Читать книгу Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen - Michael Schenk - Страница 6
Kapitel 4
ОглавлениеMerdonan, die Hauptstadt der Ostmark des Pferdevolkes, war in vielerlei
Hinsicht ein ungewöhnlicher Ort. Sie war aus dem Zusammenschluss
einzelner Gehöfte hervorgegangen, jedoch wegen der Nähe zum Ostgebirge
gleich als befestigter Grenzweiler angelegt worden. Damals hatte eine
hölzerne Palisade die Gebäude umgeben. Doch sehr schnell war der Weiler zu
einer Stadt herangewachsen, die man, ganz ungewöhnlich für eine Stadt der
Pferdelords, nicht mit einer hölzernen Befestigung umbaut hatte, sondern mit
einer Stadtmauer aus Stein. Diese war vier Längen hoch und von einem
überdachten Wehrgang umgeben. In regelmäßigen Abständen waren
Plattformen angelegt, auf denen kleine Katapulte standen, und breite
Aufgänge führten zur Mauerkrone hinauf. Lediglich das Haupttor im Westen
war von zwei massigen Wehrtürmen flankiert.
Die Mauer hatte den Vorteil, dass sie bei einem Angriff Schutz bot, und
zugleich den Nachteil, dass sie nur schützte, was von ihr umschlossen wurde.
Da in Merdonan über dreitausend Menschen lebten, war die Stadt trotz ihrer
Ausdehnung eng bebaut, denn jeder Bürger wollte innerhalb des Walls
wohnen. Die Häuser waren schmal und bis zu drei Ebenen hoch, und die
Gassen zwischen ihnen waren eng. Nur die breite Hauptstraße, die vom
Stadttor zum Zentrum und weiter bis zum Großen Turm an der Ostmauer
führte, machte hierin eine Ausnahme.
Die hohe Bevölkerungsdichte Merdonans machte die Stadt auch
verwundbar, denn derart viele Menschen brauchten auch viel Wasser und
Nahrung. Die Wasserversorgung war unproblematisch, denn in der Nähe zum
Sumpfland war der Grundwasserspiegel niedrig, und es war ebenso leicht,
einen Brunnen zu graben, wie es schwierig war, ein stabiles Fundament im
Boden zu errichten. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln erfolgte hingegen
durch die Gehöfte im Umland der Stadt. Die Ostmark bot guten Weidegrund
und Ackerboden, und es gab große Herden von Hornvieh und Schafen sowie
ausgedehnte Getreidefelder. Im Zentrum der Stadt befand sich der
Versammlungsplatz, auf dem der Markt abgehalten wurde, und wenn man der
breiten Straße weiter folgte, erreichte man den Großen Turm, an dessen Fuß
sich das wehrhafte Haus des Pferdefürsten der Ostmark und ein Vorplatz
befanden.
Der Turm war das Wahrzeichen der Stadt und fand sich als Symbol auf
den grünen Rundschilden der Pferdelords aus Merdonan wieder. Seine
nadelförmige Silhouette war schon aus großer Entfernung zu erkennen, denn
er erhob sich hoch über die Wehrmauer und jedes andere Gebäude. Und so
hoch er war, so alt war er auch, ja, es hieß sogar, er sei zu Zeiten der alten
Königreiche errichtet worden. Man bezeichnete ihn auch als Ostwache, denn
von seiner obersten Plattform aus hatte man einen weiten Blick über das
Land, vor allem nach Osten hin, wo sich hinter mächtigen Gebirgszügen das
Land der Dunklen Mächte befand.
Der Mann, der gerade die zahlreichen Stufen zur Plattform des Turmes
emporstieg, hatte seine besten Jahre bereits hinter sich, und der lange Aufstieg
fiel ihm schwer. Doch Bulldemut, der Pferdefürst der Ostmark, wurde von
Sorgen und düsteren Vorahnungen geplagt, die ihn immer wieder zum
Ausblick hinauftrieben.
Obwohl er keine Rüstung und nur sein ledernes Wams über der wollenen
Kleidung trug, schwitzte er vor Anstrengung. Soeben hatte er den grünen
Umhang der Pferdelords mit dem schwarzen Saum der Ostmark abgelegt und
trug ihn nun lose über dem Arm. Er beneidete seinen Begleiter um die
Mühelosigkeit, mit der dieser die Stufen erklomm.
Trotz seines gesetzten Alters war Bulldemut von schlanker Gestalt, und
man hätte sein markantes Gesicht als freundlich bezeichnen können, wenn
man des Pferdefürsten aufbrausendes Temperament nicht kannte. Der
Schwerthieb eines Feindes hatte einst sein rechtes Ohr abgetrennt, aber
Bulldemut vermisste es nicht besonders, zumal sein damaliger Gegner einen
schmerzlicheren Verlust hatte einstecken müssen.
»Ich bewundere Euch für die Leichtigkeit, mit der Ihr diese endlosen
Stufen nehmt, Hoher Herr Mor«, brummte Bulldemut und warf seinem Ersten
Schwertmann einen neidvollen Blick zu. »Auch Ihr seid nicht mehr der
Jüngste, doch Euch scheinen die Jahre weniger zuzusetzen.«
Mor erwiderte den Blick seines Herrn und erlaubte sich ein sanftes
Lächeln. »Das täuscht, mein Hoher Lord. Ich weiß die Anstrengung nur gut
zu verbergen.«
Bulldemut stieß ein leises Grunzen aus. »Ich sollte besser unten in meinem
Amtsraum sitzen und mich auf Euren Blick und Euer Wort verlassen, statt
mich hier heraufzuquälen.«
Mor hätte fragen können, warum der Pferdefürst es dann nicht tat, aber er
kannte die Antwort. Es war besser, die Dinge mit eigenen Augen zu sehen,
bevor man sein Urteil fällte, Mor würde es nicht anders halten.
Sie nahmen die nächsten Stufen, und Bulldemut verharrte einen Moment,
um wieder zu Atem zu kommen. Er sah seinen Ersten Schwertmann an.
»Habt Ihr es je bereut, nach Merdonan gekommen zu sein?«
Mor brauchte nicht lange zu überlegen und schüttelte den Kopf. »Nein. Ich
fühle mich wohl und spüre das Vertrauen, das Ihr und die Euren mir
entgegenbringen.«
Bulldemut nickte und legte die freie Hand kurz auf Mors Schulter. »Ich
weiß, Ihr werdet es nicht enttäuschen. Nun gut, lasst uns die letzten Stufen
nehmen. Bald haben wir die Plattform erreicht.«
Einst war Mor Söldner gewesen und als Wachmann eines Händlers tätig,
der aus der fernen Stadt Alneris stammte. Unterwegs hatte die Handelsgruppe
den Händler Helderim aus der Hochmark getroffen und war gemeinsam mit
ihm nach Merdonan gereist. Mor hatte die blinde Habgier seines damaligen
Herrn nie geschätzt und war erfreut gewesen, als der Händler Helderim ihm
anbot, in seine Dienste zu treten. Gemeinsam hatten sie ein Abenteuer
bestanden, das sie bis in die Stadt des Königs des Pferdevolkes führte, wo
Mor den Pferdefürsten der Ostmark kennengelernt hatte. Das Schicksal hatte
es wohl gefügt, dass Mor das Angebot von Bulldemut annahm, der kurz zuvor
seinen Ersten Schwertmann verloren hatte. Mor hatten Zweifel geplagt, denn
er kam als Fremder in die Hauptstadt der Ostmark und wurde dennoch Führer
ihrer Wache. Aber die Pferdelords und Schwertmänner hatten ihn auf Anhieb
akzeptiert. Mor empfand dies als ungewöhnlich, und die Offenherzigkeit der
Menschen Merdonans stachelte seinen Ehrgeiz an, ihr Vertrauen in ihn zu
rechtfertigen.
Eigentlich war es die Abenteuerlust, die ihn hierhergeführt hatte. Er
stammte aus der weißen Stadt Alneris, aber dort hatte er sich immer eingeengt
gefühlt, und so war er gerne mit dem Händler herumgereist. Aber hier, in
Merdonan, hatte er eine Aufgabe zu erfüllen. Er spürte ebenso wie Bulldemut,
dass der Stadt Gefahr entgegenzog.
Endlich erreichten sie den Absatz unterhalb der Luke der Turmplattform.
Mor schlug mit der Faust gegen das Metallblatt und hörte, wie Füße
scharrten.
»Wer begehrt Zutritt zur Wache?«, klang eine gedämpfte Stimme zu ihnen
hindurch.
»Der Pferdefürst und der Erste Schwertmann«, erwiderte Mor.
Er unterdrückte ein Lächeln. Schon oft war er hier heraufgekommen, und
normalerweise war die Wache nicht so förmlich. Wie sollte sich ein Feind
auch durch das Haus des Pferdefürsten zur Plattform heraufschleichen? Die
beiden Schwertmänner der Wache mussten ein Gespür dafür haben, dass es
der Hohe Lord war, der sie aufsuchte, oder es gab ein geheimes, vor Mor
bislang verborgen gebliebenes Signalsystem, das die Männer vorwarnte.
Die schwere Eisenluke wurde angehoben, und helles Licht blendete Mor
und Bulldemut für einen Moment. »Seid willkommen, Hoher Lord und Hoher
Herr«, grüßte einer der Schwertmänner förmlich und reichte Bulldemut
helfend die Hand.
Doch der Pferdefürst stieß sie grunzend zurück. »Ich vermag mein Ross
wohl noch zu besteigen«, knurrte er und stieg auf die Plattform hinauf.
In deren Mitte erhob sich das Gestell, auf dem Holz, Brennstein und Öl
vorbereitet waren, um im Notfall das Signalfeuer von Merdonan zu
entzünden. Um den Stapel herum blieb nur ein schmaler Gang. In einer Ecke
lagen die Decken und Vorräte der beiden Wachen, die den Pferdefürsten nun
respektvoll ansahen. Der Wachführer wies nach Osten, und der Wind, der
stetig über die Plattform strich, ließ seinen schwarzen Rosshaarschweif
auswehen. »Die Anzeichen sind immer deutlicher, Hoher Lord. Nie zuvor sah
ich, wie sich solche Wolken türmten. Es wird einen schrecklichen Sturm
geben.«
Instinktiv hüllten sich die Neuankömmlinge in ihre grünen Umhänge, als
der scharfe Wind auch sie erfasste. Es war unangenehm kühl, und als
Bulldemut merkte, wie ihm schauderte, ärgerte er sich über seine zunehmende
Anfälligkeit.
Sie konnten weit ins Land des Pferdevolks hineinblicken, sahen zu den
versteinerten Wäldern im Nordwesten und zu den weißen Sümpfen, die sich
östlich von ihnen in Nord-Süd-Richtung erstreckten. Doch weitaus
beeindruckender waren das gewaltige Ostgebirge und das, was sich über
seinen Gipfeln abspielte.
Dieser gewaltige Gebirgszug, der sich von Süden nach Norden erstreckte,
bildete eine natürliche Grenze zwischen den Reichen von Menschen, Elfen
und Zwergen einerseits und dem Land des Schwarzen Lords und seiner Orks
andererseits. Das Gebirge war schroff, mit steilen Hängen und Graten, die es
nahezu unpassierbar machten. Nur an wenigen Stellen führten Pässe dort
hindurch, die von Festungen geschützt wurden. Genau im Osten der Stadt
Merdonan, jenseits der Weißen Sümpfe, endete eine dieser Straßen. Seit
Urzeiten diente die alte Ostwache der Bewachung ebendieser Gefahrenstelle.
Nun zogen sich dunkle Wolkenbänke über einem Teil des Gebirges
zusammen. Zerfaserte Wolken, die an den Rändern hell erstrahlten und sich
zur Mitte hin zu einer kompakten dunklen Masse verdichteten. Kein
Sonnenstrahl durchdrang die sich auftürmende Wolkenwand, aber Blitze
zuckten wie Wetterleuchten auf und erhellten hier und da die Finsternis für
wenige Augenblicke, während der darunterliegende Bereich des Gebirges in
Dunkelheit zu versinken begann.
Mor stützte seine Hände auf die Einfassung der Turmplattform und spürte,
wie der Wind an seinem Umhang zerrte. »Eine derart große Wolkenfront
habe ich noch nie zuvor gesehen. Es wird ein gewaltiger Blitzsturm werden.«
Bulldemut trat neben seinen Ersten Schwertmann und schüttelte unbewusst
den Kopf. »Kein Blitzsturm, Hoher Herr Mor. Dort braut sich etwas anderes
zusammen. Ich habe dergleichen schon einmal zu Gesicht bekommen.« Der
Pferdefürst der Ostmark fröstelte. »Zu eben der Zeit, als die Schlacht um die
Weiße Stadt Alneris entbrannte, verfinsterten sich Himmel und Land auf die
gleiche Weise.«
Mor bemerkte, wie einer der Schwertmänner der Turmwache nervös
zusammenzuckte. »Die Orks mögen kein grelles Licht«, sagte er mit
gesenkter Stimme. »Ist es das, was Ihr meint?«
»Die Augen der Bestien sind lichtempfindlicher als die unseren«, brummte
Bulldemut. Er massierte die Narbe seines Ohrstummels. »Sie schätzen das
Dämmerlicht und die Dunkelheit, so wie wir das Licht der Sonne schätzen.«
Mor blickte dorthin, wo sich die Passstraße durchs Gebirge zog. »Der Pass
liegt nicht im Dunkel.«
»Das mag noch kommen.« Bulldemut seufzte. »Nein, es wird noch
kommen.«
»Also glaubt Ihr an einen Angriff.«
Der Pferdefürst zögerte mit der Antwort. »Im Süden liegt Alnoa, das letzte
der großen Königreiche. Die weiße Stadt Alneris ist stark, und die Grenzen
sind gut geschützt. Die Festungen sind massiv gebaut und würden die Orks
aufhalten, bis sich die Truppen des Königreichs gesammelt haben. Im Norden
versperrt der undurchdringliche versteinerte Wald den Weg, und dahinter
liegt das eisige Land. Die Orks brauchen Wärme, sie würden in der Kälte
zugrunde gehen, bevor sie jemandem gefährlich werden könnten. Wir, das
Pferdevolk, befinden uns dazwischen, und der einzige Pass, der durch das
Gebirge in unser Land führt, endet vor Merdonan. Nein, Mor, wenn die
Bestien angreifen, dann werden sie es hier tun. Unser Volk lebt weit über das
Land verteilt, und es braucht Zeit, bis die Pferdelords sich sammeln und mit
Macht auftreten können.«
Mor sah auf den vorbereiteten Stapel des Signalfeuers. »Seid Ihr Euch
sicher, Hoher Lord?«
»Dass sie angreifen werden?« Bulldemut nickte entschieden. »Ja. Aber ich
kann nicht sagen, wann.« Er schlug mit der flachen Hand auf die Brüstung.
»Glaubt mir, Hoher Herr Mor, wenn ich wüsste, dass sie auf dem Weg sind,
würde ich nicht zögern, das Feuer von Merdonan zu entzünden. Aber es ist
nur ein Gefühl, versteht Ihr?«
Die beiden Männer blickten einen Moment schweigend zum Gebirge
hinüber. Leises Grollen drang von den von Blitzen durchzogenen Wolken
herüber.
»Wie war der Nebel der Weißen Sümpfe in der Nacht?« Bulldemut sah die
Wachen forschend an. »Ist Euch etwas daran aufgefallen, Schwertmänner?«
Eine der Wachen schüttelte den Kopf, doch der andere schien unsicher und
räusperte sich dann mit Unbehagen. »Es mag nicht von Bedeutung sein,
Hoher Lord, doch mir schien der Nebel ungewöhnlich dicht.«
»Wie dicht?«
»Wie die Milch eines Hornviehs, Herr.«
Bulldemut gab ein leises Brummen von sich und blickte auf die Sümpfe
hinab. Keiner wusste zu sagen, ob es sich um einen einzelnen Sumpf oder den
Zusammenschluss von mehreren handelte. Aber er schien unermesslich groß
zu sein und wurde gespeist von Grundwasser sowie von einem Fluss, der im
versteinerten Wald seinen Anfang nahm. Von hier oben sah er aus wie eine
riesige glitzernde Fläche, die aus einer unendlichen Zahl von kleineren
Wasserflächen und Inseln schwammigen Landes bestand. An etlichen Stellen
erkannte man jedoch auch festen Boden, den man wohl trockenen Fußes
überqueren konnte, an anderen Stellen hingegen war der Grund trügerisch.
Zwar gab es einen Pfad durch diesen Sumpf, aber er war schmal und unsicher,
zumal selbst am Tag oft ein dünner Nebelschleier über den Weißen Sümpfen
stand, der sich nachts verdichtete und undurchdringlich zu werden schien.
»Der Pfad ist schmal«, murmelte Mor. »Er lässt es nicht zu, ihre Truppen
schnell nach Merdonan zu führen.«
Bulldemut nickte. »Und Merdonans Mauern sind mächtig. Die Bestien
müssten schon eine große Armee versammeln, um die Stadt mit Erfolg
berennen zu können. Das würde uns genug Zeit lassen, das Feuer zu
entzünden und die Losung der Pferdelords zu geben.«
Der Pferdefürst nickte den Schwertmännern der Turmwache zu. »Haltet
die Augen offen. Und achtet mir auf den Nebel. Wenn er sich weiter
verändert und dichter wird, meldet es mir oder dem Hohen Herrn Mor.« Er
sah seinen Ersten Schwertmann an. »Lasst uns wieder hinuntergehen. Ein
wenig Wärme wird meinen alten Knochen guttun.«
Als sie begannen, die Stufen der alten Ostwache hinabzusteigen, räusperte
sich Mor. »Ihr meint also, Merdonan ist nicht in Gefahr?«
»Jeder ist in Gefahr, solange es den Schwarzen Lord und seine Orks gibt«,
brummte Bulldemut.
Mor lächelte, denn er spürte, dass der alte und erfahrene Pferdefürst ihm
auswich. »Was meint Ihr, Hoher Lord? Geschieht es bald?«
Bulldemut stockte mitten im Schritt und sah Mor ernst an. »Ja, bald. Ich
weiß es nicht genau, aber ich kann es spüren. Doch vielleicht ist das auch nur
das Alter meiner armen Knochen.«
Bulldemut war keineswegs so gebrechlich, wie er sich gelegentlich gab,
das wussten sie beide. Vielmehr spürten sie stilles Einvernehmen. Die Orks
würden kommen, daran gab es keinen Zweifel. Sie fühlten es. Eine schwer zu
definierende düstere Stimmung, die sich zusammenzog wie jene finsteren
Wolken im Osten und sich langsam, aber unaufhaltsam, Merdonan näherte.