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Chris Rea „Road to Hell – Part II” (1999)

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1989 räumte Chris Rea mit „Road to Hell“ mächtig ab. „Part II“ ist nicht nur thematisch (es geht wieder um Autos und ihre Bedeutung) ähnlich; Rea möchte natürlich den Erfolg wiederholen, auf zeitgemäße Weise. Also wird der Sound generalüberholt: Seiner Raspelstimme und unverkennbaren Slide gesellen sich Raps, Samples und pumpende Beatloops zur Seite. Doch meint man dem britischen Kuschelbären anzumerken, dass es Umgebungen gibt, in den er sich wohler fühlt. Nachdem er schon sein 98er-Album „The Blue Café“ mit Blick auf den Musikgeschmack seiner Töchter eingespielt hatte, dürfte die Mrs.-Rea-Riege diesmal sehr zufrieden sein. Nur die 40-Jährige Oberstudienrätin, die einst lächelnd in den „Shamrock Diaries“ blätterte, wird vielleicht doch lieber die neue Clapton kaufen.

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