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John Carpenter „John Carpenter’s Vampire” (1999)

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Carpenter schrieb ja schon oft die Musik zu seinen Filmen höchstselbst und schuf dabei großartig naive Elektronika („Halloween“!). Seine Filme aber wurden zuletzt immer schlechter – vielleicht weil ihm die Musik immer wichtiger wurde. Für „Vampire“ komponierte der graugewordene Filmmaniac natürlich wieder alles selbst, aber er spielt auch noch Keyboards, Gitarre, Klavier und Bass. Und um die Band The Texas Toad Lickers (sic!) zu komplettieren, engagierte er die erste US-Studioliga, darunter Steve Cropper und Donald ,Duck’ Dunn. Herauskommt ein brillanter Soundtrack aus schwerblütigem Rootsrock und draculesker Sinfonik. Seit Chaplin hat kein Regisseur mehr sein Filmwerk so sehr akustisch geprägt wie John Carpenter. Chapeau!

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