Читать книгу DER MULTIVERSALE KRIEG - Martin Cordemann - Страница 13
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ОглавлениеEs war eine gigantische Flotte, deren Anblick allein schon furchteinflößend war – und sie tauchte auf, ohne, dass jemand mit ihr gerechnet hatte.
Die, äh, die Minglam Praa wussten nicht, wie ihnen geschah. Sie waren ein mächtiges Volk, aber, äh, damit, dass sie, äh...
Dings!
…angegriffen werden würden, damit hatten sie nicht, äh, gerechnet.
Und die Dings, na, die Tongdingskukara begannen sofort und ohne Vorwarnung zu, na, feuern.
Sie hatten die Welt der Minglam Parr schon mit feuerbereiten Waffen angeflogen und während die noch versuchten, zu verstehen, was gerade passierte...
BUMM, BUMM, BUMM!
Feuer, Asche, Dings, Bomben, Raketen, wie bei den ganzen anderen Geschichten...
...nur, dass die Tong'GU'ka-ra über eine tödliche Waffe verfügten, gegen die es keine Abwehr gab.
Und sie, äh, setzten sie ein, als gäbs kein Morgen.
Und für viele Minglam Parr war das auch so.
Die dings, äh, feuerten und feuerten, ohne auf die Rufe vom, na, vom Planeten zu reagieren.
Die Minglam Parr boten ihre Kapitulation an.
Die Tongkukaracha waren nicht interessiert.
Es war ein Gemetzel.
Es war ein Massaker.
Das zweite an diesem Tag.
Die Minglam Parr wurden ausgelöscht, wie es an einem anderen Punkt in der Galaxis die z'niR auch wurden.
Von dem Dings, dem Planeten...
...blieb nicht viel, äh, übrig...
...als rauchende Trümmer!
Jupin unterdrückte ein weiteres „Scheiße!“.
„Wir haben es erst zu spät gemerkt. Einer unserer Beobachter ist der Flotte gefolgt, um sich ein Bild zu machen... Der Anblick muss grauenvoll gewesen sein.“
Da hatte die Kapitänin nach ihrem kleinen Ausflug zu den z'niR gerade eine gute Vorstellung davon, wie es dort wohl ausgesehen haben könnte.
„Wie mächtig sind die Minglam Parr?“ überwand sie sich nun dazu, die Frage zu stellen, deren Antwort ihr Angst machte.
„Wir wissen es nicht“, gestand Mimsi'geZ. „Die letzten galaktischen Kriege liegen zu lange zurück.“
Das war... vage.
„Wir wissen aber, dass die Tong'GU'ka-ra Erfahrungen in der Kriegsführung haben und dass sie mächtige Waffen besitzen, denen möglicherweise auch die Minglam Parr nicht standhalten können.“
Das, dagegen, war mal wieder verdammt Angst einflößend!
„Hattest du Angst, Oma?“
„Die hab ich immernoch.“
„Oh.“
„Gibt es etwas... das wir tun können?“ stellte Captain Jupin halbherzig eine Mischung aus hoffnungsloser Frage und sinnlosem Angebot in den Raum.
„Es gibt etwas, das wir tun können“, sagte die Botschafterin, „und wir haben bereits damit begonnen. Wir möchten Sie aber bitten, uns zu begleiten.“
Jupin nickte. Nicht, dass sie was besseres vorgehabt hätte... oder überhaupt gewusst hätte, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.
„Natürlich“, sagte sie nun.
Wenig später setzte sich die riesige Flotte in Bewegung und das kleine Schiff folgte ihr. Als sie ihr Ziel erreichten, eröffnete sich ihnen ein Anblick, der atemberaubend war...