Читать книгу Die schönsten Pferdegeschichten - Lise Gast - Страница 31

Faschingsreiten

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„Nein, Petra, ich kann jetzt wirklich nicht weg!“

Anjas Stimme klang verzweifelt. Sie saß daheim, Mutter hatte ihr die Zwillinge übergeben; sie mußte aus irgendeinem dringenden Grund zur Krankenkasse. Die befand sich nicht hier in der Wohnsiedlungsgegend, sondern in der Stadt, und da wollte Mutter gleich einen Großeinkauf anschließen und sich von Vater abholen lassen, damit er ihr tragen helfe. Anja konnte wahrhaftig nicht weg.

„Deuwel noch mal“, sagte Petra. Man sah durchs Telefon, wie sie an ihrem gekrümmten Zeigefinger nagte. Das tat sie immer, wenn sie scharf nachdachte. „Überhaupt nicht weg? Auch nicht für eine Viertelstunde? Ich bin nicht sehr weit von eurem Haus entfernt. Ich habe bei Bekannten was abgeholt. Kannst du denn wirklich nicht – du mußt mir nämlich tragen helfen. Es ist was ganz Wichtiges. Du wirst staunen.“

„Für den Fasching?“

Morgen fand das Faschingsreiten statt. Anja schob den einen Zwilling, der sich am Tischbein aufzurichten versuchte, mit der einen Hand weg, während sie mit der anderen den Hörer umklammerte. Gleich darauf hatte Volker trotzdem das etwas herunterhängende Tischtuch erwischt und so erfolgreich daran gezogen, daß sich alles, was auf dem Tisch gestanden hatte, samt Decke über ihn ergoß. Gottlob keine Vase oder Kaffeekanne, sondern nur Anjas Schularbeitssachen. Volker war über den Erfolg seines Griffes selbst so erstaunt, daß er nicht einmal schrie, obwohl er natürlich versuchte, sich aus dem Wust herauszuarbeiten. Anjas Buntstifte rollten in alle Himmelsrichtungen. Sie hatte versucht, während des Kinderhütens wenigstens eine Zeichnung für die Schule fertigzumachen.

„Himmel, muß das sein!“ stöhnte sie.

„Was denn?“ fragte Petra interessiert am anderen Ende der Leitung.

„Daß Volker sämtliche Dinge, die auf dem Tisch lagen, in alle Winde verstreut hat –“

„Du, ich hab’ eine Idee. Stopf die Jungen in den Kinderwagen, und fahr mir mit ihnen entgegen. Eine Hand wirst du ja frei haben – ich brauch’ dich wirklich. Bin an der Ecke der Fasanenstraße in der Telefonzelle.“ Petra beschrieb ihren derzeitigen Standort genau. Anja hörte zu und versuchte sich alles zu merken, während sie die beiden kleinen Jungen in Schach hielt. Ja, vielleicht ging es.

„Ich komme“, sagte sie nach einigem Zögern. Allein die Aussicht, hier nicht weiter aufpassen zu müssen, erschien ihr verlockend. Sie hörte sich an, wie Petra ihr den Weg beschrieb, damit sie einander auf keinen Fall verfehlten.

„Langsam komm’ ich dir entgegen, ich kann hier nicht stehen und warten, das kann ich wirklich nicht.“ Anja sah das ein. Petra war sicherlich der ungeduldigste Mensch der Welt, wenn es sich nicht um Pferde handelte. Da hatte sie Geduld …

So schnell wie möglich zog Anja ihre beiden kleinen Brüder an. Aufräumen konnte sie nicht mehr, das mußte sie auf nachher verschieben. Hoffentlich war dieses „Nachher“ ein Zeitpunkt vor Mutters Heimkunft. Sonst fiel die wahrscheinlich in Ohnmacht, wenn sie die Stube betrat.

Der breite Zwillingswagen stand gottlob im Flur. Den brachte sie allein die drei Stufen in den Garten hinunter, nachdem sie die beiden Kinder hineingepackt und angegurtet hatte. Nun los, im Sturmschritt Richtung Stadt, Petra entgegen.

Auf den Straßen lag kein Schnee mehr, nur noch in den Vorgärten. Das Wetter war undurchsichtig, es sah eigentlich nach Regen aus. Zu blöd, sie wollten doch draußen reiten, und wenn es regnete, würden sie bestimmt in der Halle bleiben müssen. Das war nur halb so schön, und Frau Taube würde überhaupt nichts vom Faschingszug sehen können.

Anjas Kostüm war fertig, auch den Westernsattel hatte sie. Sie freute sich unbändig, mitreiten zu dürfen, und zwar auf Kerlchen. Mit dem hatte sie bestimmt nicht die geringsten Schwierigkeiten. Vielleicht kamen auch ihre Eltern, um zuzusehen; Onkel Kurt würde sowieso dasein. Als was Cornelia kommen würde, hatte sie nicht verraten. Das gab dem Ganzen noch eine Spannung mehr.

Anja schob den Kinderwagen, so schnell sie konnte, vor sich her. Einmal rannte sie damit fast eine Frau um, die aus einem Laden kam. Die schimpfte, Anja entschuldigte sich und stürmte weiter. Hoffentlich war es der richtige Weg!

Jetzt mußte die Fasanenstraße kommen. Sie bog um die Ecke – und wirklich, dort hinten stand Petra und winkte mit beiden Armen. Ein einziges Glück! Anja nahm alle Kraft zusammen und fiel mit ihrem Wagen in Trab, wie der Reiter sagen würde. Atemlos und keuchend langte sie bei Petra an.

„Wa – was hast du denn da?“ fragte sie, ehe sie sich überhaupt begrüßt hatten. Petra stand neben einem hellgrauen, länglichen Blech, das sie an die Hausmauer gelehnt hatte und das sie an Länge weit überragte. „Was willst du denn damit?“

„Das ist – also, Bekannte von mir hatten eine Rutsche für den Garten gekauft, schon vor langer Zeit mal. Ihre Kinder sind jetzt zu groß zum Rutschen, aber früher war ich manchmal dort und – na, kurz und klein, ich hab’ gefragt und sie bekommen. Aber allein kann man so ein Ding nur sehr schwer tragen. Ich hab’ gesagt, ich werde abgeholt. Zu zweit schaffen wir es sicher, auch wenn wir außerdem diese Kutsche schieben müssen.“ Sie sah abschätzend von der Rutsche zum Kinderwagen und zurück. „Vielleicht können wir es sogar drauf laden?“

„Drauf laden? Den Jungen auf die Köpfe? Du bist ja plemplem“, sagte Anja. „Nee, das geht nicht. Aber – nun, einer faßt vorne an und einer hinten, und den Wagen schiebt der, der hinten geht, mit der anderen Hand.“

„Oooooder –“, sagte Petra und hob den Zeigefinger, „wir schieben es unten hinein, zwischen die Räder. Breit ist es ja nicht, aber der Zwillingswagen ist breit. Vorn und hinten kann es ja herausstehen.“

„Und wie willst du dann schieben?“ fragte Anja.

„Seitlich, du Depp. Natürlich geht es so. Komm, los, wir probieren es. Na, was hab’ ich gesagt? Geht wunderbar! Nun los.“ Petra hatte den Griff des Kinderwagens an der einen Seite gepackt und schob an, Anja folgte auf der anderen. Es ging.

„Aber eins – warte! Ehe wir jemanden auf die Hörner nehmen …“ Soeben hatten sie nämlich einen älteren Herrn, der zwar den Kinderwagen, aber nicht das herausstehende Blech gesehen hatte, um ein Haar angefahren. „Wenn man sperrige Güter transportiert, muß man einen roten Lappen anhängen. Einen richtigen Blickpunkt, der auffällt. Warte, ich hab’ was.“ Sie hatte ihren roten Anorak schon ausgezogen, warf ihn über den Kinderwagen, zerrte ihren Pullover, der tatsächlich knallrot war, über den Kopf und befestigte ihn nicht ohne Mühe vorn an der Blechrutsche. Dann schlüpfte sie wieder in den Anorak und kam nun zufrieden an den Wagen, um zu schieben. „So, nun kommen wir, ohne Schaden anzurichten, zum Reitverein.“

„Und was willst du damit?“ fragte Anja jetzt endlich. Bisher hatte sie diese Frage nirgends dazwischenschieben können.

„Dreimal darfst du raten – kannst du es dir wirklich nicht denken? Wer möchte denn so gern den Faschingszug sehen? Und kann die Treppe nicht runter? Na? Frau Taube doch wohl, oder nicht? Die Treppe, die zu ihr hinaufführt, ist genauso lang wie die Rutsche, ich hab’ es ausgemessen. Wenn wir die Rutsche drauflegen und oben richtig festmachen, dann kann Frau Taube morgen bis ins Reiterstübel hinunterrutschen, sich dort ans Fenster setzen und den ganzen Fasching miterleben. Was sagst du dazu?“

„Klasse! Und du hast dir das ganz allein ausgedacht? Du bist wirklich ein Genie, Petra!“

„Nicht wahr? Aber keiner darf es wissen. Auch Frau Taube nicht. Sonst erzählt sie es womöglich jemandem, und wenn Erwachsene sich bei so was einmischen, wird es immer nichts, weil sie tausend Bedenken haben. Überall sehen sie Schwierigkeiten, wo keine sind.“

Das fand Anja auch. Sie schoben also den Kinderwagen mit der langen Blechschiene weiter durch die Straßen, mußten immer wieder „Vorsicht!“ und „Achtung!“ schreien und kamen endlich an den Weg, der zum Reitverein abzweigte. Sie fuhren um den Stall herum und an die hintere Schmalseite der Halle. Dort kam nicht jeden Tag jemand hin. Hier luden sie die Rutsche ab.

„So, und nun marsch, marsch nach Hause“, sagte Anja. „Du kommst doch mit? Bei uns sieht es aus wie nach dem Türkenkrieg, und ich möchte meiner Mutter diesen Anblick ersparen.“

Petra erklärte sich sofort einverstanden zu helfen. Sie erreichten Anjas Wohnung zum großen Glück noch vor den Eltern.

„So, jetzt können sie kommen“, erklärte Petra, als sie den letzten Buntstift vom Boden aufgehoben und ins Etui gesteckt hatte. „Morgen mußt du aber zeitig drüben sein, lange, bevor es losgeht. Ich geh’ gleich von der Schule aus hin, hab’ zu Hause gesagt, ich müßte helfen. Muß ich ja auch, und wie! Tschüs, bis dahin! Vergiß nicht deine Cowboy-Ausrüstung.“

„Werd’ ich schon nicht“, sagte Anja und winkte ihr nach. Etwas vergessen, auf das man sich wochenlang freut!

Am anderen Tag regnete es tatsächlich. Anja hatte sich sofort nach Tisch verdrückt und auf dem Küchentisch einen Zettel hinterlassen: „Beginn um vier. Kommt bitte pünktlich.“

Denn zusehen sollten ihre Eltern, das wünschte sie sich sehr.

Beim Reitverein angekommen, traf sie sogleich auf Petra. Sonst waren noch nicht viele Mitglieder da. Herr Anders kehrte die Stallgasse, in der Halle hingen bunte Girlanden.

„Hoffentlich scheuen die Pferde deswegen nicht“, sagte Anja, aber Petra lachte. „Besonders dein Kerlchen!“

„Ach, Kerlchen hat ein ganz schönes Temperament. Das hast du ja neulich gemerkt, als wir ihn einspannten.“

Sie liefen miteinander hinter die Halle, holten die Rutsche und trugen sie zum Reiterstübel. Toni, die Wirtin, war schon da; sie polierte gerade ihre Theke und sah etwas verwundert drein, als Petra und Anja mit dem Blechding ankamen.

„Was, um Himmels willen, wollt ihr denn damit?“

„Pscht, Geheimnis!“ sagte Petra. Sie richteten die Rutsche auf – und wirklich, sie paßte auf die Treppe. Petra hatte bereits für Stricke gesorgt, um sie festzumachen. Toni stand dabei und schüttelte den Kopf, war aber gutmütig genug, mit anzufassen. Mit ihrer Hilfe wurde alles ordentlich und so, daß man sich keine Sorgen machen mußte.

„Nun rutschen wir erst mal Probe“, befahl Petra und tat es. Ssssst – war sie unten. Toni lachte.

„Ob Frau Taube auch so runtersausen will?“ fragte sie zweifelnd. Petra bohrte den Zeigefinger in die Schläfe. „Natürlich nicht. Wir halten sie und lassen sie langsam runterfahren.“

„Na schön, ich helfe.“

Zu dritt erschienen sie in Frau Taubes Reich, klopften, hörten „Herein!“ und waren schon mitten im Erklären und Beschreiben ihrer herrlichen Idee. Frau Taube war ganz gerührt. Sie ließ sich von ihnen bis zur Treppe führen.

„Und wie komm’ ich wieder rauf?“ fragte sie zwar noch, aber Petra tat das ab.

„Das findet sich! Erst mal runter, und dann setzen wir Sie ins Reiterstübel ans Fenster, und Sie übersehen die ganze Halle. Das wird herrlich.“

Ja, das verlockte Frau Taube natürlich. Und man merkte ihr an, daß sie Reiterin gewesen war und sicherlich nicht so leicht ein Risiko gescheut hatte, früher, als sie noch Remonten zuritt. Sie setzte sich, ohne sich zu sperren, auf die Rutsche und ließ sich, von Petra und Anja rechts und links gehalten, hinuntergleiten, während Toni unten stand und sie auffing. Denn sehr langsam ging es trotz aller Bremserei nicht. Aber es ging! Unten angekommen, stand sie auf und wanderte an Tonis Arm bis zum ersten Tisch im Reiterstübel, wo sie sich aufatmend niederließ.

„Kinder, ist das schön! Mal wieder woanders sein! Mal wieder in der Reithalle!“ Sie strahlte. Die Mädchen strahlten auch. Toni, die noch nichts zu tun hatte, setzte sich zu Frau Taube.

„Wir müssen jetzt zu unseren Pferden“, sagte Petra. „Aber wir kommen wieder. Und hinauf kriegen wir Sie auch wieder, irgendwie geht das schon.“ Sie stoben ab.

Im Stall war jetzt schon viel los. Die meisten Reitvereinsmitglieder waren schon in Kostümen gekommen, weil sie sich hier nicht umziehen wollten. Sie boten einen bunten Anblick. Da putzte ein Bäckerlehrling mit einer großen Brezel auf dem Rücken sein Pferd, dort kratzte ein Königssohn Hufe aus, und Gero, der winzige, hatte sich tatsächlich als Gartenzwerg verkleidet. Er sollte heute den Freiherrn reiten, ein besonders hohes Pferd, auf dem er sicherlich noch kleiner aussehen würde, als er schon war. Petra platzte fast vor Lachen, als sie Gero da oben hocken sah. Er war probeweise aufgestiegen. Cornelia war noch nicht da. Auf sie waren die Mädchen besonders gespannt.

Der Reitlehrer schien heute besserer Laune zu sein als sonst bei solchen Veranstaltungen. Er trug eine Husarenuniform, die ihm sehr gut stand.

Inzwischen fanden sich immer mehr Schaulustige ein und füllten das Reiterstübel, so daß man dort kaum mehr einen Stehplatz ergattern konnte. Petra sollte heute Desirée haben, hatte sie geputzt und dann Anja zum Halten übergeben, um noch schnell Cornelias Creon fertigzumachen. Cornelia kam und kam aber nicht.

„Sie ist doch sonst so pünktlich“, jammerte Anja, aber Petra sagte sorgenvoll: „Ihr Beruf geht vor. Wenn nun gerade ein Kind auf den Kopf gefallen ist und genäht werden muß …“

„Ausgerechnet heute“, seufzte Anja. Der Reitlehrer kommandierte schon, daß der Zug sich ordnen solle. Da kam Cornelia endlich um die Ecke gesaust, einen Mantel über ihrem Faschingskostüm.

„Petra, du bist ein Engel, daß du mir Creon fertiggemacht hast! Ich konnte nicht eher.“ Sie japste. Petra übergab ihr den Zügel und ordnete sich mit ihrer Desirée ein. Die ersten Pferde des Zuges setzten sich schon in Bewegung, es war wirklich allerhöchste Zeit.

Weil es bergab ging, führten die Reiter bis zur Halle und saßen erst dort auf. Anja hatte schreckliches Lampenfieber, ob sie auch auf Kerlchen hinaufkommen würde. Es mußte an der Tür der Halle schnell gehen, und sie hatte keine Zeit mehr gehabt, den linken Bügel länger zu schnallen. Petras Pferd machte Schwierigkeiten, trat hin und her und riß am Zügel. Beide konnten sich nicht mehr nach Cornelia umdrehen.

Am Eingang der Halle stand zum großen Glück Herr Anders. Er lächelte Anja ermutigend zu und legte seine Hand unter ihr gewinkeltes linkes Bein. Hopp, war sie oben, auch ohne Bügel. Er half ihr noch hinein. Petra war schon aufgesprungen, sie kam auch ohne Bügel auf ziemlich hohe Pferde. Sie ritten in die Halle ein.

Und jetzt, als der Zug rundum ging, konnten sie auch Cornelia bewundern. Wirklich bewundern – sie sah entzükkend aus. Zu einem weißseidenen Anzug trug sie eine weiße Perücke und in der einen Hand eine silberne Rose. Später erfuhren die Mädchen, daß sie den Oktavian aus dem „Rosenkavalier“ darstellte. Sie war bestimmt die Schönste der ganzen Runde.

Alles ging glatt. Anja wagte es ein einziges Mal, zu Frau Taube hinaufzublinzeln, die mit einem entzückten Ausdruck zu ihr heruntersah. Ihre Eltern erblickte sie nicht, auch nicht Onkel Kurt, der natürlich versprochen hatte zu kommen. Die Musik setzte ein, es war über die Maßen schön und prächtig. Der Zug ging dreimal um die ganze Halle, also konnte man jeden einzelnen Reiter und sein Kostüm genau betrachten.

„Wer ist denn das?“ fragte Petra einmal halblaut, als sie in der Ecke wendeten. Hinter Cornelia ritt ein schwarzer Ritter, ganz in Eisen – es war sicherlich eine Papprüstung, aber es sah aus wie Eisen –, das Visier des Helmes heruntergeklappt. Er hatte ein schwarzes Pferd, das sie nicht kannte.

„Keine Ahnung. Wenn du es nicht weißt.“

Die Pferde waren von der Musik etwas nervös, sogar Kerlchen fing ein paarmal an zu tänzeln. So war Anja froh, als der erste Reiter zur Halle hinauslenkte. Nun war ihr eigener Auftritt zu Ende, und sie konnte mit Petra den Vorführungen, die noch kamen, in Ruhe zusehen, nachdem sie ihre Pferde versorgt hatten. Sie atmete auf, als sie sich vor der Halle von Kerlchen gleiten ließ.

„Guter, Lieber. Hast es brav gemacht. Ich hab’ auch ein paar schöne knackige Mohrrüben für dich. Die bekommst du jetzt.“ Sie zog ihn mit sich, die Steigung hinauf. Eben verschwand Petra mit ihrem Pferd im Stall.

Die schönsten Pferdegeschichten

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