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Danksagung der Autor*innen und Anerkennung

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Unser größter Dank gilt allen Kindern, die es sich getraut haben, ihre verletzliche und verletzte Innenwelt zu zeigen und uns als Therapeut*innen daran teilhaben ließen, um uns mit ihnen innerhalb des Praxiszentrums PraxisP der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Leuven (Belgien) auf einen gemeinsamen Weg zu begeben.

In diesem Buch werden die betroffenen Kinder Petra, Luke, Maya oder Veronika, usw. genannt. Diese Namen sind selbstverständlich nicht die wirklichen Namen der Kinder. Umso wirklicher sind jedoch die beschriebenen Schwierigkeiten und Entwicklungsprobleme, denen diese Kinder in ihrem Leben ausgesetzt waren. Wir haben von ihnen – durch Versuch und Irrtum – gelernt, unsere klinischen und theoretischen Fähigkeiten weiter zu verfeinern, bis sie zu dem wurden, was wir in diesem Buch zu ›komplexen Traumata und Bindungsabbrüchen‹ zusammenführen.

Unser Dank gilt gleichermaßen allen (Pflege- oder Adoptiv-)Eltern, die an diesem Projekt mitgewirkt haben: den Eltern, die uns konsultierten und uns die Möglichkeit gaben, sich an der Suche nach den oft sehr verletzlichen und schmerzhaften Themen zu beteiligen, mit denen sie in ihrer Elternschaft konfrontiert werden. Darüber hinaus sind es die Eltern, die Teile dieses Buches lasen, mit darüber nachdachten, auf Lücken oder Nuancen hinwiesen und Beispiele gaben. Für diese Kinder und ihre Eltern, aber auch für andere, die eine ähnliche Phase des Übergangs in ihrem Leben bewältigen, wurde dieses Buch geschrieben.

Vielen Dank auch an ›Christiana‹, die nach einem Artikel in der belgischen Zeitung »De Standaard« uns ein Stück Lebensgeschichte erzählt hat ( Kap. 1) und somit auf die Langzeitfolgen von frühen Bindungsabbrüchen hinwies.

Ein großer Dank gilt auch unseren Kolleg*innen Kris Breesch, Anny Cooreman, Jos Corveleyn und Catherine Maes, die als enge und befreundete Kolleg*innen sowie Adoptiv- oder Pflegeeltern dem Projekt wertvolle Gedanken hinzugefügt haben. Wir danken auch Erik De Belie für seine konstruktiven Kommentare aus einer pädagogisch-psychotherapeutischen Perspektive.

Unser Dank gilt auch Stefanie Hesemans, die sich engagiert, den mit diesem Buch eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Stefanie befragte Eltern und coachte Studierende beim Schreiben und Analysieren von Interviewdaten, sie las und kommentierte und hielt – sehr sorgfältig und gewissenhaft – viele wichtige Fäden zusammen. Lieve Van Lier hielt an unzähligen Ideen fest, um sicherzustellen, dass diese Arbeit die Form erhält, die sie jetzt hat.

Unser Dank gilt auch allen Kolleg*innen aus dem Bereich der Psychologie und Psychotherapie des psychodynamischen PraxisP-Teams und der Leuvener Adoption Study (LAS). Denn diese Arbeit ist das Ergebnis jahrelanger Zusammenarbeit und eines gemeinsamen Nachdenkens über die immer bessere Abstimmung unserer Pflegeangebote auf die Bedürfnisse gefährdeter Kinder und ihrer Eltern: Eva Bervoets, Dries Bleys, Sara Casalin, Ilse Declippeleer, Saskia Malcorps, Let Moustie, Liesbet Nijssens, Femke Permentier, Hilde Seys, Ann Van de Vel, Camille Van Havere, Yannic Verhaest, Ann-Sofie Viaene und Sus Weytens. Ein besonderer Dank geht an unseren Kollegen Prof. Dr. Patrick Luyten, der uns immer wieder ermutigte und mit großer Anteilnahme unser Interesse daran teilt, was die Kinderentwicklung und Erziehung so besonders und bisweilen auch kompliziert macht.

Wir danken unseren Kolleg*innen von RINO Flandern für ihre unentwegte Unterstützung bei einem erneuten Projekt, sowie dem ›Dr. Pierre Vereecken Fund‹, der uns die Möglichkeiten bot, diese wichtige klinische Thematik auch von der Forschungsseite aus weiterzuentwickeln.

Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Kolleg*innen des Leuven Centers for Irish Studies, unter Leitung von Hedwig Schwall, ganz besonders für den herzlichen Empfang und den fortwährenden freundlichen Schreibplatz.

Und – last but not least – danken wir Nancy Derboven vom Pelckmans Pro Verlag, die mit vollem Enthusiasmus hinter unserem Vorhaben stand, selbst in Momenten, als dies noch nicht viel mehr als ein Traum war sowie Hanna Maes und Mark Borgions, die dem Traum seine Form und seinen Realitätsbezug verliehen.

Ein besonderer Dank gilt dem Kohlhammer Verlag (Stuttgart), der uns immer ermutigt hat, an einer deutschen Version des flämischen Buches weiterzuarbeiten. Wir danken auch an unseren Kolleg*innen des Sigmund-Freud-Instituts für ihre Hilfe bei der deutschen Übersetzung und/oder ihre präventive und therapeutische Arbeit mit oder ihre Forschung zu komplex traumatisierten Kindern oder zu Trauma im Allgemeinen: Corinna Poholski (Koordinatorin der Übersetzungsarbeit), Dr. Constanze Rickmeyer, Dr. Nora Hettich, Dr. Judith Lebiger-Vogel, Patrick Stier, Sima Saligheh, Tom Degen, Felicitas Hug, Prof. Dr. Tamara Fischmann, Dr. Kurt Grünberg, Prof. em. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Hauke Witzel, Raem Abd-al-Majeed, Magdalena Kuhn, Simon Arnold, Andreas Jensen, Rana Zokaï. Vielen Dank auch an Johannes Vogel. Wir bedanken uns auch herzlich bei den Leitungskollegen von Patrick Meurs am Sigmund Freud Institut Frankfurt, Prof. Dr. Vera King und Prof. Dr. Heinz Weiß sowie bei den Kollegen des Scientific Board des IDeA-Zentrums in Frankfurt.

Das Aufschreiben all dieser erworbenen Einsichten und Erkenntnisse hat uns reicher gemacht. Wenn das Wissen zunimmt, vertieft sich das Staunen, sagt Charles Morgan.

Nicole Vliegen, Eileen Tang und Patrick Meurs

Herbst 2020

Bindungstraumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen

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