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„Der Lift der Lust“

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Wir huschen hinein und die wirklich winzige Fläche sorgt von ganz alleine für Körperkontakt. Ich kann es kaum noch aushalten. Meine Hände wollen ihn anfassen. Seine Haare, sein Gesicht, seinen Oberkörper, seinen Hintern und natürlich, sogar unbedingt, seinen Schwanz. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich bin so fokussiert auf meine Empfindungen und seine Bewegungen, dass keiner der Gedanken, die ich genau jetzt eigentlich haben sollte, zu mir vordringt. Ich habe auch keine Lust, meinen inneren Moralapostel, die Spaßbremse, wachzurütteln. Ich will ihn mit all meinen Sinnen wahrnehmen, seinen Körper von oben bis unten für meine Lust missbrauchen, den Schweiß auf seiner Haut ablecken und von ihm wollüstig und rücksichtslos genommen werden. Keine Gespräche, keine Kompromisse, keine Verantwortung. Lass es uns herunter brechen auf das, was es ist - pure Fleischeslust!

Die Luft ist stickig, doch wen interessiert das schon. Seine Hände vergraben sich in meinem Haar. Schließlich bewegt er meinen Kopf nach hinten und beginnt, meinen Hals mit seinen sinnlichen Lippen abzuwandern. Ich schließe meine Augen und spüre seine Berührungen so intensiv, dass mein Fordern nach mehr kaum noch zu bremsen ist. Seine Haare kitzeln mich am Kinn. Seine Lippen wechseln den Druck, werden intensiver. Er saugt und knabbert an meinem Hals. Ich bekomme eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß. Vor Genuss seufze ich auf. An seinem Gürtel ziehe ich ihn näher zu mir. Unbeirrt setzen seine warmen Lippen ihren Weg fort, weiter hinunter zum Dekolleté. Seine Arme halten mich fest, bis schließlich eine Hand zu meinem Po wandert. Er greift fest zu. Das turnt mich an. Die öffentlich gewahrte Barriere fällt. Wir geben unsere Körper füreinander frei.

Dieser kleine Lift erfordert Können, wollte man es hier wie wild treiben. Momentan gibt es jedoch nicht auch noch Platz genug für logisches Denken. Wir sind kopflos und lassen uns von unserer Gier nach dem verführerischen, heimlichen Knall treiben. Mit seinem kräftigen Körper drückt er mich gegen die Wand. Er ist so nah an mir dran. Sein Atem wird schneller. Ich spüre seine Erregung und stehe dieser in nichts nach. Sein erigierter Penis presst sich gegen mein Schambein. Seine Erektion macht mich an. Was für eine Vorstellung, wenn ich ihn in diesem Zustand dirigieren könnte. Wenn ich über seinen Körper bestimmen würde. Wenn ich die Macht hätte zu bestimmen, ob und wann er sich entladen dürfte. Ach, das wäre eine wahrhaftige Freude, ein Fest der Sinne. Keine Tabus, keine Flucht, kein Kneifen. Wir sind frei und ich will, dass Du wahnsinnig wirst vor Begierde. Lass uns unseren Trieb ausleben. Hart, heftig, gierig aneinander aufgeilen. Komm, reib Dich an mir. Presse mir Deinen unglaublich harten, geschwollenen Penis zwischen die Beine. Reize mich, reize das Zentrum meiner Lust.

Wir küssen unsere Körper, wir saugen und lecken an ihnen. Ich möchte ihn direkt, nichts dazwischen, möchte bis zum Zerreißen gespannt sein, wenn er sich an mir reibt. Während er stärker meinen Hintern knetet, lege ich ein Bein um seine Hüfte und drücke kräftig zu, damit sich sein Reiben auf meine Klit verlagert und meine Erregung intensiviert. Ich spüre, wie meine Schamlippen immer praller werden und kann das Pochen und Klopfen darin nicht ignorieren. Mit einer seiner männlichen Hände packt er meinen nackten Oberschenkel. Meine Haut kribbelt elektrisiert. Aufstöhnen möchte ich, laut aufstöhnen. Was ist sein Schwanz wunderbar hart. Meine Vagina ist bereit ihn zu empfangen. Sie ist durchtränkt von Neugierde und Vorfreude. Beim vierten Knopf des Hemdes starte ich damit, es aufzuknöpfen und ihm auszuziehen. Meine Fingerspitzen streichen über die Haut seines Oberkörpers. Übrigens ist dieser nicht sonderlich behaart, dafür aber herrlich definiert und zum Rest des Körpers durchaus passend. Am Rande fällt mein Blick auf das bereits entdeckte Lederband um seinen Hals. Es trägt einen kleinen Anhänger mit dem Buchstaben D. Fast automatisch nimmt er diesen und schmeißt ihn über die Schulter auf seinen Rücken. Ohne mir darüber weiter Gedanken machen zu wollen, zieht er mein Kleid von meinen Schultern herunter. Er schaut verzückt auf meinen schwarz-dunkelroten BH. Innerlich flehe ich ihn an, mich endlich davon zu befreien und mich anzufassen, meine Haut zu küssen, meinen Busen zu kneten und meine aufgeheizten, harten, ihm entgegengestreckten Nippel zu verwöhnen. Als hätte er meinen Appell gehört, öffnet er meinen BH. Ich spüre einen leichten Schauer auf meinen blanken Brüsten. Schnell packt er sie in seine Hände und umfasst sie zielstrebig, knetet sie und beugt sich schließlich zu ihnen, um sie mit Küssen zu bedecken. Als er sich voller Genuss über meine Nippel hermacht, an ihnen saugt, sie fest zwischen seinen Lippen einspannt fühle ich, wie es warm und nass in meinem Slip wird.

Das Pochen meiner Schamlippen wird stärker, mir kommt es so vor, als könnte ich es sogar hören. Unsere Körper Haut an Haut zu spüren, kickt mich enorm. Was für ein Glück, dass ich mir heute ein ausführliches Peeling gegönnt habe, denke ich kurz. So habe ich jetzt glücklicherweise eine zarte und weiche Haut vorzuführen. Mich mit dem Kneten meiner Brüste und dem Zwicken, Drehen und Lecken meiner Nippel in den feuchten Wahnsinn treibend, presst und reibt er sich mit seinem steinharten, pulsierenden Gemächt kräftig an mir. Das gefällt mir. Ich scheine ohne Unterlass zu tropfen und meine Klit verlangt regelrecht danach, seinen dicken Schwanz zu bekommen, der ihr Erlösung verschafft. Mit meinem Bein drücke ich an seinem Po stärker an meine Klitoris. Mit kreisenden Bewegungen beginne auch ich mich an ihm zu reiben. Ich bin derart erregt, dass ich Sorge habe, meine Schamlippen könnten gleich platzen. Sie sind prall, fest und feucht. Ebenso meine hochsensible Klit. Beinahe wäre gar kein schnellerer Ritt mehr nötig. Sie ist kurz davor zu explodieren. Er nimmt meinen Rhythmus auf und so reiben wir uns aneinander immer enger und stärker. Vor Kraftanstrengung stöhnt er mit seinem männlichen Bass in mein Ohr. Dafür gibt es einen extra warmen Tropfen. Mit geschlossenen Augen lässt eine seiner Hände meine Brust frei. Stattdessen gleitet diese über den Stoff meines Kleides über den hochgezogenen Saum hinweg zwischen meine Beine in meinen Slip. Seine zarten Fingerkuppen an meinen erregten Schamlippen zu spüren, beschert mir die Vorstufe von Ekstase. Ich halte meine Augen geschlossen, habe den Kopf im Nacken und konzentriere mich auf die Signale meines Körpers. Ich möchte kreischen vor Wollust. Seine Finger wandern meine Klitoris entlang, öffnen meine Schamlippen ein wenig und streicheln sich weiter bis sie in mich eindringen. Nun entfährt mir doch ein lauter, eindeutiger Seufzer. Er kreist seine Finger in mir, während er gleichzeitig druckvoll mit seinem Handballen an meiner Klitoris reibt.

Ich möchte meine Beine spreizen. An seinen Schultern ziehe ich mich an ihm hoch, sodass sich meine Beine an seinem Hintern überkreuzen. Er packt mich unter meinem Kleid direkt an meinem Po, dessen Backen sich auseinander dehnen. Mein kompletter Unterleib ist ein Pulverfass. Wo auch immer er mich berührt, ich möchte explodieren. Unser Schweiß vermischt sich, ich lecke ihm seine Wangen ab. Meine Brüste pressen sich gegen seinen Oberkörper. Welch zartes, warmes Gefühl Haut an Haut entsteht. Um mich noch mehr aufzugeilen reibe ich meine Nippel an ihm. Da sein Atmen schon mehr einem Hecheln ähnelt, sehe ich den Zeitpunkt gekommen, mich über seinen tapfer ausharrenden Schwanz herzumachen. Ich packe ihn an seinen Eiern. Er stöhnt auf. Ich lasse mich wieder von ihm heruntergleiten und mache mich daran, seinen Gürtel zu lockern und seine Hose aufzuknöpfen. Plötzlich, völlig abrupt, halte ich inne. Moment mal, die Stimme da draußen kenne ich. Pssst. Lass mich lauschen. Hat man uns entdeckt? Wie lange sind wir schon hier drin? Auffällig lang? Ich bemühe mich meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Durch die beschlagene, kleine Scheibe der Tür versuche ich nach draußen in den Gang zu schauen.

„Ich habe sie vorhin im Gang Richtung Toilettenraum gesehen.“ Ich erkenne Riekes Stimme. Svenja, die inzwischen eingetroffen sein muss, fügt hinzu: „Sie geht hier ja nicht verloren.“ „Na, dann wird sie schon irgendwann wieder zurück zum Tisch finden. Ich vertrete mir auch mal kurz die Beine.“ STEFAN! In Sekundenschnelle verschwindet sämtliche Hitze, sämtliche Lust. Seine Stimme trifft mich wie ein Schlag mit dem Hammer. Fast schon panisch schaue ich in die Augen meines geilen Freundes. Mit einem Glas Champagner geht Stefan an der Nische mit dem Fahrstuhl vorbei in Richtung Garten. Er will etwas frische Luft schnappen. Mein Blick verrät ein großes Fragezeichen. Und jetzt? Okay, auf jeden Fall erstmal schnell anziehen, Haare richten, Kleid zurecht zupfen. Wir müssen leise sein. Hektisch stoßen wir beim Anziehen in dem kleinen Lift immer wieder aneinander. Irgendwann ist es geschafft. Soweit, so gut. Ich muss unter allen Umständen auf jeden Fall den Toilettenraum erreichen, damit ich alle verräterischen Spuren beseitigen kann. Vor allem muss ich mich und meinen Slip trocken bekommen! Soweit steht mein Plan schon. Ich werde schnell zum Toilettenraum huschen und mein Verhältnis wird, ganz Mann, locker in den Saal schlendern. Damit wir nicht in Verbindung gebracht werden, geht er los und ich warte noch einen Moment im Lift, bis es sich für mich sicher anfühlt. Mein Herz pocht - jetzt jedoch vor Angst und Aufregung. Schließlich überzeuge ich mich davon, dass die Luft draußen rein ist und ich den Gang entlang zum Toilettenraum entkommen kann. Dort angekommen folgt sofort der Blick in den Spiegel. Hui, was waren wir wild! Ich muss kurz lächeln. Gut, dass der Lift nur so eine kleine Funzel als Beleuchtung hatte. Also, ran ans Werk. Frisch machen, auf die Toilette gehen und mich trockenlegen, den Slip gleich mit und dann total unspektakulär aus dem Raum schreiten. Gesagt, getan.

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