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Kant - Dialektik - Rousseau

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Auf Erkenntnis folgt, wenn man sie benutzt, wiederum objektiv betrachtet, scheinbar Äußeres subjektiv. Diese erscheinen wie Suggestionen in einer gesellschaftlichen Verdinglichung. Negative Dialektik soll Verdinglichung aufdecken. Aber auch diese trägt subjektive Züge. Die negative Dialektik trägt als solches die Gefahr in sich, daß der Primat, „in Instanz des Ersten unter Gleichen“, auch den Faschismus in sich verbirgt. Als Paradebeispiel dienen, in seiner extremsten Form, die Dialektik des französischen Absolutismus, sowie der Existenzialismus Hegels; als Grundform der Verdinglichung im Faschismus der die objektive Wahrheit für sich festlegt. Wobei beide Extreme die Basis der Logiker verlassen. Vorzeit Aristoteles – Aufklärungszeit Rousseau; beides begründet durch die höchste Form des Subjektivismus „beobachtbare, sich wiederholende Erscheinungs- -und Verhaltensformen“, beides schlägt sich in der Sprache nieder.

Beispiel: Werbung – Politik. Politiker durch falsch angewandte Dialektik, „die Faulenzer – Arbeitslosen“ / Thierse -> „das ist nicht richtig“ als Berichtigung, ist ebenso negativ, da beide, Aussage a wie b weder vom staatlichen Idealmodell Aristoteles‘, Rousseau ausgehen, sondern aus dem bestehenden Reflektieren. Also ist die Aussage über Falsches, ob es nun mit negativer oder positiver Dialektik begleitet wird, nur auf Schadensbegrenzung ausgerichtet und nicht auf ein generelles Infragestellen oder Beheben.

Aristoteles und Rousseau werten nicht in ihrer Logik.

Wie die Zielsetzung durchgeführt wird mit der positiven Dialektik, zeigt nicht was falsch ist, sondern was da ist, „logischer Minimalismus“ als Basis, um einen höheren Sinn zu definieren. „Beobachtbarkeit“, ein Pferd, Elefant, vergißt nie etwas. Ist der Halter eines Pferdes nicht in der Lage eine natürliche Einheit zu genießen, so wird er als Halter sein Tier nur Verdinglichen, als Zweck. Da keine eigentliche Verschmelzung, Fusion, in diesem Fall vorhanden ist, würde das Tier keine natürliche Einheit eingehen, und widerstrebt unweigerlich wider den Zweckgedanken des Halters; so kommt es zur unbeabsichtigten Tierschänderei. Nehmen wir das positive Beispiel, so bildet der Mensch als Halter eine Einheit mit dem Pferd, beide tun miteinander, „höchste Erscheinungsform, die Pferdesprache“.

Sich selbst verlieren in den Dingen – malen, lesen, Streben – höchstes Ziel -> Selbsterkenntnis, Harmonie, um sich darin im Einswerden wiederzufinden. Zu etwas Gutem werden um Gutes zu schaffen – quasi oliva speciosa in campis.

Im Schatten des Pelagius

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