Читать книгу Die Krimizimmerei - Martina Meier - Страница 14
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Die Birnenfälscher
In Waldkirchen am Birnbach wohnte Lisa Wandbach. Heute kam Lena Wischenreiher zu Lisa. Am Nachmittag kamen Birnenverkäufer. Die Typen sahen sehr komisch aus, fast wie Chinesen. Lena und Lisa kauften Birnen, gleich zwei Kisten. Zum Abendessen probierten sie die Birnen. „Sie schmecken scheußlich!“, sagte Lisa. Auch Lena verzog das Gesicht. Plötzlich wusste Lena, was da vor sich ging.
Lena sagte zu Lisa: „Hey Lisa! Ich weiß, wer das war. Die Typen habe ich schon mal an der Birnenallee am Birnbach gesehen.“
„Ja, stimmt. Lena, das sind unreife Birnen. Sie sind Birnenfälscher. Wir müssen uns auf die Lauer legen und mehr über sie herausfinden.“ Lisa und Lena stiegen auf die Räder und fuhren zum Supermarkt. Dort sahen sie, dass zwei Kisten Birnen nur die Hälfte kosteten. Jetzt waren sie ganz sicher, dass es Betrüger waren. Dann ging es zur Polizei. Eine junge Polizistin sagte: „Ich gehe mit euch zu der Birnenallee am Birnbach. Dort beobachten wir sie.“
Als Lena, Lisa und die Polizistin Silke am Birnbach bei der Allee waren, suchten sie ein Versteck. Sie entschieden sich, hinter die Hecke zu kriechen. Als es dunkel wurde, wollten die drei nach Hause gehen. Doch da sahen sie plötzlich Scheinwerfer in der Dunkelheit. Schnell huschten sie in ihr Versteck zurück. Der Lieferwagen hielt. Nun stiegen die Birnenverkäufer aus. Sie pflückten unreife Birnen. Silke fotografierte jeden der Männer und schrieb das Autokennzeichen auf.
Am nächsten Morgen holte Silke die Mädchen bei Lisas Eltern ab. Sie berichtete ihnen: „In der Polizeiwache wurde mir erzählt, dass in der Birnenallee am Birnbach von Herrn Grünspecht Birnen gestohlen wurden.“
Am Abend kamen die Birnenfälscher wieder zur Birnenallee. Lena, Lisa, Silke und Herr Grünspecht saßen auch jetzt hinter der Hecke. Hinter einer Mauerer warteten auch schon andere Polizeibeamte. Silke und ihre Kollegen schnappten sich die Betrüger und verhafteten sie.
Letizia, 7 Jahre, aus Eichstätt, Deutschland