Читать книгу Die Kichererbsen jagen die Wilddiebe - Marianne Christmann Fuhr - Страница 11
Kapitel 9
ОглавлениеDie Mädchen hatten inzwischen den Waldrand erreicht. Vorsichtig gingen sie weiter und hielten nach allen Seiten Ausschau, ob sie etwas Verdächtiges bemerkten. Doch alles war wie immer. Sie erreichten die Grillhütte und untersuchten sie genau. Es gab keinerlei Fußspuren vor der Hütte oder um diese herum, die darauf hindeuteten, dass jemand dort gewesen war. Auch das Vorhängeschloss war unbeschädigt und der Schlüssel lag an seinem gewohnten Platz. Die Freundinnen waren erleichtert.
„Zum Glück ist hier alles in Ordnung“, sagte Anne.
„Ja, nicht auszudenken, wenn unser Treffpunkt gefunden worden wäre. Dann müssten wir uns etwas Neues suchen“, stimmte ihr Sara zu.
„Wo sollen wir denn nun Lukas und Simon suchen?“, wollte Lena wissen.
Sie breitete eine Karte aus, die sie noch schnell zu Hause geholt hatte.
„Hier ist die Grillhütte, wo wir gerade sind“, sagte Sara und zeigte mit dem Finger auf einen Fleck.
„Und dort ist der nördliche Teil, in den Lukas und Simon wahrscheinlich gegangen sind“, ergänzte Anne und zeigte auf den entsprechenden Punkt auf der Karte.
„Das sieht gar nicht mal so weit aus“, bemerkte Tina.
„Ja, Luftlinie ist es auch nur ein Katzensprung, aber wenn wir zu Fuß gehen, dann ist es schon weiter, da wir nicht direkt hinkommen können“, klärte Sara sie auf.
„In welche Richtung müssen wir denn nun gehen?“, fragte Lena leicht ungeduldig.
„In diese Richtung, also Nordwesten“, sagte Sara, „aber passt auf, wo ihr hintretet, hier gibt es viele Wurzeln und andere Hindernisse.“
Lena faltete die Karte wieder zusammen und stopfte sie in ihre Hosentasche. Dann machten sich die vier auf den Weg in Richtung Nordwesten.