Читать книгу Ilya Duvent - Manuela Maer - Страница 14

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Wenige Minuten nachdem Maledin durch den Wald den Berg hinaufgezogen war, eröffnete sich vor ihr ein freies Plateau. Umringt von hohen, uralten Eichen. Von Weitem schon erkannte sie das Ziel ihrer Begierde. Riesenhafte Steine lagen mitten auf der Kuppe. Je weiter sie heran ritt, je mehr faszinierte sie die Größe der runden Felsen, die wie zufällig auf dieser Lichtung lagen. Die Härchen auf ihrem Arm stellten sich auf. Sie spürte die Energie dieses heiligen Ortes in der Tat mit Haut und Haaren. Überwältigt von diesem Anblick rannen ihr vereinzelte Tränen die Wangen herunter.

Sie stoppte ihr Pferd.

Aufgewühlt, voller Ehrfurcht, betrachtete sie die kolossalen Gebilde. Tief atmete sie ein und mit jedem Zentimeter Luft, mit dem sie ihre Lungen vollpumpte, fühlte sie sich stärker denn je. Plötzlich hörte sie hinter sich Schritte und dann eine tiefe Stimme, die ihr durchaus bekannt vorkam.

»Schön, dass du da bist, Maledin. Wir haben dich schon erwartet.«

Ilya Duvent

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