Читать книгу Mark Feller - Michael Bardon - Страница 10
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ОглавлениеJakos Nasenflügel bebten, als das herbe Aroma des frisch gebrühten Kaffees seine Flimmerhärchen streifte. Gott … der erste Schluck Kaffee am Morgen war so, als würde er den Finger in ein frisch geöffnetes Nutellaglas eintauchen. Genial!
»Morgen. Schlechte Neuigkeiten, Jako. Wir hatten heute Nacht einen Zwischenfall …«
Jako ließ den Kaffee Kaffee sein und fuhr irritiert auf. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sich die heiße Brühe über das blütenweiße Hemd gekleckert.
Teufel aber auch! Er war angefressen, während er den dampfenden Pott vorsichtig zurück auf die Glasplatte seines Schreibtisches stellte. Sein Blick flog zur Tür, in deren Rahmen eine übernächtigte Anna lehnte.
»Ein paar von den Weibern haben verrückt gespielt«, sagte sie, »die haben doch tatsächlich versucht, die Türen aufzubrechen.«
»Die haben was?« Jako traute seinen Ohren kaum. Ein Fluchtversuch gleich in der ersten Nacht. Das war doch … ihm fehlten die Worte. Und heute Nachmittag sollten noch einmal achtzig Frauen eintreffen. Na, das konnte ja heiter werden.
»Sie haben versucht, aus ihren Zellen auszubrechen«, wiederholte Anna genervt. Die Müdigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben, was ihrer Schönheit jedoch keinen Abbruch tat. Zumindest nach Jakos Dafürhalten.
»Wann?«
»Heute in der Früh. So gegen drei. Wir mussten fünf von den Weibern erschießen, bevor wir die Situation wieder halbwegs unter Kontrolle hatten. Wir machen gerade Inventur. Irgendwie sind plötzlich zwei weniger da, als es eigentlich sein müssten.«
Jakos Herz vollführte einen Twostepp, während er nach außen hin versuchte, gelassen zu bleiben.
Heilige Scheiße, das ist Mord! Du bist gerade zum Oberhaupt einer Mörderbande aufgestiegen …
»Kommt das denn öfter vor?«, krächzte er. »Davon haben deine Bosse nämlich nichts erzählt.«
»Ab und an«, entgegnete Anna gelassen. Sie stand nach wie vor im Türrahmen, ihr hautenges Shirt – es saß genau so, wie ein hautenges weißes Shirt sitzen musste – war ihr ein wenig über die Taille gerutscht. Ein Streifen ihrer gebräunten Haut blinzelte hervor. Jako sah, dass sie unterhalb des Bauchnabels ein kleines Tattoo trug. Irgendwas Rotes, eine winzige Rose oder so …
»Und was ist mit meinen Verlusten? Ihr habt gerade fünftausend Euro erschossen, wer ersetzt mir den Schaden?«
»Niemand! Du bist Unternehmer. Das Risiko und die Verluste musst du schon selbst tragen«, sagte Anna. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, das Hunderte von Sommersprossen zum Tanzen brachte.
Was für ein Klasseweib! Irgendwann … irgendwann lege ich dich flach. Ist alles nur eine Frage von Zeit … oder des Geldes …
»Das sehe ich nicht so. Wir könnten uns den Schaden wenigstens teilen.«
»Ehrlich jetzt, Jako. Fünf mehr oder weniger, was macht das schon für einen Unterschied? Verbuch das Ganze einfach als Investition in die Zukunft. Die Weiber wissen jetzt Bescheid – wer nicht spurt, wird erschossen. Glaub mir, sie werden das, was heute Nacht passiert ist, brühwarm an die Neuen weitergeben und dafür sorgen, dass die sich ebenfalls ruhig verhalten.«
Jakos Gedanken tanzten durcheinander, während er nach außen hin weiter den Gelassenen mimte.
»Okay, das klingt … einleuchtend«, krächzte er, um wenigstens irgendetwas von sich zugeben. Sein Blick wanderte zum Kaffeepott, der nach wie vor unbenutzt neben seiner Zigarettenschachtel stand. Gerne hätte er zugegriffen, doch er fürchtete, dass Anna das Zittern seiner Hände bemerken würde.
Nur keine Schwäche zeigen! Du bist der Boss … du hast alles im Griff!
»Das ist genau die Sprache, die diese Kameltreiberfotzen verstehen …«, fuhr Anna fort. »Mit Gewalt und Unterdrückung kennen die sich seit Kindestagen bestens aus. Jetzt wissen sie, dass es hier auch nicht anders läuft als da, wo sie herkommen. Ich bin mir sicher, sie werden sich darauf einstellen und keinen Ärger mehr machen.«
Jako nickte. Wenn er darüber nachdachte, ergaben Annas Worte durchaus einen Sinn. Gewalt erzeugte Angst. Und Angst war der Motor, um Menschen zu unterjochen. So lange die Frauen also Angst hatten und um ihr Leben fürchteten, würden sie keinen neuen Aufruhr mehr anzetteln.
Apropos Aufruhr … Da war doch noch was? Ach ja!
»Du hast vorhin kurz erwähnt, dass ihr zwei Frauen vermisst. Sind denn welche aus ihren Zellen ausgebrochen?«
»Nein, das ist ja das Seltsame an der Geschichte. Ich kann es mir auch nicht so recht erklären, aber in Zelle 4 waren nach dem Aufruhr nur noch sechs Frauen, obwohl sie laut meiner Liste mit acht Frauen belegt war. Wir zählen gerade alle durch und überprüfen die Verschläge auf Beschädigungen. Wenn jemand fehlt, werden wir es in wenigen Minuten wissen.«
Jako nickte erneut und versuchte, sich einen Reim auf die Informationen zu machen.
»Und was machen wir, wenn wirklich zwei fehlen?«
Das hübsche Lächeln in Annas Gesicht gefror bei seiner Frage zu einer starren Maske. Sie stieß sich vom Türrahmen ab und trat drei Schritte in den Raum hinein.
»Sollten die zwei wirklich fehlen«, sagte sie mit einer Stimme, die Jako Gänsehaut bereitete, »werden wir sie suchen, finden und ihnen vor den Augen der anderen Fotzen die Kehlen durchschneiden. Das wird den Weibern eine zusätzliche Warnung sein. In diesem Lager wird nie wieder jemand einen Fluchtversuch wagen, nie wieder …«
*
Ich hörte das Bersten von Glas und wusste im selben Moment, dass uns eine Menge Ärger ins Haus stand. Instinktiv warf ich mich zur Seite – Fariba reagierte fast ebenso schnell wie ich. Wir rissen beide die Waffe aus den Holstern, während unsere Köpfe nach oben flogen. Keine Sekunde zu früh, wie ich sah. Der pummelige Lauf einer Maschinenpistole zertrümmerte gerade die kläglichen Reste einer Fensterscheibe.
Ich hörte ein Fluchen neben mir. Glauben Sie mir, Sie wollen ganz sicher nicht wissen, welche Kraftausdrücke Fariba zum Besten gab.
Ich zog den Kopf ein und versuchte, mich vor den herabfallenden Scherben so gut es ging zu schützen. Ein weiteres Fenster ging zu Bruch, ich sah den Schatten eines Mannes, als der die Scheibe mit dem Griff seiner Waffe einschlug.
»Ich gehe rein, wir nehmen die Kerle in die Zange«, rief mir Fariba zu. Unsere Blicke trafen sich, ihre Miene drückte ein Ich-schnapp-mir-die-Schweine aus. Sie warf sich herum, zielte auf die Tür und gab zwei Schüsse auf das Schloss ab. Dann trat sie kräftig zu, die Haustür schwang auf und Fariba tauchte ins Halbdunkel des Treppenhauses ein. Sekunden später war sie aus meinem Blickfeld entschwunden.
Zeit zum Handeln! Ich musste die beiden Kerle am Fenster beschäftigen, damit Fariba ihnen in den Rücken fallen konnte.
Tok … tok … tok … Die erste Salve aus der Maschinenpistole jagte auf mich zu. Ich warf mich zur Seite, nahm den Schwung mit und rollte über die linke Schulter ab. Erneut erschien der Lauf der Maschinenpistole am Fenster – ich hob meine Glock, die eigentlich Peter Schullers Ersatzwaffe war, und feuerte blindlings auf den Schützen, der aus der Deckung heraus das Feuer erwiderte.
Tok … tok … tok … Eine weitere Salve jagte über mich hinweg.
Mein Blick checkte das zweite Fenster, während ich erneut die Stellung wechselte. Ich sah das blasse Gesicht eines Mannes, seine Pistole zeigte in meine Richtung.
Ich riss die Glock herum, machte einen Ausfallschritt und sank in die Knie. Seine Waffenhand folgte meiner Bewegung, während ich bereits abdrückte. Zwei Mal. Beide Kugeln trafen ihr Ziel – sie verwandelten das bärtige Gesicht am Fenster in eine breiige Masse. Der Kerl war bereits tot, bevor ihn die Wucht der beiden Projektile von den Füßen holte.
Haken dran und weiter. Glücksgefühle konnte ich mir im Moment nicht leisten.
Der Typ mit der Maschinenpistole feuerte jetzt wie ein Irrer. Ich ging auf Tauchstation und presste mich so flach wie ich konnte ins nasse Gras. Geschosse surrten über mich hinweg. Sie zerfetzten Sträucher, Hecken und ein paar Rosen, die zwischen Unkraut, Bauschutt und Müll, ihren Platz behauptet hatten.
Ich behielt den Kopf weiter unten, an Gegenwehr war im Moment nicht zu denken. Der geballten Feuerkraft meines Gegners war ich hoffnungslos unterlegen. Doch meine Chance würde kommen. Irgendwann musste der Kerl schließlich ein neues Magazin einlegen.
Tok … tok … tok … Eine weitere Garbe durchpflügte den Boden. Shit, langsam wurde es brenzlig, der Kerl schoss sich von Mal zu Mal besser auf mich ein.
Was machte Fariba? Wie lange würde sie noch brauchen, um sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen?
Die Antwort kam aus dem Haus. Und zwar in Form von Pistolenschüssen, die in schneller Folge fielen. Das MP-Feuer verstummte, setzte jedoch nach einer kurzen Atempause erneut ein.
Ich hob den Kopf und sah wieder einen Schatten am Fenster. Mann oder Frau? Ich konnte es im Halbdunkel der Wohnung nicht sagen. Erneut drang das heisere Bellen von Faribas Pistole an meine Ohren. Der Schemen am Fenster wurde größer. Er schien angeschlagen, erweckte den Eindruck, als würde er taumeln oder schwanken.
»Maaarrrk …« Faribas Aufschrei fegte die letzten Zweifel zur Seite. Ich riss meine Glock hoch und drückte ab …
*
Heilige Scheiße, was läuft denn hier ab?
Fariba lehnte sich schwer atmend mit dem Rücken gegen die Wand. Ihr Blick huschte die Stufen hinunter und verweilte für einen Moment auf einem Mann, der mit verrenkten Gliedmaßen am Fuß der Treppe lag. Er stöhnte leise und blutete aus einer hässlichen Kopfwunde, die er sich bei seinem Treppensturz zugezogen hatte.
Hasta la Vista, Arschloch … Du hast dich mit der Falschen angelegt.
Sie presste das linke Ohr gegen die geschlossene Wohnungstür.
Tok … tok … tok … Drei Sekunden Pause, dann setzte wieder das charakteristische Hämmern einer Maschinenpistole ein.
Einatmen … ausatmen, Waffe checken. Einatmen … ausatmen und los! Faribas rechter Fuß schnellte hoch, ihr Stiefel – sie trug immer festes Schuhwerk, was ihr schon genügend blöde Sprüche der Kollegen beschert hatte – traf die Tür knapp eine Handbreit unter dem Schloss. Sie spürte einen kurzen Widerstand, dann splitterte das Holz unter ihrem wuchtigen Tritt.
Freie Sicht in den Raum, der Einrichtung nach musste es sich um das Wohnzimmer der Familie Alkbari handeln. Das war gut! Sie hatte insgeheim mit einem dunklen, viel zu engen Flur gerechnet, an dessen Ende ihr eine weitere Tür das Vordringen erschweren würde.
Einatmen … ausatmen … und ab dafür!
Fariba stürmte los, als gäbe es kein Morgen. Ihr Ziel war die riesige Wohnlandschaft, hinter dem Dreisitzer wollte sie in Deckung gehen. Links von ihr befand sich ein ovaler Tisch, an dessen hinterem Ende, das sah sie erst jetzt, zwei gefesselte Frauen saßen. Sie sahen übel aus. Ihre Gesichter waren geschwollen und wiesen unzählige Einblutungen auf. Rechter Hand befanden sich zwei Fenster. Vor dem linken, also dem hinteren, sah sie einen Mann auf dem Boden liegen. Sein behaartes Gesicht … eine einzige blutige Masse, um ihn herum war der Boden mit schleimigen Resten seiner Hirnmasse verklebt.
Guter Schuss, Mark!
Sie hastete weiter, versuchte beim Sprint durch den Raum einen schnellen Blick aus dem Fenster, zu werfen. No Chance!
Tok … tok … tok … Im Nebenzimmer hämmerte die Maschinenpistole erneut los. Fariba sah es als gutes Zeichen – solange der MP-Schütze wie ein Verrückter in der Gegend herumballerte, war Mark, der hoffentlich eine halbwegs brauchbare Deckung gefunden hatte, auch noch am Leben.
Schneller, schneller, du darfst keine Zeit verlieren!
Fariba preschte an der ledernen Wohnlandschaft vorbei; ihr Ziel war das angrenzende Zimmer, an dessen Fenster sie den Schützen mit der Maschinenpistole vermutete. Ihr Blick eilte voraus, sie hatte zwei Türen zur Auswahl. Sie entschied sich für die rechte.
Augen zu und durch …
Sie spannte ihre Muskeln, zog den Kopf ein und reckte das linke Schulterblatt ein wenig vor. Der Aufprall war mörderisch, die Tür wurde förmlich aus den Angeln gerissen. Sie stürzte ins Zimmer, rappelte sich auf und versuchte, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Zwei Männer fuhren zu ihr herum – Erschrecken in ihren Gesichtern. Der Kleinere, ein Jüngling mit weichen Zügen, fuchtelte etwas unbeholfen mit seinem Revolver herum. Der andere, ein großer Kerl mit Kinnbart, lehnte am Fenster und hielt eine russische PPSch-41 in den Händen.
»Polizei!«, schrie sie. »Legen Sie Ihre Waffen nieder und ergeben Sie sich.«
Keine Reaktion, die beiden Kerle glotzten noch immer reichlich verdattert zu ihr herüber.
»Polizei! Lassen Sie Ihre Waffen fallen …«
Jetzt kam Bewegung in die Männer. Der Jüngling grinste dreckig und richtete seinen Revolver auf sie. Fariba zögerte keine Sekunde. Sie riss die Waffe hoch, visierte den Kerl mit dem Revolver an und drückte ab. Drei Mal. Safety first … Eigensicherung stand an erster Stelle.
Aus dem Augenwinkel registrierte sie, mehr unbewusst als bewusst, dass der Typ am Fenster seine Maschinenpistole nun auf sie gerichtet hielt. Sekunden im Nichts. Nur sie, die PPSch-41, ihre Pistole und der Mann, dessen Gesicht nun keinen erschrockenen Ausdruck mehr zeigte. Seine Mimik hatte sich gewandelt, sie spiegelte pure Mordlust wieder.
Fariba keuchte erschrocken auf, während sie überhastet auf den Mann feuerte und gleichzeitig versuchte, sich mit einem Sprung in Sicherheit zu bringen.
Tok … tok … tok … Die ersten Geschosse vom Kaliber 9 Millimeter fegten wie bösartige Hornissen über sie hinweg. Holzsplitter flogen umher, Putz, Tapeten und Gestein, wurden von den Wänden gerissen.
»Maaarrrk …« Ihr Hilfeschrei hallte durch den Raum, als sie erkannte, dass sie chancenlos war. Noch einmal würde der Kerl sie bestimmt nicht verfehlen. Sie lag auf dem Präsentierteller, keine drei Meter von ihm entfernt, der nächste Kugelhagel, würde, nein musste, ihrem Leben ein Ende setzen.
Aus und vorbei. Du blöde Kuh hast dein Blatt überreizt.
Zwei Schüsse fielen vor dem Haus. Mark!
Hinter ihr stöhnte jemand auf; es konnte eigentlich nur der Fiesling mit der Maschinenpistole sein. Fariba hob ihren Kopf und sah, dass der Kerl am Fenster heftig schwankte. Zwei weitere Schüsse krachten. Faribas Augen weiteten sich, als die Brust des Arabers – der Kerl war eindeutig ein Araber, das sah sie auf den ersten Blick – wie eine reife Melone auseinanderplatzte. Blut spritzte umher, es fand den Weg bis zu ihrem Gesicht. Es fühlte sich warm und klebrig an. So als wäre sie mit dem Kopf in einen Honigtopf eingetaucht.
Einen Atemzug später knickten dem MP-Schützen die Beine ein. Er stürzte wie ein gefällter Baum zu Boden und begrub die Maschinenpistole unter seinem zuckenden Leib.
Fariba atmete erleichtert auf; ihr Kopf sank zurück, sie schloss die Augen. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie konnte noch gar nicht fassen, dass sie diesen Albtraum unbeschadet überstanden hatte. Dankbarkeit, tiefe Dankbarkeit. Das war es. Das empfand sie.
Einatmen … ausatmen. Einatmen und wieder ausatmen. Ihre Nerven waren ein einziges Tollhaus, sie zitterte am ganzen Leib.
Marks Stimme drang in ihr Bewusstsein, er rief nach ihr, wollte wissen, ob mit ihr alles in Ordnung sei. Er klang besorgt, in seiner Stimme schwang die Anspannung der vergangenen Minuten mit.
So habe ich dich gar nicht eingeschätzt. Ich dachte, du bist ein gefühlloser Klotz, der insgeheim nur auf Rache sinnt.
Abermals spürte sie tiefe Dankbarkeit und ein Gefühl, das sie selbst nicht recht zuordnen konnte.
Liebe …? Nein, auf keinen Fall! Zuneigung …? Ja, das traf das Ganze schon … irgendwie eher!
Sie fühlte sich zu Mark hingezogen, empfand für ihn – nein, das konnte nicht …, oder doch? – so etwas wie tiefe Zuneigung und innere Verbundenheit.
Erneut drangen Marks Rufe in ihr Bewusstsein. Sie schlug die Augen auf, verwarf ihre dummen Gedanken und holte tief Luft. »Ich bin okay, Mark, ich bin okay.«