Читать книгу Tod oder tot ? Thriller - Manfred Steinbacher - Страница 14
Kapitel 10
ОглавлениеAlex war allein. Ellie war zum Botschafter gefahren um dort beim MAD etwas über Adana zu erfahren. Harry hatte er auf Kneipentour in Montreux geschickt. Vielleicht konnte er irgendwo etwas über Grindl und seine Verbindungen aufschnappen oder unverfängliche Fragen stellen.
Alex setzte mich mit seiner Chemikerin in Verbindung. Betty ist eine sehr gute Freundin von ihm und hat einen tollen Job. Sie leitet ein Riesenlabor bei einer großen Firma und weil sie so gut ist und ihren Laden im Griff hatte, wird sie ganz selten von der Geschäftsleitung gestört. Sie hat also frei Hand. Sie hat aber auch eine Leidenschaft und zwar Kriminologie und Kriminalpsychologie. Weil sie wegen ihrem Job keine Zeit hat, sich in der Praxis damit zu beschäftigen, war sie mit Leib und Seele dabei, Alex zu helfen und seine Fälle zu verfolgen, natürlich nur die harten Fälle. Und weil sie immer dabei sein wollte, übersprang sie auch manchmal irgendwelche blöden gesetzlichen Vorschriften. Betty ist verheiratet und ihr Mann interessiert sich weder für Chemie noch für Kriminalfälle. Er ist aber ein klasse Typ und die beiden führen eine glückliche Ehe...und er ist nicht eifersüchtig. Betty und Alex haben nie etwas miteinander gehabt, wenn es auch manchmal prickelt. Betty sieht gut aus und ist immer lustig. Man kann gut mit ihr flirten und das macht ihr auch Spaß, trotzdem ist sie treu wie Gold. Wenn Alex einen Fall hatte, für den er nicht groß wegfahren musste, waren sie viel zusammen und versuchten gemeinsam nach einer Lösung.
Weil sie so treu war, nannte er sie auch Goldie.
Er sagte also:
"Hallo Goldie, du fehlst mir. Geht es dir gut? Ich habe immer Angst, dass du einmal in eine deiner chemischen Suppen fällst."
Goldie lachte erfreut:
"Alex, wie schön von dir zu hören. Hast du einen neuen Fall?"
So ist sie, man kann keine drei Worte sagen und schon fragt sie nach einem Fall.
"Ich habe einen und zwar einen ganz kniffligen und gefährlichen und dazu brauche ich deine Giftküche. Ich kann dir das aber am Telefon nicht richtig erklären, ich müsste dich treffen."
"Liebend gern, Beppo ist sowieso auf einem Seminar, da haben wir Zeit."
Sie verabredeten sich und Alex fuhr zum Flugplatz nach Zürich. Es würde auch kein Problem sein, wenn Beppo, ihr Mann da wäre, aber Goldie hat immer ein schlechtes Gewissen , wenn sie mit Alex mehr zusammen ist, als mit ihm, deshalb war es gut, so wie es war.
Sie holte ihn vom Flugplatz ab, sah wie immer klasse aus und umarmte ihn stürmisch.
"Alex, ich kann nicht mehr einschlafen, weil ich keinen Fall habe, über den ich nachdenken kann. Ich hoffe, du bringst mir was ganz Schwieriges mit."
"Oh ja," sagte Alex, "das kannst du laut sagen."
Er suchte sich ein Hotel am Flughafen. Goldie wohnt zwar in der gleichen Stadt wie er, aber aus irgendeinem Grund wollte er nicht nach Hause zurück. Er riet Goldie darauf zu achten, ob sie verfolgt würde und sie sollte in ein Kaufhaus gehen und das Taxi wechseln usw. Eigentlich unnötig zu sagen, sie kennt sich mit so etwas aus.
Am nächsten Tag war sie pünktlich da, mit dem Taxi. Sie verdient einen Haufen Geld und muss sich nicht mehr die Mühe machen mit dem Auto zu fahren und nach einem Parkplatz zu suchen. Ein Taxi ist da viel bequemer.
Dann saß sie vor ihm, zum Platzen neugierig.
"Goldie," begann er, "es wird immer schwieriger mit dir."
"Warum?", fuhr sie halbwegs entsetzt auf.
"Jedes Mal, wenn ich dich wieder sehe, siehst du noch besser aus und verführerischer. Wie soll ich da zu klaren Gedanken kommen? Wie alt bist du eigentlich?“
"Ich setze dich gleich in den Flieger, dann kannst du nach Montreux zurück fliegen! Wenn man sich schon über ein Kompliment von dir freut, dann kommt gleich wieder der Dämpfer."
"Nein, ich meine es ehrlich. Du bist zum Vernaschen verführerisch. Du bist ja nur ein ganz, ganz kleines bisschen älter als ich."
Sie beugte sich über den Tisch sodass er tiefe Einblicke bekam und zischte:
"Sehe ich etwa älter aus als du?"
"Ich weiß nicht, komm doch noch ein bisschen rüber, damit ich es besser beurteilen kann.?"
Sie lachte herzlich: "Weißt du Alex, manchmal bist du wirklich zum Knutschen..., so, und jetzt Spaß beiseite, erzähl!"
Alex erzählte ihr alles und natürlich auch, dass er seine große Liebe Ellie wieder gefunden hatte.
Sie sagte:
"Oh, das ist ja alles sehr merkwürdig und dass du eine große Liebe hast, ist noch merkwürdiger. Aber darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf, darüber muss ich heute Nacht, ganz allein in meinem Bett, nachdenken."
Sie schaute ihn an und grinste über beide Ohren:
"Du und die große Liebe. Wer hätte das gedacht!!"
Alex sagte melancholisch:
"Ja, wer hätte das gedacht. Aber nun zu meinem Fall.“
Alex erzählte alles, was er bisher wusste.
"Was hältst du von dieser ganzen Sache?"
"Du kannst dir denken, dass ich im Moment noch genau so ratlos bin wie du, aber spontan ist mir aufgefallen, dass ihr überhaupt kein Augenmerk auf die Frau von Grindl, Ann-Katrins Mutter habt. Ihr solltet auch über sie so viel wie möglich herausfinden. Du weißt, ich werde jetzt gründlich über den Fall nachdenken. Vielleicht fällt mir noch etwas auf, aber bei der momentanen Informationslage ist alles sehr, sehr dünn."
"Genau, und deshalb ist die Chemie gefordert. Ich brauche ein wirklich heftiges Wahrheitsserum und bevor du etwas sagst, die Typen haben versucht mich und Ellie umzubringen. Ich nehme keine Rücksicht mehr. Allerdings wäre es gut, wenn man das Serum nicht oder zumindest sehr schwer nachweisen kann, falls jemand drauf geht. Noch eins, du weißt, ich habe eine Nadelpistole. Für die Nadeln, die die Pistole verschießt, brauche ich ein hochwirksames Betäubungsgift. Wer von einer Nadel getroffen wird, muss sofort umfallen. Ich habe bisher nur eine solche Pistole. Die hat aber schon eine recht erfolgreiche Bewährungsprobe hinter sich gebracht. Ich werde mir noch einige solcher Pistolen machen lassen und eine davon bekommst du. Und du trägst sie immer bei dir, versprochen?"
Sie nickte ernst.
Sie trennten sich und sie versprach, sich sofort an die Arbeit zu machen.
Nun war sein Ingenieur an der Reihe. Er hat auch einen Namen. Er heißt Peter, genannt Pit. Alex fuhr ohne Anmeldung zu ihm und hoffte, dass er gerade seine trockene Periode hatte und Geld brauchte. Pit ist, wie gesagt, brillant..., wenn er nüchtern ist und wenn er Lust zum Arbeiten hat und die hat er nur, wenn er Geld braucht.
Pit öffnete die Tür und Alex sah sofort: Er war nüchtern.
"Hallo Alex, das ist aber eine Überraschung! Weißt du warum? Ich wollte dich gerade anrufen und fragen, ob du irgendeine Arbeit für mich hast. Komm rein."
Also wirklich, besser ging es nicht. Alex hatte genau den richtigen Moment erwischt.
Pit ging um Kaffee zu machen und Alex dachte darüber nach, wie viele Nadelpistolen er noch brauchte: Harry hatte eine, dann noch für Ellie, ihn selbst, Goldie, Tako und auch Pit.
Sie tranken ihren Kaffee und Alex sagte:
"Pit, du musst mir noch fünf Stück von diesen Nadelpistolen machen und dazu 20000 Nadeln pro Pistole, also 100000 Nadeln, nein 120000, Harry braucht ja auch welche. Und eine der Pistole mit den Nadeln ist für dich."
"Für mich, wieso denn, ich brauche keine Pistole."
"Nur zur Sicherheit Pit, nur zur Sicherheit. Ich fühle mich wohler und außerdem bezahle ich alles und deinen üppigen Lohn für die Arbeit. Du kannst dir noch mehr verdienen, wenn du mir noch eine Mikrodrohne machst, die aussieht wie eine dicke Fliege, mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und Funksteuerung. Ich meine, das wäre mein Wunsch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du das hin kriegst bei so vielen Anforderungen. Nein, lass es, das ist einfach zu anspruchsvoll."
Jetzt hatte ihn Alex. Er fuhr hoch:
"Glaubst du ich kann das nicht? Zu anspruchsvoll? Ha, dass ich nicht lache. Für was hältst du mich? Für einen Anfänger?"
"Immer mit der Ruhe, Pit, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich dachte ja auch, ob deine...äh, trockene Zeit für so eine schwierige Aufgabe ausreicht?"
"Mach dir darüber keine Gedanken. Du bekommst was du bestellt hast, in kürzester Zeit. So und jetzt verschwinde."
Sie verabschiedeten sich. Vorher sagte er Alex noch die Summe, die er als Vorschuss auf sein Konto überweisen sollte. Der Betrag war schon heftig, das musste Alex zugeben.
Er hatte die Tür schon fast zu, als ihm noch etwas einfiel:
"Pit, ich habe jemanden, dessen Haus gründlich gesichert werden muss. Ich dachte erst an dich, aber die anderen Sachen haben Vorrang. Kennst du jemanden, der das macht und dem wir vertrauen können?"
"Hmm, kenne ich schon , aber vielleicht kann ich es auch selbst machen. Gib mir Mal die Adresse und die Telefonnummer."
Alex gab sie ihm.
Dann rief er Tako an und sagte ihm zuerst, dass er mir Sorgen mache weil er noch nichts von ihm gehört habe.
„Tako seufzte: Das ist alles viel schwieriger, als ich dachte, aber ein bisschen hab ich schon."
Alex sagte ihm, dass er in der Stadt war. Tako freute sich und sie verabredeten einen Termin.
Als Alex bei ihm saß, bei Kaffee und sogar Kuchen, seufzte Tako:
"Alex, hinter dieser Sache steckt sehr viel mehr, als du wahrscheinlich vermutest, sehr viel mehr!"
"Wie meinst du das?"
"Du weißt, und ich lobe mich selbst, ich bin ein exzellenter Hacker und niemand kann mir etwas vormachen. Aber alles, was ich herauskriegen kann endet an einem bestimmt Punkt. Ab da werden die Sicherungen dermaßen komplex und umfangreich, dass ich nicht weitermachen kann, ohne mich zu entblößen. Alex, ich habe schon die aller besten Sicherungen geknackt, aber das hier ist besser, als die besten militärischen Sicherungen und ich frage mich, was sind das für Leute, die solche Möglichkeiten haben."
Sie schwiegen dann erst mal eine Weile. In dieser Zeit überlegte Alex, ob er sich das überhaupt antun soll. Soll er sich mit eventuell weit überlegenen Organisationen anlegen, nur um den Vater eines Mädchens zu finden, das er eigentlich überhaupt nicht kannte? Soll er sich in eine Operation des MAD einmischen zu der er offiziell gar nicht eingeladen war? Ellie würde ihre Arbeit auch ohne ihn machen und zum Schutz benötigt sie ihn schon gar nicht, sie kann gut selbst auf sich aufpassen. Er war auch nicht mehr der Mensch, der irgendwelche Gangster der Gerechtigkeit zuführen wollte. Ganz bestimmt nicht. Auf dieser Welt wird nur gelogen und betrogen und die Drahtzieher, egal ob verurteilt oder nicht, laufen nach wie vor mit dicker Brust herum und fühlen sich in keiner Weise schuldig. Bankenskandale, Manipulationen mit dem Libor, Abgasskandal, ADAC -Skandal usw usw. (Entschuldigung, wenn die restlichen Betrüger nicht erwähnt werden) Wer wurde wirklich verurteilt? Die großen Firmen kaufen sich mit Geld frei und irgendein Angestellter wird zum Sündenbock gemacht. Es wird einem schlecht, wenn man nur darüber nachdenkt. Nehmen wir nur den Abgasskandal bei VW, dachte er. VW hat definitiv betrogen und das müsste bestraft werden und wer müsste bestraft werden, die Führungsspitze, die angeblich nichts gewusst hat, aber eigentlich heißt es ja, nicht wissen schützt vor Strafe nicht...und, wo ist die Strafe? Wenn aber ein ganz einfacher Mensch den Tacho seines Fahrzeugs vor dem Verkauf manipuliert, dann betrügt er genauso wie VW, aber er kann sich nicht frei kaufen, er wird verurteilt mit der "ganzen Strenge des Gesetzes" und vermutlich auch ruiniert. Die Herrschaften von VW kaufen sich frei, indem sie zurücktreten und dabei fühlen sie sich auch noch edel, weil sie ihrer Verantwortung gerecht wurden, was ihnen dann wieder einen Platz im nächsten Aufsichtsrat garantiert.
Ich sollte mich nicht aufregen, dachte Alex, die Welt ist nun einmal korrupt und Geld regiert die Welt. Ich habe zwar auch Geld, aber so will ich nicht sein.
Andererseits hatte Alex ein Versprechen gegeben und war nicht der Typ, der von einem Versprechen nichts mehr wissen will, wenn es schwierig wird. Er würde also weitermachen und es sieht so aus, als ob es hart wird. Und wenn es hart wird und ich angegriffen werde, dachte er, dann werde ich töten und zwar ohne Hemmungen, nicht nur den Angreifer, sondern auch den, der den Befehl gegeben hat...
"Und jetzt?" fragte Tako.
Alex schrak aus seinen Gedanken.
"Ja was hast du denn bis jetzt?"
Er hatte Folgendes:
Jussuf Adana ist Türke mit syrischen Wurzeln und deutschem Pass. Er befehligte eine Truppe von 20 Söldnern und hat den Werkschutz einer großen Firma in Kehl unter sich. Die Firma in Kehl besitzt ca. 500 LKW und beschäftigt sich mit In-und Export. Alex dachte: In-und Export, na klar, was denn sonst. Der Inhaber der Kehler Firma heißt Carlo Bettini und ist Italiener.
Tako hatte einen genauen Lageplan der Kehler Firma und alle Namen, Adressen und Handy-Nummern von den Söldnern, von Adana und Bettini. Einer Handy-Überwachung stand also nichts mehr in Wege.
Also gut, Alex musste sich also Adana herausfischen und zur Wahrheit befragen.
Tako wollte sich einen Weg überlegen, wie er die speziell geschützten Computer knacken konnte.
Da sein Equipment sowieso noch nicht fertig war, flog Alex nach Zürich zurück. Als er in Montreux ankam wartete schon die Sonne auf ihn. Ellie war zurück.
Ellie und Alex zogen sich erst einmal für den Rest des Tages und die Nacht zurück und waren sehr beschäftigt,...mit sich selbst.
Am nächsten Tag saßen sie zusammen, Ellie, Harry und Alex, und tauschten ihre Informationen aus:
Nachdem Alex berichtet hatte, was Tako herausgefunden hatte, über Goldie und Pit sagte er nichts, weil er von den beiden ja keine Informationen zu ihrem Fall erfragt hatte, berichtete Ellie:
"Ich habe mich gründlich mit MAD-Akten und PC-Informationen beschäftigt und versucht etwas über Adana herauszufinden. Dabei bin ich auf Akten gestoßen, die einen Geheimvermerk trugen, der meine Einstufung überstieg. Ich musste mich an Vorgesetzte und deren Vorgesetzte wenden, bis ich schließlich die Erlaubnis erhielt, diese Akten und Aufzeichnungen einzusehen. Hier zeigte sich, dass die Herkunft von Adana recht unklar war. Er ist wohl in Syrien geboren und wuchs dort bis zum 22. Lebensjahr auf. Er war wohl einige Jahre Soldat, auf welcher Seite ist nicht bewiesen. Bei Vernehmungen suchte er sich die Seite aus, die seiner Meinung nach für ihn günstiger war. Das machte ihn nicht gerade glaubhaft. Er floh aus Syrien in die Türkei und lebte ein Jahr in einem Lager. Dann rekrutierte ihn der türkische Geheimdienst. Was er in den nächsten 10 Jahren tat, ist nicht bekannt. Dann wanderte er ganz offiziell nach Deutschland aus, arbeitete bei verschiedenen Arbeitgebern als Wachmann und dann als Sicherheitsberater und erhielt schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft. So, bis dahin nichts Besonderes...und dann kommen Akten und Aufzeichnungen, die noch geheimer sind, als bisher und die ich auch bei aller Mühe nicht einsehen durfte. Ich war stinksauer, zog einige Drähte und forderte Gefälligkeiten ein. Einsehen konnte ich trotzdem nichts, aber ich erhielt die Information, dass Adana ev. auch für den Verfassungsschutz gearbeitet hat, aber als Doppelagent verdächtigt wird und zudem als sogenannter Gefährder unter Beobachtung steht, weil man den nicht bewiesenen Verdacht hat, dass er Verbindungen zum IS hat."
"Interessant," sagte Alex, "ich weiß nicht, warum es mir jetzt gerade einfällt, wir sollten auch Hintergrundinformationen für die Frau von Grindl bekommen. Wir haben sie bisher als völlig unbeteiligt angesehen, aber wer weiß. Ich werde Tako fragen. Harry, was hast du herausbekommen?"
"Ich bin also nächtelang durch die Kneipen gewandert, habe weiß Gott wem getrunken, und versucht vorsichtig etwas über Grindl herauszufinden. Ich erzählte, dass ich einen Job als Wachmann suche und herumfrage, welche Firma man empfehlen könne. Dabei kam auch Grindl zur Sprache. Hier wurde mir zugeraten und abgeraten. Endergebnis: Positiv, Grindl zahlt recht gut. Negativ, die Wachleute bei Grindl leben wie in einer Kaserne. Sie haben nur beschränkt Ausgang, und das nie allein, sondern immer in Begleitung von zwei "Kameraden". Die Leute sind extrem diszipliniert, keine Schlägereien, kein Alkohol. Die Leute sind alle ledig und haben keine Freundin. Zweimal im Monat dürfen sie zu Nutten gehen, aber nie allein. Es wachen immer zwei Mann, bis ihr Kamerad fertig ist."
"Ich weiß auch nicht," sinnierte Alex, "das hört sich eigentlich positiv an, aber normal ist so etwas nicht, als ob er hier Soldaten ausbilden würde..., na gut, nehmen wir es einfach mal als Information... und jetzt haben wir Freizeit, bis ich bekomme, was ich bestellt habe und dann fahren wir nach Kehl."