Читать книгу Tiroler Skitouren Handbuch - Kurt Pokos - Страница 15

7) Punktortung

Оглавление

Die letzte Phase der Verschüttetensuche stellt die Punktortung mittels Sonde dar. Begonnen wird bei der Schaufel, die den Punkt der geringsten Entfernung bzw. der höchsten Signalstärke markiert. Führt der erste Sondenstich nicht zum Erfolg, wird spiralförmig oder kreisförmig weitersondiert (Abstand der Sondierpunkte ca. 25 cm).

Durch eine systematische Sondierung lässt sich relativ rasch ein größerer Bereich absuchen. Spiralförmiges oder kreisförmiges Sondieren hat den Vorteil, dass man kleine Wege macht und auch nach „hinten“ arbeitet. Hat man einen „Treffer“, bleibt die Sonde als Orientierung für das Ausschaufeln stecken.


Punktortung

Die Sonde hat insgesamt gesehen den Vorteil, dass sie den Sucherfolg bestätigt, man dadurch neue Motivation schöpft und Informationen über die Verschüttungstiefe bekommt. Der „Sondentreffer“ wird jedenfalls wieder lautstark kommuniziert. Entwickelt wurde diese Form der Punktortung ebenfalls von Manuel Genswein.

Tiroler Skitouren Handbuch

Подняться наверх