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DAS FRANZÖSISCHE KLIMA

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Frankreich hat nicht nur ein Klima, sondern eine ganze Menge davon. Im Sommer ist es verdammt heiß. Im Winter kann es verdammt kalt sein, besonders in den Bergen. Und alles Mögliche dazwischen.

Frankreich – ein großes Land, gesäumt von Bergen auf der einen Seite und Meer auf den übrigen drei Seiten – lässt sich nur schwer auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Ich werde es trotzdem versuchen. Für uns Briten, die wir während des Großteils des nassen und windigen Jahres unter einem gemäßigten Atlantikklima leiden, hat Frankreich ein ideales Klima mit angenehm superheißen und schneeigen kalten Abschnitten. Extreme werden allerdings immer mehr zur Norm, daher sollte man sie nicht ausschließen. Nach heißen Tagen gibt es oft starken Regen und Gewitter, sodass man gezwungen ist, im Wohnmobil zu bleiben. Aber genauso schnell hat sich das Wetter am nächsten Tag wieder normalisiert.

Im Westen herrscht ein vom Atlantik beeinflusstes Meeresklima mit milden Wintern und heißen, manchmal feuchten Sommern. Je südlicher man kommt, desto weniger wird das


Wetter vom Nordatlantik beeinflusst. Weiter östlich ist das Wetter mehr vom Kontinentalklima geprägt, das bedeutet heißere Sommer, weniger Regen und kältere Winter. Im Osten sind heißere, trockenere Sommer und trockenere, kältere Winter zu beobachten.

In den Bergen ist es feuchter und kälter als in Zentralfrankreich, jedoch mit mehr Regen auf der Westseite. Das offenbart sich in den Alpen, wenn man hohe Pässe überquert. Auf der Ostseite sind die Berge manchmal trockener und haben eine niedrigere Baumgrenze.

Weiter südlich iwird das Klima vom Mittelmeer beeinflusst, das heißt die Winter sind mild und die Sommer heiß. Ein kühler Wind aus dem Norden (der Mistral) kann im Winter kalt sein, wenn er das Rhônetal hinunterbläst.

2019 wurde die höchste Temperatur in Frankreich (45,9 Grad) in der Nähe von Nîmes gemessen.


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