Читать книгу Bezugnahmeklauseln im Kontext des kirchlichen Arbeitsrechts - Manuel Jäger - Страница 4

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Einleitung

1.Kapitel

Herkunft der Bezugnahmeklauseln und Anwendbarkeit im kirchlichen Arbeitsrecht

A.Einleitung

B.Bezugnahmeklauseln als Instrument des weltlichen Arbeitsrechts

I.Kodifikation in der Tarifvertragsverordnung der Weimarer Republik

II.Keine Normierung im säkularen Tarifvertragsgesetz

III.Bezugnahmeklauseln als anerkanntes Rechtsinstitut

IV.Bezugnahmeklauseln als schuldrechtliche Abrede ohne normative Wirkung

V.Keine Unzulässigkeit aus dem Spannungsverhältnis der Bezugnahmeklauseln

C.Anwendbarkeit weltlicher Grundsätze der Bezugnahmeklauseln im kirchlichen Arbeitsrecht

I.Das Selbstbestimmungsrecht als tragende Säule privatrechtlich begründeter Arbeitsverhältnisse im kirchlichen Arbeitsrecht

II.Privatrechtliche Arbeitsverhältnisse im kirchlichen Arbeitsrecht als Anknüpfungspunkt der Bezugnahmeklauseln

III.Leitgedanke der Dienstgemeinschaft auch bei privatrechtlich begründeten Arbeitsverhältnissen

IV.Erweiterung des kirchlichen Arbeitsrechts – Zuordnung kirchlicher Einrichtungen

1.Säkulare Zuordnungsvoraussetzungen

2.Kircheninterne Zuordnungsvoraussetzungen

a)Katholische Kirche

b)Evangelische Kirche

c)Ökumenische Einrichtungen und Organisationen

V.Fazit

2.Kapitel

Bezugnahmeobjekte im kirchlichen Arbeitsrecht

A.Einleitung

B.Betriebliche Mitbestimmung

C.Überbetriebliche Mitbestimmung

I.Der „Dritte Weg“

II.Der „Zweite Weg“

III.Anwendung des „Zweiten und Dritten Weges“ im kirchlichen Arbeitsrecht

D.Notwendigkeit der Bezugnahme im kirchlichen Arbeitsrecht

I.Rechtsgehalt des „Zweiten Weges“

1.Tarifvertrag Diakonie Niedersachsen

2.Tarifvertrag Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

3.Sonderfall: Tarifvertrag Nordelbische Kirche

4.Fazit

II.Rechtsgehalt des „Dritten Weges“

1.Auffassung der Rechtsprechung zur Rechtsnormqualität der Arbeitsbedingungen des „Dritten Weges“

a)BAG vom 06.11.1996

b)BAG vom 20.03.2002

c)BAG vom 08.06.2005

d)BAG vom 17.11.2005

e)Zusammenfassung der Rechtsprechung

2.Literaturmeinungen zum Rechtsgehalt des „Dritten Weges“

a)Öffentlich-rechtlicher Ansatz

b)Privatrechtlicher Ansatz

3.Stellungnahme zum Rechtsgehalt des „Dritten Weges“

a)Stellungnahme zu den Literaturansichten

b)Stellungnahme zur Auffassung in der Rechtsprechung

4.Fazit

3.Kapitel

Bezugnahmeklauseln im kirchlichen Arbeitsrecht

A.Beispiele: Bezugnahmeklauseln in kirchlichen Arbeitsverträgen

B.Dienstvertragliche Vereinbarung als Ausgangspunkt der Bezugnahmeklauseln

C.Grundlegende Typologie von Bezugnahmeklauseln

I.Sachlicher Umfang

1.Verpflichtung zur verbindlichen Wirkung der Regelungen des „Zweiten und Dritten Weges“

2.Auswirkung auf den sachlichen Umfang

II.Grad der Dynamik: Statische oder dynamische Bezugnahme

1.Statische Bezugnahmeklausel

2.Dynamische Bezugnahmeklausel

a)Kleine dynamische Bezugnahmeklausel

b)Große dynamische Bezugnahmeklausel

3.Tendenz zur Verwendung kleiner dynamischer Bezugnahmeklauseln

D.Wirkung kirchlicher Bezugnahmeklauseln

I.Deklaratorische oder konstitutive Wirkung

II.Wirkung der Bezugnahme bei Verweis auf AVR des „Dritten Weges“

1.„Teil-konstitutive“ Wirkung bei dynamischer Verweisung

2.Ablehnung einer „teil-konstitutiven“ Wirkung

III.Wirkung der Bezugnahme bei Verweis auf Regelungen des „Zweiten Weges“

IV.Wirkung einer kollektivrechtlichen Bezugnahme

V.Fazit

E.Auslegung kirchlicher Bezugnahmeklauseln

I.Differenzierung zwischen Bezugnahmeklausel und Bezugnahmeobjekt

II.Auslegung der Bezugnahmeklauseln

1.Kanon der Vertragsauslegung bei Bezugnahmeklauseln

2.Ergänzende Auslegung von Bezugnahmeklauseln

III.Auslegung der Bezugnahmeobjekte

1.Auslegung kirchlicher Tarifverträge

2.Auslegung AVR

IV.Fazit

F.Bezugnahme auf Tarifwerke des öffentlichen Dienstes

I.Einordnung der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes im kirchlichen Arbeitsrecht

II.Individualvertragliche Auswirkungen durch Wechsel von BAT auf TVöD

III.Kollektivrechtliche Bezugnahme auf Tarifwerke des öffentlichen Dienstes

G.Bezugnahme auf tarifdispositive Vorschriften des staatlichen Arbeitsrechts

I.Ausgangslage

II.Kirchenklauseln in staatlichen Arbeitsgesetzen

III.Anwendbarkeit der weltlichen Öffnungsklauseln im kirchlichen Arbeitsrecht

IV.Tarifdispositive Vorschriften bei Bezugnahme auf Tarifverträge des öffentlichen Dienstes

4.Kapitel

Inhaltskontrolle von Bezugnahmeklauseln in kirchlichen Dienstverträgen

A.Einleitung

B.Inhaltskontrolle der Bezugnahmeobjekte

I.Inhaltskontrolle kirchlicher Tarifverträge

1.Ausgangslage

2.Materielle Richtigkeitsgewähr kirchlicher Tarifverträge

3.Reichweite der Bereichsausnahme bei Bezugnahme

II.Inhaltskontrolle AVR

1.AVR des „Dritten Weges“ als AGB

a)Rechtsprechung

aa)4.Senat des BAG

bb)6.Senat des BAG

cc)Senat des BAG

b)Literatur

c)Stellungnahme

d)Fazit

2.Ausschluss der Inhaltskontrolle

a)Ausschluss nach § 310 Abs.4 S.1 BGB (analog)

b)Ausschluss nach § 310 Abs.4 S.2 BGB

c)Billigkeitskontrolle des 4.Senats des BAG

3.Fazit

C.Inhaltskontrolle der Bezugnahmeklauseln

I.Kirchliche Bezugnahmeklauseln als AGB

1.Anwendbarkeit

2.Voraussetzungen nach § 305 Abs.1 BGB

3.Auslegung von Bezugnahmeklauseln als AGB

4.Bezugnahmeklausel als überraschende Klausel

5.Zweifel bei der Auslegung

II.Reichweite der Inhaltskontrolle kirchlicher Bezugnahmeklauseln

1.Bezugnahmeklauseln auf Tarifverträge des „Zweiten Weges“

2.Bezugnahmeklauseln auf AVR des „Dritten Weges“

a)Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts

aa)Eingeschränkte Inhaltskontrolle kirchlicher Bezugnahmeklauseln

(1)Urteil des 4.Senats vom 10.12.2008

(2)Urteil des 4.Senats vom 18.11.2009

(3)Urteil des 4.Senats vom 21.11.2012

bb)Uneingeschränkte Inhaltskontrolle kirchlicher Bezugnahmeklauseln

(1)Urteile des 6.Senats vom 22.07.2010

(2)Urteil des 6.Senats vom 28.06.2012

(3)Urteil des 3.Senats vom 14.07.2015

b)Literatur

c)Stellungnahme

d)Uneingeschränkte Inhaltskontrolle bei dynamischer Verweisung

aa)Kein unzulässiger Änderungsvorbehalt bei Beschlüssen der Arbeitsrechtlichen Kommission

bb)Änderungsvorbehalt und Letztentscheidungsrecht

(1)Letztentscheidungsrecht im engeren Sinne

(2)Letztentscheidungsrecht im weiteren Sinne

e)Fazit

5.Kapitel

Reichweite kirchlicher Bezugnahmeklauseln

A.Einleitung

B.Kirchenrechtliche Verfahrensordnungen des „Dritten Weges“

I.Keine normative Wirkung

II.Geltung durch individualvertragliche Bezugnahmeklauseln

1.Praktische Relevanz

2.Die Rechtsprechung des BAG

3.Zusammenfassung der Rechtsprechung

4.Reaktionen in der Literatur zur Rechtsprechung des BAG

5.Stellungnahme

C.Dienstvereinbarungen

I.Normative Wirkung kirchlicher Dienstvereinbarungen

1.Kircheneigene Regelungen zum Rechtsgehalt von Dienstvereinbarungen

2.Auffassung der Rechtsprechung zur normativen Wirkung von Dienstvereinbarungen

a)Urteil des 1.Senats vom 19.06.2007

b)Urteil des 2.Senats vom 29.09.2011

c)Urteil des 1.Senats vom 24.06.2014

d)Urteil des 5.Senats vom 24.09.2014

e)Urteil des LAG Berlin-Brandenburg vom 03.11.2016

f)Zusammenfassung der Rechtsprechung zur normativen Wirkung der Dienstvereinbarungen

3.Literaturansichten zur normativen Wirkung von Dienstvereinbarungen

a)Differenzierung zwischen einer inner- und außerkirchlichen Wirkung

aa)Literaturmeinung

bb)Beurteilung

b)Normative Wirkung durch Pflicht zum Erlass kirchlicher Mitarbeitervertretungsordnungen

aa)Literaturmeinung

bb)Beurteilung

c)Betriebliche Eingliederung als Legitimationsgrundlage

aa)Literaturmeinung

bb)Beurteilung

d)Normative Wirkung kraft kirchengesetzlicher Anordnung

aa)Literaturmeinung 1

bb)Literaturmeinung 2

cc)Beurteilung

e)Differenzierung nach „Art“ der Dienstvereinbarung

aa)Literaturmeinung

bb)Beurteilung

f)Keine normative Wirkung kirchlicher Dienstvereinbarungen

aa)Literaturmeinung

bb)Beurteilung

4.Abschließende Stellungnahme zum Rechtsgehalt kirchlicher Dienstvereinbarungen

5.Ergebnis und Auswirkung auf Bezugnahmeklauseln

II.Individualvertragliche Geltung der Dienstvereinbarungen durch Bezugnahmeklauseln

1.Bezugnahmeklauseln mit Anhaltspunkt im Wortlaut auf Dienstvereinbarungen

2.Bezugnahmeklauseln ohne Anhaltspunkt im Wortlaut auf Dienstvereinbarungen

a)Konkludente Vereinbarung einer Bezugnahme auf Dienstvereinbarungen

b)Auslegung der Bezugnahmeklauseln

aa)Allgemeine Auslegung

bb)Ergänzende Auslegung

3.Wirkung der Bezugnahmeklauseln auf Dienstvereinbarungen

III.Ergebnis: Dienstvereinbarungen und Bezugnahme

D.Fazit zur Reichweite der Bezugnahmeklauseln

6.Kapitel

Die Rolle der Bezugnahmeklausel beim Systemwechsel durch Betriebsübergang

A.Einleitung

B.Relevanz der Thematik

C.Kirchliche Spannungsfelder als Gründe für zahlreiche Betriebsübergänge

I.Wettbewerbsdruck durch Privatisierung

II.Globalisierung als Spannungsfeld

III.Gesellschaftliches Spannungsverhältnis

IV.Fazit

D.Die Rolle der Rechtsprechung

E.Der staatliche Normenbestand beim Betriebsübergang

I.§ 613a BGB – Struktur der arbeitsrechtlichen Grundlage beim Betriebsübergang

II.Erweiterung des Anwendungsbereichs nach § 324 UmwG

III.Voraussetzung und Abgrenzung des Betriebsübergangs nach § 613a BGB

IV.Anwendbarkeit des § 613a BGB im kirchlichen Arbeitsrecht

F.Einordnung der Bezugnahmeklausel im Gefüge des § 613a BGB

I.Bezugnahme auf kirchliche Tarifverträge

1.Herkömmliche Einordnung

2.Neue Einordnung der Bezugnahmeklausel im Gefüge des § 613a Abs.1 BGB erforderlich?

a)Ausgangspunkt: Art.3 Abs.1 und 3 RL 2001/23/EG

b)Die Rechtsprechung des EuGH zur Einordnung der Bezugnahmeklauseln

c)Zusammenfassung der Rechtsprechung

d)Reaktionen auf die Rechtsprechung des EuGH

3.Stellungnahme

4.Zwischenergebnis

II.Bezugnahme auf AVR des „Dritten Weges“

1.Auslegung

a)Wortlautauslegung

b)Richtlinienkonforme Auslegung

2.Analogie

a)Literatur

b)Stellungnahme

3.Zwischenergebnis

III.Bezugnahme auf Dienstvereinbarungen

1.Auslegung

2.Analogie

a)Planwidrige Regelungslücke

b)Vergleichbare Interessenlage

3.Zwischenergebnis

IV.Fazit

G.Weitergeltungsproblematik kleiner dynamischer Bezugnahmeklauseln beim Betriebsübergang von einem kirchlichen auf einen weltlichen Rechtsträger

I.Besonderheiten bei der Weitergeltung von in Bezug genommenen Dienstvereinbarungen

II.Weitergeltung einer kleinen dynamischen Bezugnahme auf Arbeitsbedingungen des „Zweiten und Dritten Weges“

1.Ausgangspunkt

2.Ende der Dynamik durch Auslegung der Bezugnahmeklauseln als Gleichstellungsabrede

a)Auslegung dynamischer Bezugnahmeklauseln als Gleichstellungsabrede

aa)Rechtsfolgen der Gleichstellungsabrede beim Betriebsübergang

bb)Kritik an der Auslegung als Gleichstellungsabrede

b)Rechtsprechungswandel

aa)Rechtsfolgen einer unbedingt zeitdynamischen Verweisung

bb)Zusammenfassung

c)Übertragbarkeit der Auslegung als Gleichstellungsabrede

aa)Kirchlicher Tarifvertrag als Bezugnahmeobjekt

bb)AVR des „Dritten Weges“ als Bezugnahmeobjekt

cc)Zwischenergebnis

3.Ende der Dynamik durch Verlust der kirchlichen Zuordnung

a)Bezugnahmeklausel auf AVR des „Dritten Weges“

aa)Eintritt einer auflösenden Bedingung

(1)Zunehmende Befürwortung einer auflösenden Bedingung

(2)Dennoch: Keine auflösende Bedingung

bb)Störung der Geschäftsgrundlage

b)Bezugnahme auf Tarifverträge des „Zweiten Weges“

c)Fazit

4.Einfluss der europäischen Rechtsprechung auf die Dynamik

a)Urteil Werhof

b)Urteil Alemo-Herron

aa)Sachverhalt

bb)Die Entscheidung des EuGH

cc)Beurteilung des Urteils Alemo-Herron

dd)Auswirkungen des Urteils Alemo-Herron auf die nationale Rechtsprechung

ee)Die Reaktion des 4.Senats des BAG: Vorabentscheidungsverfahren

(1)Sachverhalt der Ausgangsverfahren

(2)Vorabentscheidungsfragen des BAG

(3)Begründung des BAG

c)Urteil Asklepios

aa)Beurteilung des Urteils Asklepios

bb)Auswirkungen auf die Rechtsprechung des BAG

d)Übertragbarkeit auf das kirchliche Arbeitsrecht

aa)Bezugnahmeklausel auf AVR des „Dritten Weges“

bb)Bezugnahme auf Tarifverträge des „Zweiten Weges“

e)Fazit

III.Ergebnis zur Weitergeltung kleiner dynamischer Bezugnahmeklauseln beim Betriebsübergang

Zusammenfassung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

CURRICULUM VITAE

Bezugnahmeklauseln im Kontext des kirchlichen Arbeitsrechts

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