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Das Vertrauen in die Väter wiederherstellen

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Wenn das Herz der Väter – sowohl der natürlichen als auch der geistlichen – sich nicht wieder ihren Kindern zuwendet, wird der Herr „das Land mit dem Bann“ schlagen bzw. verfluchen, betont Maleachi 3,24. Wenn die Generationen einander entfremdet werden, sind sie geradezu buchstäblich verflucht. Gott möchte eine Generation, die durch den Zusammenbruch der Familienbindungen verflucht ist, an die Hand nehmen und ihr Vertrauen wiederherstellen. Sein eigener Sohn, Jesus, ist gekommen, um zerbrochene Beziehungen zu heilen – sowohl die Beziehung zwischen dem himmlischen Vater und der Menschheit als auch die Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern. Diese Familienbande sind ein Mittel des Segens und der Wiederherstellung zwischen den Generationen.

In unserer heutigen Gesellschaft zerbricht das Vertrauen häufig daran, dass Eltern im Interesse ihres eigenen Lebensglücks oder schlicht aufgrund ihrer vollen Terminkalender ihre Kinder vernachlässigen. Scheidungen lassen Kinder verwundet zurück – Kinder, die hin- und hergerissen sind zwischen streitenden, mitunter einander feindseligen Eltern, und häufig frustriert, verwirrt und unsicher werden. Dieselbe Art von Fluch kann sich auch zwischen geistliche Eltern und ihnen entfremdete geistliche Kinder legen. Leiter in der Gemeinde Jesu sind oftmals so ausgelastet von ihren Gemeindeprogrammen und diversen Besprechungen, dass sie keine Zeit haben, ihre geistlichen Kinder zu künftigen geistlichen Eltern heranzuziehen. Das liegt wie Mehltau auf der Kirche und lässt künftige Leitergenerationen verkümmern.

Ich habe gehört, Kinder sollten ihren Eltern vergeben, dass sie nicht perfekt sind, und Eltern sollten alle Mühe daranwenden, dass ihre Kinder ihnen so wenig zu vergeben haben wie irgend möglich. Wenn der Schaden aber schon passiert ist, müssen sowohl natürliche als auch geistliche Kinder eine gewisse Reife erlangen, die ihnen ermöglicht, ihren achtlosen Eltern zu vergeben, sonst werden sie voller Zorn und Misstrauen heranwachsen.

Unser Gott möchte natürliche und geistliche Väter, die ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden sind und sich hauptsächlich um ihre eigenen Angelegenheiten gekümmert haben, von ihren Versäumnissen überführen. Nur er allein kann den Schaden heilen und Väter wieder mit ihren vereinsamten Kindern in Verbindung bringen. Väter müssen über ihre Selbstsucht und Nachlässigkeit Buße tun und sich auf den langen Prozess einlassen, das Vertrauen ihrer Kinder wiederaufzubauen. Der Herr möchte die Beziehungen zwischen Jung und Alt wiederherstellen, damit ein kraftvolles geistliches Vermächtnis bewahrt bleibt und sich vermehren kann.

Authentisches geistliches Mentoring

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