Читать книгу #Glücksmomente in der Toskana - Nana Claudia Nenzel - Страница 16

Porzellan kauft man BEI GINORI Im Showroom nahe dem Markt ist
Verführung garantiert

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Seit der Gründung der Porzellanfabrik 1735 durch Carlo Ginori, Spross einer seit der Renaissance bedeutenden Adelsfamilie, ist es an den Herrscherhöfen üblich gewesen, feinstes Porzellan bei Ginori zu bestellen. Die entsprechenden Wappen und Signets wurden bei Bedarf selbstverständlich eingefügt. 1896 verschmolz die Firma mit der Mailänder Richard-Gruppe zu Richard-Ginori. 2013 hieß es dann: Übernahme durch Gucci. Das geschah nicht zum Schaden der Manufaktur, denn bei Gucci handelt es sich um eine echt Florentiner Marke, auch wenn sie inzwischen einem größeren internationalen Konsortium angehört. Immerhin haben die neuen Inhaber jüngst die Installation eines Showrooms im Florentiner Renaissance-Palazzo der Familie Ginori ermöglicht, dessen Innenausstattung in der Jugendstilzeit einige Änderungen erfuhr. Seit 1901 steht der Palast unter Denkmalschutz als nationales Monument. So macht allein schon der Gang durch die vom Architekten Tito Chini umgestalteten Räume des Palazzo Ginori glücklich.


Via de Ginori 11, www.richardginori1735.com

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