Читать книгу zwo-eins-zwo - Ludwig Schlegel - Страница 6
Prolog
ОглавлениеWer mit offenen Augen durch die Berliner Parkanlagen und Straßen schlendert, dem werden an Bäumen des Öfteren mal kleine weiße Schildchen mit einer schwarzen Nummer auffallen. Diese Schildchen sind das Ergebnis einer Maßnahme des Berliner Senats, während der einige Hundert Berliner und Berlinerinnen alle Bäume der Stadt inventarisierten.
Jeder Baum hat eine Nummer und im Rudolph-Wilde-Park ist der Baum mit der Nummer 212 eine Weide und steht im westlichen Teil des Parks am rechten Uferrand des Ententeichs.
Dieser Ententeich, der ursprünglich zum sogenannten Schwarzen Graben gehörte, war ein Entwässerungskanal des Berliner Urstromtals und reichte vom heutigen Nollendorfplatz bis weit nach Wilmersdorf.
Der Schwarze Graben, den die Schöneberger wegen seiner Funktion als Abwassergraben auch Fauler Graben nannten, wurde Achtzehnfünfundsiebzig zugeschüttet.
Heute erinnern nur mehr der Ententeich und einige grabenähnliche Senken an die stinkende Existenz des Schwarzen Grabens.
Dieser Roman ist eine Fiktion.
Auch wenn dieser Roman teilweise auf Tatsachen basiert, sind die Firmen, Organisationen und Behörden entweder fiktiv oder wenn real, in einem fiktiven Zusammenhang verwendet. Es besteht keine Absicht, ihr tatsächliches Verhalten zu beschreiben.
Die handelnden Personen in dieses Buch sind der Fantasie des Autors entsprungen und nicht real. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind zufällig und vom Autor nicht gewollt.
Namentlich genannte Personen der Zeitgeschichte werden nur in der historisch belegten Bedeutung erwähnt. Für die Handlung selbst sind diese Personen ohne Bedeutung.
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