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12. Erkenntnisse
ОглавлениеBeladen mit frischen Lebensmitteln und Wasser, stachen die Galeeren am nächsten Morgen erneut in See. In den folgenden Tagen sollte der Anblick der portugiesischen Küste den Reisenden vertraut werden, denn die Schiffe entfernten sich nur um ein paar Kabellängen von festem Land, bis die Iberische Halbinsel umsegelt sein würde. Für William war diese Etappe noch zermürbender als die endlos scheinende Fahrt durch den Golf von Biscaya, denn hier war von morgens bis abends die Küste zu sehen, so dass er ständig meinte, die Galeeren müssten jeden Moment anlegen. Aber nicht nur er, auch seine Brüder, die Matrosen, ja sogar der Kapitän litten unter dem gleichen nervenaufreibenden Küstenkoller.
Ab und zu brachte das Beobachten der Lotsen ein wenig Abwechslung. Sie befassten sich mit ihrem magnetisierten Nagel, der an einer Schnur über einer Windrose baumelte. Sie lasen daraus die Fahrtrichtung ab, obwohl die Küste ihren Weg leitete. Sie würden ihr treu bleiben, bis sie eines Tages Cartagena im Mittelmeer erreichten, um Ritter aus Kastilien und Aragonien aufzunehmen. Während einer der Lotsen den Nagel betrachtete, warf ein zweiter eine Schnur vom Heck und erfasste die Geschwindigkeit, und hin und wieder ließ er ein Lot herab, um die Wassertiefe zu messen. Sie notierten alle Werte auf Schiefertafeln und übergaben diese am Abend dem Kapitän, der sie in das portulans, das Lotsenbuch eintrug.
William kümmerte sich weiterhin um Albrecht von Hohenstetten. Der Unfall lag nun schon mehr als eine Woche zurück, und die Fleischwunden um die Brüche waren gut verheilt, ohne dass Komplikationen aufgetreten wären. Die Schmerzen waren erträglich, und wenn William die Beine abtastete, erkannte er, dass die Brüche gut zusammenwachsen würden.
Albrecht nahm zu. Sein Lederwams, das ihm in Brest noch lose um den mageren Körper geflattert war, lag nun stramm an. Er hatte einen gesegneten Appetit, und William erkannte, dass er den Mann kaum von der Hälfte seiner Portion hätte ernähren können. Selbst eine ganze Portion schien für den Genesenden zu wenig zu sein.
Wenn der Schiffschirurg auftauchte, bat William ihn immer wieder, nach seinem Patienten zu sehen. Der Arzt tat es, wenn er auch anfangs nur widerwillig folgte und meinte, für freie Kost und 22 Scudi im Jahr nicht für verunglückte Wegelagerer zuständig zu sein. Später aber setzte er sogar durch, dass der ehemalige Raubritter verköstigt wurde. Die Kosten für die Krankenverpflegung wurden dem Re mitgeteilt und würden später in Rhodos ersetzt werden.
William saß bei Albrecht, der sich seit zwei Tagen aufrichten konnte, ohne unter den Schmerzen in den Beinen zu stöhnen. Er hatte sich auf einen Ellbogen gestützt und hielt Williams Hand.
„Ich habe über deine Ansichten über das Töten nachgedacht“, sagte William. „Es lässt mir keine Ruhe mehr. Jede Nacht träume ich davon.“
„Darüber hätten wir uns gar nicht unterhalten sollen“, antwortete Albrecht. „Es war dumm von mir.“
„Eine harte Welt bringt harte Männer hervor, Albrecht, und was du bist, das hat die Gesellschaft aus dir gemacht. Ich beneide dich darum.“
„Du beneidest mich, einen Mörder?“
„Ich beneide nicht Albrecht, den Mörder, sondern Albrecht, den Kämpfer. Ich bin Ritter und dazu auserwählt, unseren Glauben in Rhodos zu verteidigen. Dabei weiß ich gar nicht, ob ich dazu tauge. Ich bin in keiner harten Welt aufgewachsen, sondern in einer friedlichen, hinter Klostermauern, wo ich mich nur beim Training wehren musste. Ich habe noch niemanden verletzt und noch keiner Hinrichtung beigewohnt. Ich habe immer nur gehorcht, zuerst meinen Eltern, dann dem Großmeister, schließlich dem Orden, und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Ich bin kein harter Mann, Albrecht, auch wenn ich ein Ritter bin.“
Der Deutsche lächelte. „Kämpfen heißt nicht töten um jeden Preis“, erklärte er. „Man kann auch andere Feinde besiegen, die nicht aus Fleisch und Blut sind und an Allah glauben. Das hast du bewiesen. Du hast um mich gekämpft, William, um mein Leben, und es war kein einfacher Kampf, den du gewonnen hast. Du siehst, es gibt auch lebenserhaltende Kämpfe.“
William wollte noch etwas sagen, wurde jedoch von Schritten unterbrochen, die seine Aufmerksamkeit weckten. Als er sich umdrehte, sah er Franz von Waldderdorff und Karl Berenger. Sie kamen auf ihn zu und begrüßten ihn ritterlich. „Wir sind gekommen, um unseren Landsmann zu sehen“, sagte Karl. „Ist es gestattet?“
„Natürlich.“ William erhob sich von der Pritsche. „Das ist mein Patient, Albrecht von Hohenstetten.“ Er hatte dem Kranken den Rücken zugewandt und konnte die Augen seines Schützlings nicht sehen. Sie waren weit aufgerissen. Albrecht machte den Eindruck, als wollte er sich durch die Bordwand verdrücken.
Die beiden Deutschen knieten sich vor das Krankenlager. „Du bist also ein Landsmann“, sagte Franz.
Albrecht nickte. Schweißperlen schmückten seine Stirn.
„Und woher?“
„Aus Süddeutschland. Hört man das nicht?“
„Hast du's nicht ein wenig genauer, Bruder? Das ist auch unsere Ecke. Wir sind aus Straßburg.“
Albrecht räusperte sich nervös. „Zuletzt habe ich mich in Bayern aufgehalten. Überall und nirgends. Ich war Söldner.“
„Im Dienste Albrechts IV. von Bayern-München?“ fragte Karl neugierig.
Der Verletzte hob die Schultern.
„Er hat viel Gutes für unser Land getan, indem er das Raubritternest der Böckler ausgebrannt hat wie eine wuchernde Warze. Du kannst stolz sein, dabei gewesen zu sein, Bruder.“
„Ja“, krächzte Albrecht.
„Was machen die Beine?“ fragte Franz mit echtem Interesse.
„Ich habe Schwierigkeiten, in einem Steigbügel Halt zu finden“, flüsterte Albrecht.
Karl lachte und tätschelte Albrecht den Bauch. „Großartig. Wir wünschen dir gute Besserung, denn in Rhodos können wir jeden Mann gebrauchen.“ Die Deutschen erhoben sich. „Pass gut auf ihn auf, William.“ Damit verschwanden sie.
Albrecht sank aufatmend in die Felle zurück.
„Du siehst gar nicht gut aus“, sagte William. „Fehlt dir was?“
„Jetzt nicht mehr“, knurrte Albrecht.
„Du kennst die beiden, nicht wahr?“
Er lächelte. „Ja. Aber sie haben mich nicht erkannt, sonst hätten sie dein Lager mit meinem Blut getränkt.“
„Was ist denn zwischen euch?“ fragte William. „Hat es etwas mit den Böcklern zu tun?“
Albrecht nickte schwach. „Du sagtest: 'Eine harte Welt bringt harte Männer hervor.' Aber wie du siehst, bin ich alles andere als hart. Mir ist fast das Wams zu eng geworden. Ich dachte, es zerdrückt mir das Herz.“
William hätte gern erfahren, was in Bayern vorgefallen war, aber aus Albrecht war nicht mehr herauszukriegen, so dass William aufgab. Ein anderes Ereignis fesselte jedoch schnell seine Aufmerksamkeit. Die Trompeter bliesen zum Aufmarsch an Deck. William kniete noch einmal nieder und erfasste Albrechts Hand. „Du bist kein Feigling, und für dein Schweigen wirst du Gründe haben, die ich akzeptiere. Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns später.“
Alle Ritter der Zungen und 62 Marinesoldaten versammelten sich an Deck. Auch Francis war dabei, obwohl er nicht zu den Rittern gehörte, die unter Pflicht standen. Er wurde mehr als Reisender gehandhabt.
Auf der Plattform am Heck stand der Padrone, davor der Offizier. Der Padrone hatte die Arme vor der Brust verschränkt und flüsterte dem Offizier etwas ins Ohr. Dieser begann daraufhin loszubrüllen. „Ritter und Soldaten, wir werden die langweilige Fahrt an der Küste entlang dazu nutzen, ein wenig in Form zu bleiben. Ihr seid zwar keine Karawanisten, aber ihr braucht auch nicht tatenlos herumzulungern. Deshalb ist für heute Nachmittag Waffenübung angeordnet. Und nicht nur das: Ein komplettes Manöver findet statt. Zunächst einmal werden wir die Stellungen festlegen.
Die französischen Ritter bilden mit zehn Soldaten das Prisenkommando. Euer Platz ist auf der Plattform am Hauptmast.
Die deutschen Brüder übernehmen das Bug, die Engländer das Heck, jede Gruppe ebenfalls mit zehn Soldaten.
Die anderen Marines verteilen sich an der Reling. Sobald das Kommando ertönt, nimmt jeder seine Stellung ein. Noch Fragen?“
Niemand meldete sich. Die Ordnung an Bord glich in diesem Moment einem Sauhaufen, weil alle durcheinander liefen, um sich zu Gruppen zu formieren, bis Soldaten und Ritter bunt durcheinander gewürfelt an Deck standen. Dann bekam der rhodische Segelmeister den Befehl, die Segel raffen zu lassen. Seine Männer funktionierten wie eine Maschine, und langsam verlor das Schiff an Fahrt.
„Rudern“, schrie der Kapitän.
Der Offizier wiederholte den Befehl mit der Silberpfeife, und die Unteroffiziere brüllten es den Sklaven zu. Sie ließen ihre Ruder zu Wasser und legten sich in die Riemen.
Die Lotsen maßen vier Knoten.
Im nächsten Moment bliesen die Trompeter, und aus dem scheinbar unordentlichen Haufen bildete sich in wenigen Augenblicken eine geordnete Truppe.
Ruckartig, als müsse sie sich von einem Gumnmiband lösen, erreichte die Galeere schon bald Reisegeschwindigkeit. Der Bug mit dem Löwenkopf als Galionsfigur durchpflügte die Wellen. Jeder stand still an seinem Platz und rührte sich nicht.
„Doppelte Schlagzahl“, befahl der Kapitän.
Die ruckelnde Kraft von dreihundert Männern, die an den Rudern zerrte, war in den Beinen zu spüren. Peitschen knallten unter Deck.
„Fünf Knoten“, rief ein Lotse.
„Rammgeschwindigkeit“, brüllte der Kapitän.
Der ruckelnde Rhythmus beschleunigte noch einmal.
„Fünfeinhalb Knoten. Sechs Knoten. Sechseinhalb!“
Sie rammten ein unsichtbares Geisterschiff, und auf den Befehl 'Entern' zogen die Sklaven die Ruder ein. Die Bögen des Prisenkommandos spuckten Pfeile in die Luft. Die Soldaten rannten mit gezogenen Schwertern zum Bug und brüllten, als wollten sie tatsächlich ein feindliches Schiff entern, doch dann stoppten die Trompeter ihren Schwung.
„Zurück auf eure Plätze“, schrie der Offizier. Die Sklaven konnten sich einen Moment lang ausruhen, doch dann begann das gleiche Spiel von neuem. Rudern, doppelte Schlagzahl, Rammen, Entern, Kampf. Diesen Ablauf wiederholten sie so lange, bis die Ruderer keuchend über ihrem verhassten Werkzeug hingen. Dann endlich kam das Signal zum Abbruch.
Der Kapitän war mit dem Manöver zufrieden. „Gut, Brüder“, lobte er. „Ruder einziehen und Segel heißen. Alle Ritter versammeln sich um den Hauptmast. Als nächstes folgen Waffenübungen. Möchte jemand freiwillig den ersten Kampf bestreiten?“
Robert de Lastic trat vor. „Ich!“
„Das habe ich mir gedacht“, flüsterte Tomas in Williams Ohr. „Der Knabe braucht eine Abreibung. Willst du es übernehmen?“
„Ich glaube, das wäre keine gute Idee, Tomas. Er würde es in den falschen Hals kriegen. Aber wie wär's mit dir?“
Tomas kam nicht dazu, zu antworten, denn Francis trat vor und sagte: „Lasst mich gegen ihn kämpfen, Sir.“
„Wie ist dein Name?“ fragte der Padrone den Herausforderer.
„Robert de Lastic, Ritter der Französischen Zunge.“
„Und ich bin Francis Townsend.“
„Du bist Reisender“, sagte der Padrone. „Die Waffenübungen sind aber nur für die Johanniter bestimmt. Also, wer tritt vor?“
Als sich niemand meldete, ließ der Padrone seine Augen über das Schiff kreisen und suchte einen Mann aus. Er deutete auf Karl Berenger. „Du, Bruder, wirst gegen ihn kämpfen.“
Karl trat vor, verbeugte sich vor de Lastic und ergriff eines der beiden Übungsschwerter, die am Mast lehnten, und einen Schild.
Robert tat das gleiche, und auf Kommando prügelten sie aufeinander ein. Im Gesicht des Franzosen war Hass und Wut zu erkennen. Er kämpfte verbissen wie ein Gladiator und schonte seinen Gegner nicht. Es waren weniger Kraft und Geschicklichkeit, die Robert das Duell gewinnen ließen, als der pure Zorn auf einen Deutschen. So dauerte es auch nicht lange, bis Karl unter der Wucht des Angriffs in die Knie ging und das Schwert an der Kehle spürte.
„Gut“, lobte Padrone di Giovanni. „Wer möchte es jetzt versuchen?“
Niemand rührte sich.
In den Männern wirkten verschiedene Kräfte. Francis wäre am liebsten vorgesprungen, um dem jungen Sporn das Gift abzumelken, aber ihm waren die Hände gebunden. Federico würde es nicht zulassen. William dagegen wurde von unsichtbaren Stricken zurückgehalten. Diese Stricke hießen 'Angst'. Auch wenn es nur eine Waffenübung war, so konnte keiner bestreiten, dass dies ein ernster Kampf sein würde. De Lastic hasste alle Ausländer, und deshalb würde er auch auf William einprügeln. Die Übungen im Kloster waren da ganz anderer Natur gewesen. Gegen de Lastic kämpfen? Nein danke. Nicht unbedingt.
„Du, Bruder, trete vor.“
William schaute zu Boden und sah nicht den ausgestreckten Finger, der auf seine Brust zeigte. Aber er wusste, dass er gemeint war. Ein Zittern nistete sich in seine Knie ein, und sein Herz klopfte von innen gegen das Kettenhemd. 'Sieh auf, William', sagte seine innere Stimme, 'stürze dich auf diesen französischen Angeber und prügele ihn um, dann hast du deine Ruhe. Es wird dir die Angst nehmen.'
„He du, Bruder mit dem roten Umhang, sieh mich an.“
William blickte auf.
„Wie heißt du?“
„William Tudor, Ritter der Englischen Zunge, Sir.“
„Tritt vor, Junge, und kämpfe.“
Williams Beine glichen denen eines Pferdes, das von seinem Reiter gelenkt wurde. Sein Reiter hieß Gehorsam, und er trieb ihn zum Hauptmast, wo er einen Schild und ein Schwert ergriff. Kaum hatten sich seine Fäuste um die Griffe der Waffen geklammert, da klang auch schon das Schwert seines Gegners hell auf seinem Schutzschild. William wich erschrocken zurück. Grimmig schaute er den Franzosen an, dessen Augen Hass versprühten. Der Knabe war schmal und fast einen Schwertknauf kleiner als der lange, blonde Engländer, und trotzdem vertrat er so viel Kampfgeist wie ein zorniger Bulle, dessen Lieblingskuh zum Schlachter soll. 'Es ist nur eine Übung', murmelte seine innere Stimme, doch bevor er ihr antworten konnte, stürmte der Franzose wieder auf ihn ein. William parierte die Schläge, stieß den jungen Ritter mit dem Schild von sich und wollte das Schwert gegen ihn erheben, aber seine Angst hielt ihn zurück. So dauerte es nicht lange, bis William zu Fall kam und auf dem Boden lag.
Robert de Lastic baute sich vor William auf. Im Siegesrausch stellte er ein Bein auf die Brust des Gefallenen und winkte seinen Kameraden zu.
„Das reicht“, sagte der Padrone. Dann wandte er sich an William. „Was war denn das für eine Vorstellung, Bruder? Hast du im Kloster an keinen Duellen teilgenommen?“
William rappelte sich hoch. Er schämte sich wie ein Hund. „Es tut mir leid, Sir“, stammelte er.
„Zurück in deine Gruppe“, zischte der Kapitän.
William gehorchte.
Tomas nahm William beiseite und raunte ihm ins Ohr: „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist denn in dich gefahren? Er hat dich die peinlichste Demütigung erfahren lassen, die man sich vorstellen kann. Wie einen erlegten Hirschen hat er dich behandelt. Hast du Angst vor dieser kleinen Ratte?“
William schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Doch, ja, ich habe Angst. Aber nicht vor ihm, sondern vor dem Kämpfen. Sobald es ernst wird, mach ich mir in die Hose, Tomas.“
„Da müssen wir was unternehmen, Bruder William.“
„William?“ rief der Padrone.
„Ja, Sir?“
„Diese bedauerliche Niederlage war sicher nur ein einmaliger Ausrutscher. Willst du mir beweisen, dass ich mich nicht irre?“
„Ja, Sir.“
„Dann suche dir einen Ritter aus und zeig', was du kannst.“
William verbeugte sich. „Willst du, Tomas?“
„Na klar.“
Die Freunde gingen zum Mast und ergriffen die Waffen. Dann fand ein sehenswertes Duell statt. Es war interessanter und geschickter als die gewöhnliche Prügelei, die de Lastic vorgeführt hatte, aber es war keine Aggression zu spüren.
Nach dem Abendmahl nahm Francis den geknickten William zur Seite und sagte: „Ich wusste vom ersten Tag an, dass du Angst hast, Junge. Schon als ich dich in Carpenters Kneipe traf, wusste ich es. Du wirst nie eine Chance gegen einen Gegner haben, selbst dann nicht, wenn er schwächer ist als du. Es ist an der Zeit, aus dir einen Mann zu machen. Ab morgen wird trainiert, und wenn du in Rhodos ankommst, dann kannst du es mit jedem aufnehmen, das schwöre ich dir. Außerdem: Es wäre nicht recht, dich unter diesen Umständen zum Duell zu fordern. Ich kämpfe nicht gern gegen Männer, die von vorn herein keine Chance haben. Aber wenn es soweit ist, junger Freund, dann wirst du ein Profi sein. Das verspreche ich dir.“