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Danksagungen

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Unter dem Label der Lehrstückdidaktik sehen wir – eine philosophisch inspirierte Gruppe, die Freude an der Entwicklung und Durchführung von Lehrstücken hat – es als unsere Aufgabe an, über die unterrichtspraktische Erprobung von beispielhaften Lehrstücken einen Beitrag zur Verbesserung des Ethik- und Philosophieunterrichts zu leisten.1 Das Lehrstück zur Nikomachischen Ethik des Aristoteles soll ein solcher Beitrag sein, weil es zeigt, wie spannend und faszinierend der Ethik- und Philosophieunterricht sein kann, wenn man die Schüler dazu bringt, ausgehend von exemplarischen Situationen menschlichen Handelns die Maßstäbe aufzudecken und kritisch zu reflektieren, die sie selbst bei der Bewertung dieser Handlungen anlegen. Der sogenannte Lebensweltbezug ist im Lehrstückunterricht also keine bloße Floskel, sondern die unumstößliche Grundlage des didaktischen und methodischen Vorgehens. Weil die Qualität des Lehrstücks auch davon abhängt, ob es sich in der Praxis bewährt hat, ist die experimentelle Erprobung eine notwendige Vorausetzung für die Sicherung eines unterrichtlichen Standards. Daher wurde das Lehrstück zur aristotelischen Ethik mehrfach mit Schülern, Studenten und auch Lehrern erprobt. Bei allen, die bei diesen Durchführungen ›mitgespielt‹ und mir damit auf ganz unterschiedliche Weise eine Rückmeldung gegeben haben, möchte ich mich an dieser Stelle bedanken; ganz besonders bei den Studenten, die mir ihre Protokolle, Texte, Fotos, Bilder und andere Darstellungen durch ihre Einverständniserklärung2 zur Verfügung gestellt und es mir so ermöglicht haben, die einzelnen Unterrichtseinheiten des Lehrstücks sehr konkret, anschaulich und überaus facettenreich zu beschreiben. Anna Pickhan, Lisa Wander, Lisa Schroeter, Alhifatou Bourai-Toure, Joe Bornträger, Peter Starke und Daniel Löffelmann haben mich nicht nur bei der typographischen und technischen Fertigstellung des Manuskripts unterstützt, sondern sie alle haben mich auch immer wieder dazu aufgefordert, weiter zu machen und dieses Buch zu Ende zu schreiben. Dafür habe ich zu danken.

Im Jahr 2000 bin ich als Student Johannes Hachmöller erstmals begegnet. Seitdem philosophieren wir gemeinsam – musikalisch ausgedrückt vielleicht mitunter in unterschiedlichen Ton- und Taktarten und auf verschiedenen Klangebenen, aber am Ende komponieren wir gemeinsam ein Stück. Dabei bin ich gedanklich immer wieder neu in Schwingung geraten und auf diesem Weg zu Einsichten gelangt, hinter die ich nicht mehr zurückgehen kann und die zugleich nötig waren, damit ich dieses Buch schreiben konnte. Zu guter Letzt möchte ich mich bei meiner Frau Luise bedanken, die meine Freude an der Entwicklung und Durchführung von Lehrstücken so sehr teilt, dass man mittlerweile davon sprechen kann, dass sich diese überaus vergnügliche Tätigkeit zu einer gemeinsamen Lebensaufgabe entwickelt hat.

1Vgl. Jenaer Schule der Didaktik: jenaerschule.de (Stand: 01.09.2020).

2Die Studenten haben durch ihre Unterschrift unter die Einverständniserklärung dokumentiert, dass ich alle Beiträge (Protokolle, Texte, Fotos, Bilder und andere Darstellungen), die sie im Rahmen der von mir durchgeführten Seminare geleistet haben, für Publikationen nutzen und verwenden kann. Das schließt insbesondere ein, die Protokolle, Texte, Fotos, Bilder und andere Darstellungen zu bearbeiten, zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich zugänglich zu machen. Ebenso können diese Rechte zum Zwecke der Publikation, einschließlich der öffentlichen Zugänglichmachung auf Dritte übertragen werden. Immer dann, wenn ich auf Beiträge der Studenten zurückgreife, kennzeichne ich das durch den Beleg in einer Fußnote.

Ethik in Szene setzen

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