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Aristokratische Kindheit

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Kinder waren der ganze Stolz der Aristokratie, waren sie doch der Garant dafür, dass die Werte des adeligen Hauses weitergetragen wurden. Auch wenn die Kinder auf Grund ihrer Herkunft in einen äußerst exquisiten Lebensstil hineinwuchsen, galt als oberste Erziehungsmaxime, sie nicht zu verwöhnen. Die Erziehung war oftmals geradezu spartanisch streng. Pflichtbewusstsein, Bescheidenheit und eine tadellose innere wie äußere Haltung mussten schon die Kleinsten lernen. Die erhaltenen Fotos zeigen verschiedene Alltagssituationen der Kinder: die obligatorischen täglichen Spaziergänge, das Spiel mit Freunden, aber auch die jährlich immer sehnsüchtig herbeigesehnten Sommeraufenthalte auf dem Land, wo man frei und ungezwungen herumtollen durfte.


Sommer auf dem Landschloss. Die Sommermonate wurden von den Kindern herbeigesehnt, denn nur auf dem Land wurde ihnen viel persönliche Freiheit zugestanden, 1904.


Die kleinen Prinzen und Prinzessinnen Kinsky mit einer ihrer Tanten, 1905.


Beim Spielen, 1905.


Auf ausreichende Bewegung, selbst im Winter, wurde Wert gelegt, 1906.


Zwei kleine Prinzessinnen mit einem Rehkitz, 1905


Die Kinder der Familie Kinsky vor Schloss Mährisch-Krumau, 1905.


Der kaiserliche Oberststallmeister Ferdinand Kinsky mit seiner Kinderschar, 1906.

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