Читать книгу DER MULTIVERSALE KRIEG - Martin Cordemann - Страница 10

Er sah, wie die Schlacht begann, wie das Ende der Galaxis begann, wie der große Krieg begann...

Kurt betrachtete seine Oma aufmerksam.

Wir hatten ein Signal von ihm. Wir wussten, wo er sich befand. Und doch...

„...sind wir zu spät gekommen“, sagte Bettina leise. „Er hat seine Entführer so lange hingehalten, bis wir kamen und dann... konnten wir ihn noch nichtmal retten.“

Sie lächelte traurig.

„Wie ich ihn kenne hat er sie bestimmt zur Weißglut gebracht mit seiner Art. Jerome... Brynner war ein mutiger Mann.“

Er hat sich geopfert...

Sie schluckte wieder.

...und wir haben seine Leiche in den Trümmern einer Festung gefunden. Wie sich herausstellte, waren es die z'niR, die die Verbündeten der Tong waren und die ihn entführt hatten, um herauszufinden, wie wir das herausgefunden hatten.

„Häh?“

„Kompliziertes Zeugs!“

Kurtchen... Kurt nickte zustimmend.

Dummerweise waren die z'niR nicht clever genug gewesen, ihre Flotte, die sie den Tong für deren heimliche Invasionen zur Verfügung stellen wollten, an irgendeinem geheimen, abgelegenen Ort zu verstecken, sondern sie befand sich dort, wohin sie auch Commander Brynner verschleppt hatten, bei ihrer Heimatwelt... mit schrecklichen Folgen für das gesamte Volk.

„Die Ganlo schlagen zu, und bevor einer weiß, was los ist, da ist die Hälfte der Schiffe bereits zerstört.

BUMM, BUMM, BUMM!

Trümmer fallen vom Himmel, Rauch in der Luft, alles voller Splitter, riesige Explosionen... und alle sterben!“

„Wo hast du das denn her?“

„Von Tante Steffi.“

„Ich dachte, die hätte aufgehört, solche Geschichten zu erzählen. Obwohl“, Jupin kratzte sich am Ohr, „diesmal hat sie ausnahmsweise damit recht.“

„Echt?“

„Ja, echt.“

Der Kleine sah sie mit großen Augen an.

„Aber das“, sagte Bettina Jupin leise, „war erst der Anfang!“