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Kapitel 4

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Merdonan, die Hauptstadt der Ostmark des Pferdevolkes, war in vielerlei

Hinsicht ein ungewöhnlicher Ort. Sie war aus dem Zusammenschluss

einzelner Gehöfte hervorgegangen, jedoch wegen der Nähe zum Ostgebirge

gleich als befestigter Grenzweiler angelegt worden. Damals hatte eine

hölzerne Palisade die Gebäude umgeben. Doch sehr schnell war der Weiler zu

einer Stadt herangewachsen, die man, ganz ungewöhnlich für eine Stadt der

Pferdelords, nicht mit einer hölzernen Befestigung umbaut hatte, sondern mit

einer Stadtmauer aus Stein. Diese war vier Längen hoch und von einem

überdachten Wehrgang umgeben. In regelmäßigen Abständen waren

Plattformen angelegt, auf denen kleine Katapulte standen, und breite

Aufgänge führten zur Mauerkrone hinauf. Lediglich das Haupttor im Westen

war von zwei massigen Wehrtürmen flankiert.


Die Mauer hatte den Vorteil, dass sie bei einem Angriff Schutz bot, und

zugleich den Nachteil, dass sie nur schützte, was von ihr umschlossen wurde.

Da in Merdonan über dreitausend Menschen lebten, war die Stadt trotz ihrer

Ausdehnung eng bebaut, denn jeder Bürger wollte innerhalb des Walls

wohnen. Die Häuser waren schmal und bis zu drei Ebenen hoch, und die

Gassen zwischen ihnen waren eng. Nur die breite Hauptstraße, die vom

Stadttor zum Zentrum und weiter bis zum Großen Turm an der Ostmauer

führte, machte hierin eine Ausnahme.


Die hohe Bevölkerungsdichte Merdonans machte die Stadt auch

verwundbar, denn derart viele Menschen brauchten auch viel Wasser und

Nahrung. Die Wasserversorgung war unproblematisch, denn in der Nähe zum

Sumpfland war der Grundwasserspiegel niedrig, und es war ebenso leicht,

einen Brunnen zu graben, wie es schwierig war, ein stabiles Fundament im

Boden zu errichten. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln erfolgte hingegen

durch die Gehöfte im Umland der Stadt. Die Ostmark bot guten Weidegrund

und Ackerboden, und es gab große Herden von Hornvieh und Schafen sowie

ausgedehnte Getreidefelder. Im Zentrum der Stadt befand sich der

Versammlungsplatz, auf dem der Markt abgehalten wurde, und wenn man der

breiten Straße weiter folgte, erreichte man den Großen Turm, an dessen Fuß

sich das wehrhafte Haus des Pferdefürsten der Ostmark und ein Vorplatz

befanden.


Der Turm war das Wahrzeichen der Stadt und fand sich als Symbol auf

den grünen Rundschilden der Pferdelords aus Merdonan wieder. Seine

nadelförmige Silhouette war schon aus großer Entfernung zu erkennen, denn

er erhob sich hoch über die Wehrmauer und jedes andere Gebäude. Und so

hoch er war, so alt war er auch, ja, es hieß sogar, er sei zu Zeiten der alten

Königreiche errichtet worden. Man bezeichnete ihn auch als Ostwache, denn

von seiner obersten Plattform aus hatte man einen weiten Blick über das

Land, vor allem nach Osten hin, wo sich hinter mächtigen Gebirgszügen das

Land der Dunklen Mächte befand.


Der Mann, der gerade die zahlreichen Stufen zur Plattform des Turmes

emporstieg, hatte seine besten Jahre bereits hinter sich, und der lange Aufstieg

fiel ihm schwer. Doch Bulldemut, der Pferdefürst der Ostmark, wurde von

Sorgen und düsteren Vorahnungen geplagt, die ihn immer wieder zum

Ausblick hinauftrieben.


Obwohl er keine Rüstung und nur sein ledernes Wams über der wollenen

Kleidung trug, schwitzte er vor Anstrengung. Soeben hatte er den grünen

Umhang der Pferdelords mit dem schwarzen Saum der Ostmark abgelegt und

trug ihn nun lose über dem Arm. Er beneidete seinen Begleiter um die

Mühelosigkeit, mit der dieser die Stufen erklomm.


Trotz seines gesetzten Alters war Bulldemut von schlanker Gestalt, und

man hätte sein markantes Gesicht als freundlich bezeichnen können, wenn

man des Pferdefürsten aufbrausendes Temperament nicht kannte. Der

Schwerthieb eines Feindes hatte einst sein rechtes Ohr abgetrennt, aber

Bulldemut vermisste es nicht besonders, zumal sein damaliger Gegner einen

schmerzlicheren Verlust hatte einstecken müssen.


»Ich bewundere Euch für die Leichtigkeit, mit der Ihr diese endlosen

Stufen nehmt, Hoher Herr Mor«, brummte Bulldemut und warf seinem Ersten

Schwertmann einen neidvollen Blick zu. »Auch Ihr seid nicht mehr der

Jüngste, doch Euch scheinen die Jahre weniger zuzusetzen.«


Mor erwiderte den Blick seines Herrn und erlaubte sich ein sanftes

Lächeln. »Das täuscht, mein Hoher Lord. Ich weiß die Anstrengung nur gut

zu verbergen.«


Bulldemut stieß ein leises Grunzen aus. »Ich sollte besser unten in meinem

Amtsraum sitzen und mich auf Euren Blick und Euer Wort verlassen, statt

mich hier heraufzuquälen.«


Mor hätte fragen können, warum der Pferdefürst es dann nicht tat, aber er

kannte die Antwort. Es war besser, die Dinge mit eigenen Augen zu sehen,

bevor man sein Urteil fällte, Mor würde es nicht anders halten.


Sie nahmen die nächsten Stufen, und Bulldemut verharrte einen Moment,

um wieder zu Atem zu kommen. Er sah seinen Ersten Schwertmann an.

»Habt Ihr es je bereut, nach Merdonan gekommen zu sein?«


Mor brauchte nicht lange zu überlegen und schüttelte den Kopf. »Nein. Ich

fühle mich wohl und spüre das Vertrauen, das Ihr und die Euren mir

entgegenbringen.«


Bulldemut nickte und legte die freie Hand kurz auf Mors Schulter. »Ich

weiß, Ihr werdet es nicht enttäuschen. Nun gut, lasst uns die letzten Stufen

nehmen. Bald haben wir die Plattform erreicht.«


Einst war Mor Söldner gewesen und als Wachmann eines Händlers tätig,

der aus der fernen Stadt Alneris stammte. Unterwegs hatte die Handelsgruppe

den Händler Helderim aus der Hochmark getroffen und war gemeinsam mit

ihm nach Merdonan gereist. Mor hatte die blinde Habgier seines damaligen

Herrn nie geschätzt und war erfreut gewesen, als der Händler Helderim ihm

anbot, in seine Dienste zu treten. Gemeinsam hatten sie ein Abenteuer

bestanden, das sie bis in die Stadt des Königs des Pferdevolkes führte, wo

Mor den Pferdefürsten der Ostmark kennengelernt hatte. Das Schicksal hatte

es wohl gefügt, dass Mor das Angebot von Bulldemut annahm, der kurz zuvor

seinen Ersten Schwertmann verloren hatte. Mor hatten Zweifel geplagt, denn

er kam als Fremder in die Hauptstadt der Ostmark und wurde dennoch Führer

ihrer Wache. Aber die Pferdelords und Schwertmänner hatten ihn auf Anhieb

akzeptiert. Mor empfand dies als ungewöhnlich, und die Offenherzigkeit der

Menschen Merdonans stachelte seinen Ehrgeiz an, ihr Vertrauen in ihn zu

rechtfertigen.


Eigentlich war es die Abenteuerlust, die ihn hierhergeführt hatte. Er

stammte aus der weißen Stadt Alneris, aber dort hatte er sich immer eingeengt

gefühlt, und so war er gerne mit dem Händler herumgereist. Aber hier, in

Merdonan, hatte er eine Aufgabe zu erfüllen. Er spürte ebenso wie Bulldemut,

dass der Stadt Gefahr entgegenzog.


Endlich erreichten sie den Absatz unterhalb der Luke der Turmplattform.

Mor schlug mit der Faust gegen das Metallblatt und hörte, wie Füße

scharrten.


»Wer begehrt Zutritt zur Wache?«, klang eine gedämpfte Stimme zu ihnen

hindurch.


»Der Pferdefürst und der Erste Schwertmann«, erwiderte Mor.


Er unterdrückte ein Lächeln. Schon oft war er hier heraufgekommen, und

normalerweise war die Wache nicht so förmlich. Wie sollte sich ein Feind

auch durch das Haus des Pferdefürsten zur Plattform heraufschleichen? Die

beiden Schwertmänner der Wache mussten ein Gespür dafür haben, dass es

der Hohe Lord war, der sie aufsuchte, oder es gab ein geheimes, vor Mor

bislang verborgen gebliebenes Signalsystem, das die Männer vorwarnte.


Die schwere Eisenluke wurde angehoben, und helles Licht blendete Mor

und Bulldemut für einen Moment. »Seid willkommen, Hoher Lord und Hoher

Herr«, grüßte einer der Schwertmänner förmlich und reichte Bulldemut

helfend die Hand.


Doch der Pferdefürst stieß sie grunzend zurück. »Ich vermag mein Ross

wohl noch zu besteigen«, knurrte er und stieg auf die Plattform hinauf.


In deren Mitte erhob sich das Gestell, auf dem Holz, Brennstein und Öl

vorbereitet waren, um im Notfall das Signalfeuer von Merdonan zu

entzünden. Um den Stapel herum blieb nur ein schmaler Gang. In einer Ecke

lagen die Decken und Vorräte der beiden Wachen, die den Pferdefürsten nun

respektvoll ansahen. Der Wachführer wies nach Osten, und der Wind, der

stetig über die Plattform strich, ließ seinen schwarzen Rosshaarschweif

auswehen. »Die Anzeichen sind immer deutlicher, Hoher Lord. Nie zuvor sah

ich, wie sich solche Wolken türmten. Es wird einen schrecklichen Sturm

geben.«


Instinktiv hüllten sich die Neuankömmlinge in ihre grünen Umhänge, als

der scharfe Wind auch sie erfasste. Es war unangenehm kühl, und als

Bulldemut merkte, wie ihm schauderte, ärgerte er sich über seine zunehmende

Anfälligkeit.


Sie konnten weit ins Land des Pferdevolks hineinblicken, sahen zu den

versteinerten Wäldern im Nordwesten und zu den weißen Sümpfen, die sich

östlich von ihnen in Nord-Süd-Richtung erstreckten. Doch weitaus

beeindruckender waren das gewaltige Ostgebirge und das, was sich über

seinen Gipfeln abspielte.


Dieser gewaltige Gebirgszug, der sich von Süden nach Norden erstreckte,

bildete eine natürliche Grenze zwischen den Reichen von Menschen, Elfen

und Zwergen einerseits und dem Land des Schwarzen Lords und seiner Orks

andererseits. Das Gebirge war schroff, mit steilen Hängen und Graten, die es

nahezu unpassierbar machten. Nur an wenigen Stellen führten Pässe dort

hindurch, die von Festungen geschützt wurden. Genau im Osten der Stadt

Merdonan, jenseits der Weißen Sümpfe, endete eine dieser Straßen. Seit

Urzeiten diente die alte Ostwache der Bewachung ebendieser Gefahrenstelle.


Nun zogen sich dunkle Wolkenbänke über einem Teil des Gebirges

zusammen. Zerfaserte Wolken, die an den Rändern hell erstrahlten und sich

zur Mitte hin zu einer kompakten dunklen Masse verdichteten. Kein

Sonnenstrahl durchdrang die sich auftürmende Wolkenwand, aber Blitze

zuckten wie Wetterleuchten auf und erhellten hier und da die Finsternis für

wenige Augenblicke, während der darunterliegende Bereich des Gebirges in

Dunkelheit zu versinken begann.


Mor stützte seine Hände auf die Einfassung der Turmplattform und spürte,

wie der Wind an seinem Umhang zerrte. »Eine derart große Wolkenfront

habe ich noch nie zuvor gesehen. Es wird ein gewaltiger Blitzsturm werden.«


Bulldemut trat neben seinen Ersten Schwertmann und schüttelte unbewusst

den Kopf. »Kein Blitzsturm, Hoher Herr Mor. Dort braut sich etwas anderes

zusammen. Ich habe dergleichen schon einmal zu Gesicht bekommen.« Der

Pferdefürst der Ostmark fröstelte. »Zu eben der Zeit, als die Schlacht um die

Weiße Stadt Alneris entbrannte, verfinsterten sich Himmel und Land auf die

gleiche Weise.«


Mor bemerkte, wie einer der Schwertmänner der Turmwache nervös

zusammenzuckte. »Die Orks mögen kein grelles Licht«, sagte er mit

gesenkter Stimme. »Ist es das, was Ihr meint?«


»Die Augen der Bestien sind lichtempfindlicher als die unseren«, brummte

Bulldemut. Er massierte die Narbe seines Ohrstummels. »Sie schätzen das

Dämmerlicht und die Dunkelheit, so wie wir das Licht der Sonne schätzen.«


Mor blickte dorthin, wo sich die Passstraße durchs Gebirge zog. »Der Pass

liegt nicht im Dunkel.«


»Das mag noch kommen.« Bulldemut seufzte. »Nein, es wird noch

kommen.«


»Also glaubt Ihr an einen Angriff.«


Der Pferdefürst zögerte mit der Antwort. »Im Süden liegt Alnoa, das letzte

der großen Königreiche. Die weiße Stadt Alneris ist stark, und die Grenzen

sind gut geschützt. Die Festungen sind massiv gebaut und würden die Orks

aufhalten, bis sich die Truppen des Königreichs gesammelt haben. Im Norden

versperrt der undurchdringliche versteinerte Wald den Weg, und dahinter

liegt das eisige Land. Die Orks brauchen Wärme, sie würden in der Kälte

zugrunde gehen, bevor sie jemandem gefährlich werden könnten. Wir, das

Pferdevolk, befinden uns dazwischen, und der einzige Pass, der durch das

Gebirge in unser Land führt, endet vor Merdonan. Nein, Mor, wenn die

Bestien angreifen, dann werden sie es hier tun. Unser Volk lebt weit über das

Land verteilt, und es braucht Zeit, bis die Pferdelords sich sammeln und mit

Macht auftreten können.«


Mor sah auf den vorbereiteten Stapel des Signalfeuers. »Seid Ihr Euch

sicher, Hoher Lord?«


»Dass sie angreifen werden?« Bulldemut nickte entschieden. »Ja. Aber ich

kann nicht sagen, wann.« Er schlug mit der flachen Hand auf die Brüstung.

»Glaubt mir, Hoher Herr Mor, wenn ich wüsste, dass sie auf dem Weg sind,

würde ich nicht zögern, das Feuer von Merdonan zu entzünden. Aber es ist

nur ein Gefühl, versteht Ihr?«


Die beiden Männer blickten einen Moment schweigend zum Gebirge

hinüber. Leises Grollen drang von den von Blitzen durchzogenen Wolken

herüber.


»Wie war der Nebel der Weißen Sümpfe in der Nacht?« Bulldemut sah die

Wachen forschend an. »Ist Euch etwas daran aufgefallen, Schwertmänner?«


Eine der Wachen schüttelte den Kopf, doch der andere schien unsicher und

räusperte sich dann mit Unbehagen. »Es mag nicht von Bedeutung sein,

Hoher Lord, doch mir schien der Nebel ungewöhnlich dicht.«


»Wie dicht?«


»Wie die Milch eines Hornviehs, Herr.«


Bulldemut gab ein leises Brummen von sich und blickte auf die Sümpfe

hinab. Keiner wusste zu sagen, ob es sich um einen einzelnen Sumpf oder den

Zusammenschluss von mehreren handelte. Aber er schien unermesslich groß

zu sein und wurde gespeist von Grundwasser sowie von einem Fluss, der im

versteinerten Wald seinen Anfang nahm. Von hier oben sah er aus wie eine

riesige glitzernde Fläche, die aus einer unendlichen Zahl von kleineren

Wasserflächen und Inseln schwammigen Landes bestand. An etlichen Stellen

erkannte man jedoch auch festen Boden, den man wohl trockenen Fußes

überqueren konnte, an anderen Stellen hingegen war der Grund trügerisch.

Zwar gab es einen Pfad durch diesen Sumpf, aber er war schmal und unsicher,

zumal selbst am Tag oft ein dünner Nebelschleier über den Weißen Sümpfen

stand, der sich nachts verdichtete und undurchdringlich zu werden schien.


»Der Pfad ist schmal«, murmelte Mor. »Er lässt es nicht zu, ihre Truppen

schnell nach Merdonan zu führen.«


Bulldemut nickte. »Und Merdonans Mauern sind mächtig. Die Bestien

müssten schon eine große Armee versammeln, um die Stadt mit Erfolg

berennen zu können. Das würde uns genug Zeit lassen, das Feuer zu

entzünden und die Losung der Pferdelords zu geben.«


Der Pferdefürst nickte den Schwertmännern der Turmwache zu. »Haltet

die Augen offen. Und achtet mir auf den Nebel. Wenn er sich weiter

verändert und dichter wird, meldet es mir oder dem Hohen Herrn Mor.« Er

sah seinen Ersten Schwertmann an. »Lasst uns wieder hinuntergehen. Ein

wenig Wärme wird meinen alten Knochen guttun.«


Als sie begannen, die Stufen der alten Ostwache hinabzusteigen, räusperte

sich Mor. »Ihr meint also, Merdonan ist nicht in Gefahr?«


»Jeder ist in Gefahr, solange es den Schwarzen Lord und seine Orks gibt«,

brummte Bulldemut.


Mor lächelte, denn er spürte, dass der alte und erfahrene Pferdefürst ihm

auswich. »Was meint Ihr, Hoher Lord? Geschieht es bald?«


Bulldemut stockte mitten im Schritt und sah Mor ernst an. »Ja, bald. Ich

weiß es nicht genau, aber ich kann es spüren. Doch vielleicht ist das auch nur

das Alter meiner armen Knochen.«


Bulldemut war keineswegs so gebrechlich, wie er sich gelegentlich gab,

das wussten sie beide. Vielmehr spürten sie stilles Einvernehmen. Die Orks

würden kommen, daran gab es keinen Zweifel. Sie fühlten es. Eine schwer zu

definierende düstere Stimmung, die sich zusammenzog wie jene finsteren

Wolken im Osten und sich langsam, aber unaufhaltsam, Merdonan näherte.



Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen

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