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Prolog

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Wenn Sie dies hier lesen, bin ich vielleicht schon tot, dann soll mein Mörder dafür bezahlen, Sie werden wissen, wer es ist, denn nur er allein hat ein Motiv. Wahrscheinlich bin ich aber sehr, sehr reich und weit, weit weg. Wie auch immer die Geschichte ausgeht, ich möchte nicht, dass er damit durchkommt. Nicht er! Nicht schon wieder! Egal, wieviel er gezahlt hat. Er soll dafür büßen! Er hält sein Verbrechen allen unter die Nase - der ganzen Welt - und keiner sieht es. Ist das seine Art der Sühne? Die Sühne für seinen Mord? Ich kann es beweisen. Und ich werde ihm zeigen, dass man mit Geld eben nicht alles machen kann.

Ich muss mich zwingen, nicht durchzudrehen. Nicht jetzt, so kurz vor dem Erfolg.

Der Reihe nach. Ich muss der Reihe nach berichten. Es darf nicht alles umsonst gewesen sein.

Wo fange ich an? Vielleicht mit Cheops.

Der Multimilliardär Dr. Tom Rickman saß in seinem Büro in einer Station mehrere hundert Meter tief im ewigen Eis der Antarktis und lächelte.

Er dachte an Mord.

Der Museumsdirektor Graf Gero von Parneck saß im Verwaltungsgebäude des „Rickman Museum of Crime Scenes“ auf einer künstlichen Insel in der Ostsee und lächelte ebenfalls.

Auch er dachte an Mord.

Die Privatdetektivin Samantha A. Merkmann saß in der Café-Lounge des Restaurants „Störtebeker“ am Hamburger Hafen und lächelte.

Sie dachte an Streuselkuchen.

HOLO-TOD

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