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10 Jessica

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Donnerstag, 21:30 (Ein Tag zuvor)

Sie verstand gar nicht warum sie sich mit Mark so heftig gestritten hatte. Der Grund für ihren Streit war unbegründete Eifersucht ihrerseits gewesen. Mark war, wie er behauptete, nur zufällig im Internet auf die Seite einer Begleitagentur gestoßen und als Jessica es entdeckte, sah er sich gerade die Set-Card einer jungen Frau an, jünger als er selbst. Jessica, die ein Jahr älter war als Mark, runzelte verwundert die Stirn und sprach ihn, offen wie sie war, direkt darauf an.

„Darf ich erfahren, was du da machst?“

„Was!“, Mark hatte sie bis zu diesem Moment noch gar nicht bemerkt und schrak dementsprechend in sich zusammen, weil er sich ertappt fühlte. Es war ihm peinlich, weil er das Foto der jungen Frau regelrecht angestarrt hatte. Es war nur ein Portraitbild, nichts Verbotenes. Trotzdem wurde er rot im Gesicht.

„Reiche ich dir nicht mehr“, fragte Jessica und ein gefährlicher Unterton lag in ihrer Stimme. Mark wusste, egal was er antwortete es würde falsch sein. So sagte er besser gar nichts. Das jedoch war auch nicht richtig. Jessica stand nun direkt vor ihm und blitzte ihn mit ihren blaugrünen Augen wütend an. „Warum tust du mir das an“, fragte sie.

Sie konnte es absolut nicht leiden, wenn jemand nicht ehrlich zu ihr war und in einer Beziehung ging das schon absolut gar nicht.

„Was meinst du“, versuchte Mark zu beschwichtigen, „Ich habe mir doch nur ein Foto von…“

Weiter kam er nicht, denn Jessica schnitt ihm wütend das Wort ab, „einer anderen Frau angesehen. Sie arbeitet für einen Escort-Service!“

„Ich bin mir nicht ganz sicher, “, warf Mark ein und ignorierte ihren Vorwurf, „aber ich glaube, dass das meine Schwester ist.“

„Ja sicher doch!“, schrie Jessica. „Dann geh doch zu deiner Schwester und frisch die Familienbande auf!“ Sie rannte aus dem Zimmer, schnappte sich ihre Jacke und verließ dann Marks Wohnung. Mark zuckte zusammen, als die Tür hinter ihr zuknallte.

Das typische Fiepen des Türwarnsignals riss Jessica aus ihren Trüben Gedanken. Im ersten Moment blickte sie nur Aufgrund des Geräusches zur der Tür von der es kam. Doch dann nahm die Szene, die sich dort abspielte ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Durch den schmalen Spalt, der sich gerade noch zwischen den Türhälften zeigte schob sich plötzlich eine Hand. Der Sicherungsmechanismus der Türverriegelung reagierte augenblicklich, die Türen öffneten sich noch einmal. Der Hand folgte ein Mann, dem man auf dem ersten Blick seine ausländische Abstammung ansah. Doch etwas schien mit ihn nicht in Ordnung zu sein. Deutlich konnte man die Schweißperlen auf seiner Stirn erkennen, er wirkte nervös und aufs höchste angespannt, blickte sich gehetzt erst in die eine, dann in die andere Richtung in der Bahn um, dann suchte er sich einem Platz.

Sein Atem ging schnell und stoßweise, als ob er zur Bahn gerannt wäre, um sie auf jeden Fall noch zu erreichen. Gleichzeitig wirkte er aber auch über die Maße erschöpft. Seine Augenlider flatterten, für einen Moment schien es, als würde er das Bewusstsein verlieren. Abermals erklang das Warnsignal als sich die Türen wieder schließen wollten. In letzter Sekunde quetschte sich jedoch noch jemand zwischen die Türhälften und gelangte in die Bahn. Dieser Mann suchte sich jedoch blitzschnell einen Platz weiter vorher und setzte sich neben eine junge Frau. Der erste Mann hatte ihn nicht bemerkt, sein Zustand engte seine Wahrnehmung offenbar zu sehr ein. Jessica jedoch erkannte sofort, dass die beiden Männer etwas mit einander zu tun hatten. In diesem Moment setzte sich die S-Bahn in Bewegung und nahm schnell an Fahrt auf. Jessica beobachtete die beiden Männer, gespannt was passieren würde. Doch dann stockte ihr der Atem, als sie plötzlich die Blutstropfen bemerkte, die von den Fingerkuppen der linken Hand, des Mannes der zuerst eingestiegen war, hinunter auf den grauen Bodenbelag tropften. Augenblicklich lief ihr ein Schauer über den Rücken, als sie das grausige Bild gänzlich erfasste, und sah wie sich furchtbar schnell eine Blutlache am Boden bildete. Ihre Gedanken rasten, sollte sie etwas unternehmen, was konnte sie unternehmen. Jemand anderes, ein junger Mann hatte offenbar auch das Blut bemerkt, er versuchte den Verletzen anzusprechen. Dieser reagierte jedoch nicht.

„Hallo, geht es ihnen nicht gut? Brauchen sie Hilfe?“, versuchte es der junge Mann noch einmal und holte sein Handy hervor. „Soll ich einen Arzt rufen?“ Er deutete auf das Mobiltelefon.

Keine Reaktion, oder war das ein angedeutetes Kopfschütteln. Die Blicke des jungen Mannes und Jessicas trafen sich. Zitternd strich sich Jessica eine Strähne ihres blonden, schulterlangen Haares aus der Stirn. Sie wusste auch nicht, was sie machen sollten. Der blutende Mann saß eine Sitzreihe vor ihr. Sie überwand ihren Schock, stand auf und ging zu ihm hin.

„Do you need any help?“, versuchte sie es auf Englisch, und hoffte sie hatte die richtigen Worte aus ihren Schulwissen hervorgekramt.

„No, please“, war die kaum zu verstehende, weil geflüsterte Antwort des Fremden. In Jessicas Gesicht spiegelte sich ihre Ratlosigkeit. Es schien Jessica als hätte der Mann vor irgendetwas furchtbare Angst. Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah Jessica, wie groß die Blutlache mittlerweile geworden war. Auf die Ansagen der Haltstellen hatte Jessica gar nicht mehr geachtete, doch als die elektronische Stimme nun verkündete, dass der nächste Halt Dortmund Hauptbahnhof war, schöpfte sie neue Hoffnung, dass sie dem Mann doch noch helfen konnten. Aus dem Augenwinkel heraus erkannte sie, dass der junge Mann mit dem Handy mittlerweile mit jemanden sprach und die Situation schilderte. Dann fuhr die S-Bahn auch schon in den Hauptbahnhof ein.

Jessica erschrak zu Tode, als der Verletzte plötzlich aufstand, für einen Moment wankte, zu stürzen drohte und sich dann an ihr vorbei schob. Sie nahm deutlich seinen Schweißgeruch war, wich angeekelt und aus Angst davor, mit dem Blut in Berührung zu kommen zurück, bis sie an die Trennwand zwischen Sitzreihe und Tür stieß. Die Bahn kam zum Stehen, die Türen öffneten sich und der Mann stieg aus.

„Wo will der denn hin?“, rief der junge Mann mit dem Handy. Mit wem er telefoniert hatte, wusste Jessica nicht. Doch sie nahm an, dass er möglicherweise mit der Polizei oder der Feuerwehr gesprochen hatte, damit sie Hilfe schickten. Doch wenn sie ihn jetzt aus den Augen verloren, würde ihm vielleicht niemand helfen. So nahm Jessica all ihren Mut zusammen und die Verfolgung des Verletzten auf. Was sie nicht bemerkte als sie die S-Bahn verließ, dass sie ebenfalls verfolgt wurde.

Jessica folgte dem Verletzen, der erstaunlich schnell den Bahnsteig in Richtung Treppe entlanglief, sah sich dabei immer wieder nach Bahnpolizisten oder Sicherheitsleuten um. Doch wenn diese wirklich gebraucht wurden, waren sie natürlich nicht aufzutreiben. Jessica überlegte, ob sie die Aufmerksamkeit der anderen Leute auf sich und den Mann lenkten sollte, während sie ihm die Rolltreppe hinunter zur Verteilerebene folgte. Doch sie wollte keine Panik auslösen. Wer wusste, was dann passieren würde. So blieb sie bei ihrem Plan, ihn zu beobachten und im erstbesten Moment einen Polizisten anzusprechen. Der Mann schien mittlerweile arge Probleme zu bekommen, sein Schritt wurde zusehends unsicherer und schlurfender. Er konnte kaum noch die Beine richtig hochheben. Torkelnd schleppte er sich voran und hinterließ auf den Bodenfliesen eine deutliche Blutspur, als er sich in Richtung der Schließfächer bewegte.

Jessica zögerte einen Moment, als er in dem schmalen Gang zwischen den hoch aufgebauten Schließfächern verschwand. Die schmale Fläche zwischen den Metallaufbauten war nur unzureichend einzusehen, und als sich Jessica umsah konnte sie auf Anhieb auch keine Videokamera entdecken, die diesen Bereich erfasste. Sie spürte wie ihr Pulsschlag vor Aufregung und Angst in ihren Schläfenpochte. Doch dann atmete sie einmal tief ein und wieder aus und trat entschlossen in den Gang zwischen den Schließfächern.

Das hätte sie besser nicht getan. Denn der Anblick der sich ihr dort bot, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Geschockt starrte sie mit weit aufgerissenen Augen den Mann an, welcher als zweites in die S-Bahn gestiegen war. Er stand halb hinter dem anderen, hatte seinen linken Arm um den Hals des Ersten geschlungen und rammte die Klinge eines Butterflymessers mit seiner rechten Hand in den Bauch des Anderen. Dieser sank röchelnd zu Boden, als der Messerstecher ihn losließ und auf Jessica zukam. Jessica war starr vor Angst, unfähig sich zu bewegen, zu schreien oder gar an Flucht zu denken. So hatte der Attentäter leichtes Spiel. Er packte sie bei den Haaren, riss sie zu sich heran, bis sein Mund direkt an ihrem Ohr war, Jessica gar nichts anderes übrigblieb, als ihn anzusehen.

„Keinen Mucks“, zischte er bedrohlich. Jessica konnte seinen heißen Atem in ihrem Gesicht spüren, seine Erregung an seinen funkelnden Blick ablesen. Er hatte ihre blonden Haare derart fest gepackt, dass ihr der Schmerz Tränen in die Augen trieb. Sie atmete keuchend und starrte ihn entsetzt an.

„Was haben sie mit mir …“, weiter kam sie nicht, denn der Mann schlug ihr mit der freien Hand den Griff des Messers mit voller Wucht an die Schläfe, dass sie auf der Stelle das Bewusstsein verlor.

Zwanzig Minuten vorher.

Susan saß auf dem Bett in dem herunter gekommenen Wohnwagen, der auf dem verlassenen Campinggelände nicht unweit der S-Bahngleise stand. Yusuf stand direkt vor ihr. Er sah sie wütend an. „Was hast du dir dabei gedacht? Bist du vollkommen übergeschnappt?“ Doch er gab der jungen Frau keine Gelegenheit zu antworten. Er holte mit der rechten Hand aus und schlug ihr hart in Gesicht. Es war purer Zufall, dass Marie genau in diesem Moment den Wohnwagen betrat. Richtig gesehen, dass Yusuf Susan eine Ohrfeige gab, hatte sie nicht. Doch sie hatte es gehört. Beinahe ließ sie ihr Handy fallen. Sie starrte Yusuf, dann Susan und dann das Handy in ihrer rechten Hand geschockt an. „Äh… Yusuf ruft gleich zurück.“ Eigentlich war sie nur in den Wohnwagen gekommen, weil sie für Yusuf ein Gespräch angenommen hatte, es war sein Handy. Und plötzlich herrschte im Innern des Wohnwagens eine gefährliche Stille. Nur Susans unterdrücktes Wimmern war zu hören. Maries Blick wanderte nochmals zu ihrem Gesicht, sie konnte sehen, dass Yusuf Susan nicht nur einmal geschlagen hatte. Entsetzt legte sie das Handy auf die Anrichte seitlich von ihr, wandte sich der Tür zu und verließ wortlos den Wohnwagen. Sie lief ein paar Schritte, bevor sie immer noch geschockt von dem was sie soeben gesehen hatte, außer Atem stehen blieb.

Yusuf war ihr gefolgt. Er wollte seinen Arm um ihre Schultern legen, doch sie schob ihn grob beiseite, nicht sicher, ob er sie deshalb nicht auch schlagen würde. Doch es kam anders.

„Es tut mir leid, Marie, du solltest das nicht mitbekommen“, versuchte er sich bei ihr zu entschuldigen, sich zu rechtfertigen.

Doch Marie schnitt ihm wütend und zugleich zutiefst enttäuscht das Wort ab. „Schlägst du auch die anderen Mädchen? Schlägst du auch mich, wenn ich irgendwann mal Mist baue?“

Genau vor diesem Augenblick hatte sich Yusuf immer gefürchtet. Marie hätte es nie sehen dürfen, wie er mit den andern umging, sollte sie nicht wissen.

„Was hat Susan denn verbrochen?“

Yusuf konnte, er wollte Marie nicht anlügen, darum sagte er ihr die Wahrheit: „Sie hatte einen Auftrag, doch der Kunde ist aufdringlich geworden. Eigentlich weiß Susan, dass eine gewisse Bereitschaft zu besonderen Leistungen in ihrem Job dazu gehört. Aber sie sagt, dass er sie brutal behandelt hat, und da hat sie ihre Nagelfeile aus ihrer Handtasche gezogen und sie dem Kunden in den Arm gestochen.“

Marie starrte Yusuf entsetzt an.

„Der Kunde hat Susan beiseite gestoßen und ist sofort abgehauen. Natürlich ohne zu bezahlen.“

„Ist dir das Geld etwa wichtiger als Susan?“, fegte Marie ihn an. „Was wenn der Freier nicht von ihr abgelassen und wer weiß was, mit ihr angestellt hätte.“

„Darum sag ich euch immer wieder, dass ihr nichts Unüberlegtes tun sollt. Burak war eine Sekunde später bei ihr und hätte sich schon um diesen Typ gekümmert. Susan war gar nicht ernstlich in Gefahr.“

„Eine Sekunde zu spät“, urteile Marie und fuhr verärgert fort, „Zu spät, wenn die Situation eskaliert wäre. Glaub mir, Burak ist nicht so gut, wie du es immer von ihm behauptest. Ich habe das Gefühl, dass wir ihm sogar ziemlich egal sind. Er sieht nur das Geld, das wir reinbringen, und die Provision, die du ihm zahlst.“

***

Burak hatte Augenblicklich die Verfolgung des Freiers aufgenommen. Zu Fuß folgte er ihm unaufgeregt und unauffällig in Richtung S-Bahn Haltestelle. Susan hatte ihn voll am Oberarm erwischt und ihm eine tiefe blutende Fleischwunde zugefügt. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ihm die Kräfte verlassen mussten und Yusuf sich ihm schnappen konnte. Zwar hatte der Marokkaner sein Sakko übergezogen, damit seine Verletzung nicht auffiel, doch schon tropfte das Blut von seiner Hand runter auf den Asphalt und hinterließ eine blutige Spur.

Als sie die S-Bahn Haltestelle erreicht hatten, stand gerade ein Zug am Bahnsteig. Das Türenschließsignal ertönte schon. Mit einem beherzten Sprint schaffte es der Marokkaner gerade noch in den Wagen. In letzter Sekunde gelang es auch Burak noch den Zug zu besteigen.

Am Dortmunder Hauptbahnhof angekommen hielt sich Burak erst einmal im Hintergrund. Warum musste sich diese Blonde auch einmischen. Er verfolgte sie hinunter in die Bahnhofshalle. Dort beobachtete er den Weg des Marokkaners und wusste plötzlich, wo er hinwollte. Er nahm einen anderen Weg, überholte ihn und die blonde Frau. Sekunden später war er in dem Gang zwischen den Schließfächern und wartete auf den Marokkaner. Er wusste, dass ihm nicht viel Zeit blieb um diesem Idioten einen derben Denkzettel zu verpassen, bevor die Blonde auftauchen würde. So schnappte er sich den Marokkaner auch direkt, als dieser zwischen den Schränken auftauchte und wollte ihn mit Sprüchen und ein paar Schlägen zu verstehen gebe, dass er so nicht mit Yusufs Mädchen umspringen durfte. Was danach aus dem Kerl wurde, war Burak egal.

Doch Burak hatte sich gründlich in dem Kerl getäuscht. Er war noch immer stark genug den Angriff abzuwehren, jedoch flinker als Burak und hinterlistig. Er schaffte es, Buraks zu überrumpeln, ihn in den Schwitzkasten zu nehmen. Burak blieb für einen Moment die Luft weg, doch dann rammte er dem Marokkaner den Ellenbogen in den Magen und drehte sich an ihm seitlich vorbei, entwand sich dabei seinem Griff. Wütend darüber und in seiner Ehre gekränkt rang er seinen Arm um den Hals dieses Kerls und drückte nun seinerseits ihm die Luft ab. Dann war plötzlich das Messer in seiner Hand. Einem Atemzug später rammte er dem Marokkaner die Klinge in den Bauch. Und schon blitzte ihn seinem Geist eine Idee auf. Sekundenschnell entwickelte sich in seinem Kopf der Plan, den Tod des Marokkaners Yusuf in die Schuhe zu schieben. Das würde ihm endlich das Genick brechen und er, Burak, würde sein Geschäft, den sehr profitablen Escort-Service endlich übernehmen können. Für den Bruchteil einer Sekunde sah er sich schon umgeben von den hübschen, willigen Mädchen, in einem teuren Anzug in einem großen Büro hinter einem schweren Schreibtisch aus edlem Holz sitzen und das Geld zählen. Aber was ihn am meisten an dieser Idee faszinierte, war die Aussicht, dass er dann mit Marie machen konnte, was er wollte. In diesem Moment kam die blonde Frau, die ihn und den Marokkaner schon in der S-Bahn beobachtet hatte um die Ecke gebogen. Sämtliche Farbe wich aus ihrem hübschen Gesicht, als sie sah, was Burak getan hatte. Er konnte keine Zeugen gebrauche. Burak ließ den Sterbenden zu Boden gleiten und war mit einem Satz bei der Blonden, packte sie bei den Haaren und zog sie zu sich heran.

„Was haben sie mit mir …“, weiter kam sie nicht, denn der Burak schlug ihr mit der freien Hand den Griff des Messers mit voller Wucht an die Schläfe, dass sie auf der Stelle das Bewusstsein verlor.

Burak zog sein Handy aus der Innentasche seines Sakkos und rief seinen Kumpel an. Er würde ihm ohne Skrupel helfen, die Zeugin zu beseitigen. Burak schätzte den unglaublichen Vorteil, dass sein Kumpel beim DB-Sicherheitsdienst arbeitete.

Das Mädchen im Regen

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