vater Forell behauptete, was nicht stimmte, suchte Läden, die es seit dem Krieg nicht mehr gab, verwechselte den Arzt mit dem Postamt … Nicht ihn, sondern Frau Forell ließ ein Schlaganfall unter den Frühstückstisch rutschen.« Und Herr Forell verdämmert auch, fröhlich zumeist und zunehmend altersabwesend. Der zu Beginn des Romangeschehens noch auf einem »Amt« arbeitende, dort jedoch immer mehr Demütigungen ausgesetzte und von manchen bereits als »Kadaver« betrachtete Ich-Erzähler verfällt allmählich der »Forellschen Krankheit«. Seine geliebte Frau hat eine »Lebensstelle« in Köln gefunden, an sie klammert er sich, und so kommt es zu vielen höchst amüsant beschriebenen Reisen mit der unsäglichen, ihre lieben Kunden in immer neuen Variationen bis aufs Blut quälenden »Deutsche Bahn AG«. Man möchte ständig zitieren, so verschmitzt und hintergründig kommt Hermann Kinders beißende Kulturkritik daher. Zum Beispiel: Sein zunehmend »polymoribunder« Protagonist steigt in die Kölner Straßenbahn, vielleicht auf dem Weg nach dem früheren Leprosengelände Melaten, auf dem der imposante, große Friedhof liegt, der im Laufe des Geschehens eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Und berichtet: »Mich bedrohte niemand, und die Zeiten waren vorbei, in denen Grauköpfe, Krummbuckel dadurch diskriminiert worden waren, dass jemand aufsprang und ihnen seinen Sitzplatz anbot. Man blieb ruhig sitzen, hatte den Nebensitz mit seinem Rucksack belegt und auf den gegenüberliegenden Sitz seine Schuhe gelegt. Ich stand schwankend.« Derart köstlich und zugleich ätzend formuliert Hermann Kinder, bei dem übrigens die Schweiz, der Kanton Thurgau zumeist, ganz gut wegkommt: »Wäre ich in Köln gestürzt, wäre ich in Hundekacke gefallen, die auf Schweizer Bürgersteigen in braune Plastiksäcke gesammelt wurde, bevor jemand in sie fallen könnte.« Manchmal scheint es, als habe Martin Walser aus Nussdorf über den See gerufen, denn »Seelenschnittwunden«, »Atemnotvertuschungsversuche«, »Wäschewaschversäumnisse« oder »Hoffnungsangewiesenheit« sind Neologismen, die man auf Anhieb eher ihm zuschreiben würde als ihrem Erfinder Hermann Kinder. Mit trauriger Komik beschreibt er, wie und weshalb ein einst als »Möglichkeitstrampolin« erlebter menschlicher Körper »vom Lust- zum Sterbequell« werden kann. Woraus sein unbeholfener und doch unruhiger, von immer mehr Lebensangst heimgesuchter Ich-Erzähler folgert: »Wenn also das Risiko des Todes bei einem versuchten Geschlechtsverkehr eingehen, dann nur mit betriebsbereitem Handy in Handweite auf dem Bettbeistelltisch, auf dem auch mein Atemspray liegen müsste.« Meisterlich geschildert werden die hoffnungslosen Zustände in manchen Kliniken, meisterlich geschildert werden absurde Erlebnisse auf Last-Minute-Städtereisen durch Europa. Und meisterlich heißt bei diesem mit Proben seiner Belesenheit und Gelehrsamkeit nicht geizenden Autor immer auch: süffisant, amüsant und zum Brüllen komisch. Leider hat Kinders wunderbarer, durchaus ernster und doch allenthalben skurriler »Methusalem-Roman« auch einige Längen, vor allem im zweiten Teil. Deshalb ist dieses empfehlenswerte Prosastück auch nur das zweitbeste neue literarische Werk über das Altern.
Das Beste hat Gerhard Köpf geschrieben, ein 1948 im Allgäu geborener, in München lebender und vor allem in den 1980er-Jahren weithin bekannter Schriftsteller, den heute nur noch einige Experten kennen – wie manch andere einst namhafte Autoren auch, wenn man einem Spiegel-Essay von Hans Christoph Buch folgen möchte. Köpfs Buch Ein alter Herr, das ein imposantes Netz literarischer Anspielungen und Zitate aufspannt, nennt sich »Novelle« und spielt in München. »Gibt es eine Stadt, in der noch mehr Angeber, Aufschneider, Poseure und Hochstapler herumlaufen als in München?« Alte Herren haben bekanntlich ihre Marotten, und wenn sie Professoren sind oder waren, wird es nicht besser. Köpfs alter Herr igelt sich quasi in seinem Wintergarten ein, hört versunken seine Musik, trinkt seinen guten Wein gern für sich allein und versucht mit wenig Erfolg, sein Leben und seine Geschichte zu ordnen. Seine Ausflüge in die Stadt und überhaupt in die Gegenwart enden alle in kleineren oder gar größeren Katastrophen. Weshalb der anfangs nur ein wenig verschrobene alte Herr noch mehr in seine Erinnerungen und Träume eintaucht – bis ihn sein Gedächtnis fast ganz im Stich lässt.
Die Zusammenfassung der Handlung – eigentlich sind es viele kleine Prosa-Kabinettstückchen – sagt wenig über die ungewöhnliche ästhetisch-kompositorische Form und die stilistische Eleganz des mehr als zweihundert Seiten umfassenden Textes, aus dessen Stoff andere Autoren zwei Romane verfertigen würden. Und wenig über Köpfs subtil-ironische Gesellschaftskritik. Denn sein alter Herr ist ein »Liebhaber versunkener Manieren«, der vom »Fortschritt« gar nichts hält. »Mit jedem Tag war ihm ein wenig unbehaglicher, und er sprach nicht selten vom allgemeinen Verfall. Mehr als auf die eigenen berief er sich dabei mit Vorliebe auf jene Erfahrungen aus Büchern, die gänzlich aus der Mode waren.« Was ihn vor allem verunsichert und letztlich resignieren lässt, sind Kleinigkeiten, an denen er feststellt, wie wenig seine mühsam errungenen Weisheiten wert sind. Daraus folgen Zweifel, Verzweiflungen letztlich, etwa über den fast abgerissenen Knopf an seinem Lieblingsjackett – eine hinreißend komisch erzählte Episode, wie so einige in diesem Buch. Das Böse, so scheint es dem Professor, ist »immer und überall«, und die allgegenwärtige Barbarei kann die Gestalt eines Hundes, eines Kinderwagens oder eines Radfahrers annehmen, auch die der »Satansbrut« eines Mannes in mittleren Jahren, dessen »vor Kraft und Gesundheit prangendes Babyface … anstelle von Spuren des Lebens nichts weiter als Arroganz und Selbstgefälligkeit« verrät. Als Vater und Kind ihren Besuch beim Professor beendet haben, sinkt der in sich zusammen: »Was den alten Herrn intensiv beschäftigte, war die Frage, wie ein dreijähriges Wesen, angeblich und dem ersten Augenschein nach ein Kind, imstande war, binnen kürzester Zeit eine wohlgeordnete und gründlich durchdachte Welt derart zerstörerisch aus den Angeln zu heben … Nein, das war kein Kind im Sinne der abendländisch gültigen Definition des Wortes. Das war einer der apokalyptischen Reiter, jederzeit imstande, selbst den Lauf der Gestirne zu beeinflussen und die Sonne aus ihrer ewigen Bahn zu werfen.« Sein Leibarzt Locollo, der als Erzähler fungiert und das Endstadium seines Patienten andeutet, empfiehlt Schreiben als Therapie und spricht von »posttraumatischer Verbitterungsstörung«, einer psychischen Eigenart, die sich nach einem einmaligen, schwerwiegenden Negativerlebnis entwickeln kann. »Einmalig? Bei mir war es eine ganze Serie, warf der alte Herr entrüstet ein.« Dem mit Wonne und Hingabe Pfeifen und Zigaretten rauchenden Professor, dem Bügelfalten »als die kleinstmögliche Voraussetzung von Gepflegtheit« gelten, missfallen nicht nur die überall georteten Rucksäcke, »von denen insbesondere in Bahn, Bus, Straßen- und U-Bahn eine notorische Rücksichtslosigkeit ausging«. Ihm missfällt fast alles an der Gegenwart, am wenigsten vielleicht die Gespräche mit einem gewissen Lello: »Beide alte Herren schätzten Tomasi di Lampedusa und warfen sich scherzhaft Zitate aus dem Gattopardo zu.« Gefallen findet er auch an den Pianoklängen in der Bar eines Grandhotels, wo er bisweilen seine »Auswilderung« voranzutreiben sucht, und auch am Geschäft des Modeschöpfers Ernesto Oberadel-Edelmoser, eines reichlich bizarren »Grosswoiwoden der Ausstattungsartisten«. Unerträglich und geradezu bedrohlich aber ist der Münchner Frühling, bei dessen Ausbruch es ihn drängt, wieder einmal Thomas Bernhard zu lesen oder in Richtung Nordkap auszuwandern.
Und gerade da bittet ihn eine gewisse Benigna von Abel, ihr bei einem Ausflug an den Tegernsee Gesellschaft zu leisten, und gerade dort erzählt er ihr vom Ende des schwermütigen Königs Ludwig II., der in diesem See … »Ja, sind wir denn hier nicht in Starnberg? Der Professor war irritiert und schlug die Augen nieder. Er errötete wie ein Schüler. Vor allem aber schämte er sich. Seine Verwechslung beunruhigte ihn zutiefst, zumal er sicher war, dass ihm eine derartige Peinlichkeit früher nicht passiert wäre … Er durchlitt die Situation als Verlust seiner Autonomie.« Und seit dieser Stunde verändert sich alles: »Tatsächlich ging er kaum noch aus dem Haus, weil er glaubte, eine allgemeine Verfinsterung um sich und seiner selbst festzustellen.« Auch Arzt und Haushälterin bemerken es rasch: Die »Wüste der Gedächtnislosigkeit« greift immer weiter um sich, und bald wird der Professor nicht mehr wissen, wer er war und wer er ist.
Was Kinder und Köpf literarisch andeuten, was Michael Jürgs in seinem medizin- und psychologiehistorisch weit ausgreifenden und also lehrreichen, dabei durchaus spannenden und unterhaltsamen Sachbuch Alzheimer. Spurensuche im Niemandsland näher ausführt, macht Klara Obermüllers Anthologie Es schneit in meinem Kopf explizit zum Thema. Die Zürcher Publizistin hat Schriftsteller darum gebeten, das unsagbare und unsägliche Verdämmern literarisch fassbar zu machen. Sie hat zehn »Erzählungen über Alzheimer und Demenz« gesammelt und legt in ihrer knappen, pointierten Einleitung dar, weshalb die Literatur bei diesem Thema jeder Sachbuchprosa zumindest ebenbürtig ist – und dass sie auch eine Tradition besitzt: »Von Plutarch und Juvenal über Bacon und Erasmus bis hin zu Shakespeare, Montaigne, Swift und Tschechow gibt es Texte, die sehr genau beschreiben, was mit Menschen geschieht, wenn die Erinnerung schwindet und das Denkvermögen versagt … Ian McEwan, Jonathan Franzen, Irene Dische, Martin Suter, Jürg Acklin und in jüngster Zeit Arno Geiger und Charles Lewinsky haben das allmähliche Verdämmern alter Menschen in ihren Werken beschrieben.« Aus der Außenperspektive natürlich.
Das fast Unmögliche, nämlich die Innenwelt eines Menschen zu schildern, der sich und seiner Umgebung allmählich fremd wird, versuchte der holländische Autor J. Bernlef in seinem 1984 erschienenen Buch Hirngespinste. Ulrike Draesner zitiert dieses Wort in ihrer naturgemäß schwer zu lesenden Erzählung Ichs Heimweg macht alles alleine – naturgemäß, weil sie als einzige Schriftstellerin dieser Anthologie konsequent versucht, das Phänomen von innen zu charakterisieren. Was ein interessantes (Sprach-) Experiment ist, wiewohl man es kaum als geglückt betrachten kann – wenn das überhaupt möglich sein sollte: »Keine Erfahrung haben, mit dem Auseinanderfallen« (Draesner). Peter Stamm versucht es auch, ganz anders. Auf Martin Beglingers Beitrag hätte die Herausgeberin getrost verzichten können. Die Erzählungen von Arno Geiger, Urs Faes, Erwin Koch, Silvio Huonder, Judith Kuckart, Inka Parei und Ruth Schweikert umkreisen Erscheinungen der Altersdemenz meistens in genau beschriebenen Beobachtungen des Zerfalls: »In jeder Woche etwas, das nicht mehr geht« (Faes). Mit gebührender Pietät und Demut vermessen die bevorzugt realistisch gestalteten Texte das dramatische Spannungsfeld zwischen elementarer Tragik und Situationskomik, das dieser unberechenbaren, heimtückischen Krankheit eigen ist. Was weiß man schon, als Betroffener? »›Was habe ich eigentlich?‹ Frau Schulze schaut mich an. ›Alzheimer.‹ ›Was ist das?‹« (Kuckart). Was weiß der Beobachter? »Das hat ihm drei Ehrendoktoren eingebracht, sagt der Mann, und nun sitzt er da und weiß nichts mehr von alledem. Da bin ich nicht sicher, sagt Ivana« (Koch). Und immer steht die Frage im Raum: Wie fängt es an? »Altersvergesslichkeit. Wer kennt das nicht, wenn er die fünfzig überschritten hat: Ein Name ist weg, der Titel eines Films; oder man steht im Keller und weiß nicht mehr, warum. Geht allen so« (Faes).
Vor Kurzem übrigens fand in Darmstadt die traditionelle Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung statt, und man hat die Akademie mehrfach »mutig« genannt, weil sie sich traute, die »Radikalität des Alters« zum Tagungsthema zu machen. Einig geworden sind sich die meist älteren Herren und die meist ebenfalls angejahrten wenigen Damen allerdings nicht einmal darüber, ob Radikalität überhaupt mit dem Alter zu tun hat. Und schon gar nicht darüber, ob man das Alter im Sinne von Odo Marquardt als Herausforderung und Chance betrachten kann oder im Sinne von Hans Wollschläger als unwiederbringlichen Verlust fast all dessen, was das Leben einst ausmachte und lebenswert erscheinen ließ. Akademiepräsident Klaus Reichert hat eine kleine Anthologie herausgegeben, die Essays, Prosa und Gedichte zu diesem Thema versammelt, unter anderem von Erica Pedretti, Elisabeth Borchers, Friederike Mayröcker und dem 1909 geborenen Arzt, Analytiker und Schriftsteller Hans Keilson – sehr lesenswerte Überlegungen zum Thema, mit einer Ausnahme. Nur der Schnee im Kopf und die Angst davor, die kommen hier nicht vor.
Silvia Bovenschen: Älter werden (S. Fischer)
Michael Jürgs: Alzheimer. Spurensuche im Niemandsland (C. Bertelsmann)
Hermann Kinder: Mein Melaten. Der Methusalem-Roman (Haffmans bei Zweitausendeins)
Gerhard Köpf: Ein alter Herr. Novelle (Klöpfer & Meyer)
Klara Obermüller (Hrsg.): Es schneit in meinem Kopf. Erzählungen über Alzheimer und Demenz (Nagel & Kimche)
Klaus Reichert (Hrsg.): Radikalität des Alters. Prosa – Lyrik – Essay (Wallstein)
Martin Walser: Angstblüte. Roman (Rowohlt)