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Johannes 2,4 - „Was habe ich mit dir zu schaffen“

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Marienkult – der Mensch als Götze!

Die größte Verunglimpfung der Frau und der Menschheit, eine bodenlose Beleidigung der Schöpfung.

Das Erste hierzu kam im christlichen Kanon, wenn überhaupt, von Paulus, er suggerierte die Minderwertigkeit der Frau, die die Unterdrückung der Frau ins Abendland installierte. Viele Männer folgten nach und pervertierten das Wesen der Frau zum ausschließlichen Sexualdämon. Alles Fleisch wurde für unrein erklärt, da es durch den Trieb und die Wollust gezeugt. Daß wir heute in einer exhibitionistischen Gesellschaft leben, die ihre Lust pervertiert zum Ausdruck bringt, haben wir diesen Kirchenvätern zu verdanken. Eine positive Einstellung zur Sexualität in der Schöpfung, hätte zur Folge, daß der Mensch seine innere Einheit leben könnte, ohne ständige Gewissenskonflikte durch Kindheits-und Erziehungstraumatas. Die Frau wird doch gänzlich, ohne daß es ihr bewußt ist, durch die Mythenbildung Mariens diskriminiert. Die Bilanz ist eine Beleidigung und Erniedrigung geborenen Lebens.

Fazit ist es dann G’tt selbst, der den Fluch auf das Menschengeschlecht gelegt habe, was den Worten des Rebbe Jeshua aber widerspricht: „G‘tt ist gut, und nichts Böses kommt von Ihm.“ Wer lügt hier, wer erfindet Geschichten über G‘tt? Ausschließlich der Mensch nach seinen Absichten und Beweggründen. Erstens aus neurotischen Abgründen, aus Machtstreben, aus Dummheit, aus falscher Lehre, aus irregeleiteter Inspiration oder gar aus Bosheit!

Fazit, Unverstand, Animalität, Verblendung trübt die Menschheit wie ein Schnupfen, auch an einem Schnupfen kann man sterben.

Gehen wir davon aus die G’tter habe, außer der euren, noch andere Welten erschaffen, was sehr logisch erscheint, da sie ja die Vielfalt lieben. Aber wozu dient dies Denken. Der Mensch ist ja nicht einmal fähig mit dem eigenen Ich fertig zu werden, geschweige denn mit globalen Problemen. Ich nenne nur Giordano Bruno, der seiner Zeit voraus war, er wußte um das alte Geheimnis der Hebräer und legte seine eigene naturwissenschaftliche Erkenntnistheorie darauf, was ihm leider den Scheiterhaufen einbrachte, da er nicht wieder das bessere Wissen widerrufen konnte. Ihr aber seht wie unsere Politiker wieder das bessere Wissen handeln und laßt sie gewähren. Jeshua wurde angesprochen mit guter Rabbi und er sagte nenn mich nicht gut, nur einer ist gut und das ist Avinu malkenu.

Nichts ist gut, wenn es erzwungen wird. Nichts ist begriffen, wenn es nicht durchlebt ist. Nichts fruchtet, wenn es nicht abgeschlossen wird und in den Boden fällt wie Saatgut in den geistigen Boden eures Herzens!

Ist Wahnsinn denn überhaupt jemals begriffen worden? Ist man denn nicht erst gefangen im Geist, befangen, wenn man sich der Menschenlehre hingibt. Wer sagt euch, daß es vielleicht nicht ganz anders ist als ihr alle zu denken gelehrt wurdet. Vielleicht ist der Mensch ein Reisender, der von einer Welt zur andern, sich der Ewigkeit nähert, und die Inkarnation nur die Bewußtwerdung ein Reisender durch Zeit und Raum, durch die Schöpfung, zu sein? Ihr tötet euer Kindsein und damit die Freiheit des Geistes und der Seele, indem ihr eure Phantasie begrabt als sündiges Element eventueller Versuchung frei zu denken. Was bringt der Mensch aus seiner geistigen Metamorphose schon zustande außer seiner Reflexion aus sich selbst. Wahre Lehre ist ausschließlich göttliche Inspiration aus dem Selbst! Der Wahnsinn beginnt dort, wo die Zukunft mit der Vergangenheit und Gegenwart verlassen wird und nicht mehr miteinander im Einklang der dafür gegebenen Harmonie steht.

Leider ist die Menschheit nicht bereit oder besser gesagt nicht reif genug das Zeitvakuum zu durchschreiten um die wirkliche Größe und Weisheit, geschweige denn die Ewigkeit zu begreifen. Vergangene geistige Formen, auf die man seine Zukunft aufzubauen scheint, zu verlassen, gehört nun mal nicht zur stärksten Eigenschaft des Menschen. Es ist nur einigen wenigen gestattet einen kleinen Blick hinter die eigene Kulisse des noch eingeschränkten menschlichen Geistes zu werfen. Geschieht dies, so hinterläßt dies einen bleibenden Einfluß auf die Menschheit.

Die Schule, das Curriculum der Götter, Es das Lebendige, lehrt auf freudige und schmerzliche, aber wahrhaft langmütige Weise die Menschheit begreifen, daß es da auch eine andere Art zu leben gibt. Arm ist die Menschheit, daß sie all diese Lehre auf das Jenseits reflektiert und nicht begreift, daß all dies miteinander in Verbindung steht und im Hier und Jetzt zum Leben erweckt werden soll“.

Das Friedensreich der Verheißung ist eine Zeit wo dies gelingen wird. Wo die Menschheit leben lernt, denn Leben ist Liebe und das Leben lieben ist Ursprung. Ja, das Leben zu lieben ist g'ttliches Gebot, denn dies ist die Quelle allen Lebens und aller Erscheinung sowie jeglicher Existenz. Liebe deinen Nächsten, liebe mit all deinem Sein; setzt dies nicht voraus, das Leben, das geschenkt ist zu lieben, nicht die beschränkte Lehre der Menschheit, sie ist allezeit mangelhaft, ob theologisch oder existentiell – also nicht die Lehre der Welt lieben, sondern das einfache, geschenkte Leben, seinen Odem! Ja, seinen Geist, seine Ruhe in all der Unruhe, seine Liebe in all dem Haß. Seinen Anstoß in all der Gelähmtheit. Begreife, der Mensch ist füreinander und nicht gegeneinander bestimmt. Das Füreinander ist eine Grundlage der Lehre an die Menschheit.

Bist du für den Menschen, so tust du ihm keinen Schaden an, denn schädigst du einen Menschen, so schädigst du die gesamte Menschheit. Ja, behinderst du das Erkennen das alles durchströmt, so ist dein Handeln gegen alles wirklich Lebendige. Gefängnisgitter zu durchbrechen, Horizonte zu öffnen, ist behutsam zu handhaben, und wird allzu oft als anmaßend und zerstörerisch gewertet. Ist die Frucht Freiheit und Liebe, so ist die Lehre eine Ewige, Wendet sich aber die Lehre gegen das Leben, so ist sie vom Menschen selbst und dem Tod entnommen, also aus dem, was in der Vergangenheit lebt und nicht in der Gegenwart, also im Sterblichen selbst.

Reflexion des Gewesenen ist wichtig für den Lernprozess, sollte aber niemals lähmen und besitzergreifend fesseln und damit die Freiheit des wahren Seins nehmen. Denn das wahre Sein ist echad, ich bin, der ich bin, der der war ist und sein werde! Ja, ich vertrete den Glauben und das Wissen an den uneingeschränkt guten Geist, ich sehe positiv in die Zukunft, ja daß Alles einen guten Anfang finden wird.

Der Marienkult ist und bleibt Geisteslästerung. Ein Geist, der wirklich ist, richtet nicht zu Grunde, denn Er hat es nicht nötig zu richten. Dies tut ihr schon an euch selbst, denn so wie ihr lebt, richtet ihr euch auf oder zu Grunde! Verfallt ihr einem Richterspruch eines anderen, so nehmt ihr ihn an. Seid ihr aber unschuldig, so richtet er sich selbst. Wenn euer G’tt die Zeugung und Geburt eines jeden Menschen auf natürliche Art als unrein erklärt, so richten Er sich selbst, denn Er würde seine eigene Schöpfung und somit sich selbst als unrein verurteilen! Göttliches bedarf göttliches, menschliches bedarf menschliches. Von Ihnen seid ihr erschaffen, zu Ihnen kehrt ihr zurück. Wenn Es euch nicht erschaffen hätte, hätte Es euer nicht bedürft. So ihr Schöpfung seid, aus ihrem Bedürfnis erschaffen, bedürft ihr Es. Es ist, ihr aber erkennt, daß ihr durch Sie seid! Hätte das G´ttliche wahrhaft diese dogmatische Art von Zeugung und Geburt von Jeshua gewählt, so wäre der Rebbe niemals Mensch gewesen. Daher ist diese Lehre Lüge!

Vollkommen Mensch ist und heißt vollkommen natürlich zu sein. Vollkommen G‘tt ist vollkommen göttlich sein. Da aber G’tt seine eigene Schöpfung benutzt um sich kundzutun, wozu sollte Er eine Ausnahme machen bei Jeshua. Dann wäre es doch ein falsches Spiel, G’tt von G’tt und nicht Mensch bei Menschen. Es wäre als wenn ein Sportler mit Doping an den Start ginge. Dann blieb für euch unerreichbar, was Er erreicht hat. Somit hättet ihr wieder die Unnahbarkeit G’ttes. Ihr würdet immer die Dummen bleiben, aber so ist es nicht.

Es, das die Natürlichkeit erschaffen hat, wählt keinen unnatürlichen Weg um uns zu erniedrigen. Sie, die dies tun, versündigen sich an euch und am Geist, denn sie versuchen sich selbst zu entschuldigen, indem sie G’tt die Schuld an ihrer Schwachheit und Sündhaftigkeit auferlegen wollen. Da Er sie ja nicht jungfräulich auf die Welt kommen ließ, sondern unrein, aus dem Akt der Geschlechtlichkeit. Sie behaupten doch, G’tt hätte sie von Anbeginn unrein werden lassen, aus dem sexuellen Trieb und nicht aus dem reinen Geist gezeugt. Diese Brut tut Not sich zu bekehren! Dein Körper war von Anfang an bestimmt für dich, du hast ihn und den Ort und die Zeit deiner Geburt nicht ausgesucht. Nun war der Leib Jeshuas bestimmt für seine Seele und seinen Geist. Was ist daran so schwer sich vorzustellen, daß das Ewige Jeshua in eine befruchtete Eizelle transformiert? Wenn selbst die Naturwissenschaft sich schon vor der Genialität der Schöpfer verneigt, wozu diese dogmatischen Grenzen, lassen wir Werner Heisenberg zu Wort kommen „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet G´tt“

Raum und Zeit sind vom Geist erschaffen, so kann Es sie auch alle Zeit durchdringen. Wie kleingläubig und begrenzt seid ihr! Bewiesen ist´s, daß sie euch gezwungen haben falsch zu denken und zu hoffen, denn sie merzen alle aus, die nicht an ihre Dogmen glauben. Nicht nur im Syrus Sinaiticus ist die Zeugung Jeshuas aus Josef bezeugt, sondern Paulus selbst spricht vom Sohn Josephs, dem Davididen. Die Judenchristen und Arianer wurden von der heidenchristlichen Großkirche deshalb gebrandmarkt, haeresis sceleratissima.

Wenn nicht auch diese Linie im Holocaust vernichtet wurde, so leben heute noch Ururenkelkinder aus der Ehe und dem Hause Josephs und Marias. So oder so, das Fleisch des Rebbe Jeschua ist ein und das Selbe wie unseres. Adam echad Adam, im Fleisch ist Jeshua ein Sohn Adams, im Geist aber ist er ein Sohn G’ttes, ist das so schwer zu verstehen? Ihr werdet Töchter und Söhne G’ttes heißen! Ihr seid Götter. PULCHERRIMA

Im Schatten des Pelagius

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