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Vorgangsweise

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Primären Suchbereich möglichst genau festlegen.

Mit ausgestreckten Armen nebeneinander aufstellen – der richtige Abstand ist dann erreicht, wenn sich die Fingerspitzen berühren.

Jeder Retter sondiert einmal in der Mitte, einmal 50 cm links und einmal 50 cm rechts. Die Sondiertiefe beträgt im ersten Durchgang max. 2 m.

Danach macht man einen Schritt (70 cm) nach vorne und wiederholt den Vorgang.

Häufig stellt sich beim Sondieren die Frage, wie man einen Verschütteten erkennt. Dies ist insofern kein Problem, da die Sondendetektion in den allermeisten Fällen über die Eindringtiefe der Sonde erfolgt. Kann ich meine Sonde immer 2 m tief einstechen und gelingt dies plötzlich nicht mehr, habe ich wahrscheinlich einen Treffer gelandet. Fingerspitzengefühl ist zwar gefragt, aber da man ohnedies Handschuhe an hat, darf man hier nicht zu viel erwarten.

Tiroler Skitouren Handbuch

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