Читать книгу Schüereball - Klaus Schönenberg - Страница 4
ОглавлениеPersonen:
Frank Linden, Privatschnüffler in Wahlscheid
Ingrid Grün, seine Freundin
Anat und Rinah Liesenthal – Juden in Köln
Ihre Kinder Michaela und Daniel
Christina, Michaelas Enkelin
Wilhelm und Heidrun Merkelbach, Bauern in Wahlscheid
Werner, ihr Sohn
Joachim Schiermeister, Baulöwe in Wahlscheid
Elisabeth, seine Frau
Richard, Joachims Vater
Karin genannt „Kiki“, Joachims Enkelin
Rolf Pratt, Kommissar in Siegburg
Bettina Engels, Pratts Gehilfin und Nichte
Stammbaum im Anhang
Die Historie:
1918 und 1919 – Beginn einer Freundschaft in der Eifel am
Ende des Ersten Weltkriegs
1935 bis 1945 – Vorkriegs- und Kriegsjahre in Köln und Wahlscheid
1955, 1975, 2003 – Ereignisse in Wahlscheid
All things are connected
Entschuldigung:
Bei allen, die sich auf die Schochen getreten fühlen, möchte ich mich auf´s Herzlichste entschuldigen. Ähnlichkeiten mit lebenden oder dahingeschiedenen Personen sind rein zufällig und ohne böswillige Absicht gewollt. Die halbwahren historischen Bezüge habe ich so hingebogen, dass sie auf die hier erzählte Geschichte passen.
– Der Autor in Wahlscheid im Januar 2020 –
Die Sprache:
Bei einer Mundart handelt es sich nicht um eine Sprache im Sinne einer einem Land, einem Staat oder Nation zuzuordnenden Landes- bzw. Verkehrssprache, sondern um ein Lebensgefühl.
In Wahlscheid wird selbstverständlich „platt“ gesprochen. Irgendwas zwischen „Kölsch“ und Rheinisch-Bergisch. Mindestens, wenn die wesentlichen Dinge des Lebens besprochen werden. Die Dialoge wurden mit wenigen Ausnahmen in so genanntem Hochdeutsch geschrieben. Der geneigte ortsansässige Leser mag sich den Wahlscheider Zungenschlag vorstellen, die Immies werden den eh nie begreifen.
Schüereball / Schüreball
Die Schreibweise
En Schüer ist eine Scheune. Die Schreibweise Schür träfe nicht ganz den Zungenschlag der Gegend. Es mogelt sich ein fast unhörbares „e“ zwischen das diakritische „ü“ und den Konsonanten „r“. Die korrekte Schreibweise ist also „Schüer“ und die damit verbundene Orgie also ein „Schüereball“.