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»Nachhaltigkeit bedeutet für das Leben vor allem von uns in den Industrieländern eines mit Sicherheit: Es gibt kein ›weiter so‹. (…) Wir brauchen für ein gutes Leben nicht immer mehr Ressourcen und Energie.«

;Angela Merkel, Bundeskanzlerin, im November 2007

5. Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit

Gemessen an den Notwendigkeiten müsste es im Bereich der Nachhaltigkeit reihenweise große Würfe geben. Müsste. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Ein Autorenteam der Wirtschaftsuniversität Wien brachte 2019 die bittere Realität auf eine treffende Formel: Die Menschheit praktiziere »nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit«101.

Beispiele gefällig? Immer mehr Menschen kaufen online ein – der Verpackungsmüll hat bisher nie erreichte Rekordmengen erreicht. Um den Energiehunger der Zukunft zu stillen, gehen weltweit immer noch gigantische fossil betriebene Kraftwerke ans Netz. Die Luftfahrtbranche rechnet mit einer jährlichen Zunahme des globalen Luftverkehrs von 4 bis 5 Prozent in den kommenden zwei Jahrzehnten. Covid-19 ist aus ihrer Sicht nur eine vorübergehende Wachstumsdelle. Ähnlich die Planungen der Automobilindustrie: Sie sieht eine gewaltige Kapazitätserhöhung vor. Das heißt: Der aktuelle Bestand von rund einer Milliarde Fahrzeugen weltweit soll bis 2050 auf bis zu 2,5 Milliarden Autos steigen.102 1980 waren weltweit noch 370 Millionen Autos unterwegs. Große Schwellenländer wie China sprengen alle Dimensionen: Die PKW-Flotte im Reich der Mitte wuchs in den vergangenen Jahren um ca. 20 Prozent pro Jahr.103 In Europa wächst die Fahrzeugflotte derweil kaum noch – dafür werden auf dem alten Kontinent aber immer mehr SUV zugelassen. Inzwischen gehört in Westeuropa etwa jeder dritte Neuwagen dieser Fahrzeugkategorie an. SUV verbrauchen mehr Kraftstoff als vergleichbare Limousinen – und emittieren mehr CO2.

In ganz Europa sind derweil vor den Gerichten Hunderte Prozesse gegen den Bau von Windrädern anhängig, die von Anwohnern initiiert wurden, die sich gegen die angebliche Verschandelung der Landschaft wehren.104 Wer geglaubt hatte, wir würden uns in Selbstbeschränkung üben, sieht sich getäuscht.

Das illustriert nichts besser als die gescheiterte Yasuní-ITT-Initiative von Ecuador. Dessen Regierung um den damaligen Präsidenten Rafael Correa wollte darauf verzichten, in einem besonders artenreichen Regenwaldabschnitt nach Erdöl zu bohren. Im Gegenzug sollten andere Staaten das kleine lateinamerikanische Land teilweise für seine entgangenen Öleinnahmen entschädigen.

Das Projekt war von Anfang an umstritten.105 Das UNDP, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, richtete dennoch einen Treuhandfonds ein. In diesen Fonds sollte zumindest die Hälfte des Betrags eingezahlt werden, den Ecuador durch die Ölförderung eingenommen hätte. Schätzungen zufolge wären das etwa 3,6 Milliarden Dollar gewesen. 850 Millionen Barrel Erdöl wären bei einem Erfolg der Initiative nicht gefördert worden. Damit hätten 407 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden können.106 Doch aus dem einmaligen Vorhaben wurde nichts. Sechs Jahre nach dem Start der Initiative gingen nur 13,3 Millionen US-Dollar (0,37 Prozent des erwarteten Betrages) ein. Ein trauriger Rafael Correa erklärte im Sommer 2013 den Stopp des Projektes. Ecuador brauche das Geld für seine Wirtschaftsentwicklung.107 2016 ging die erste Bohrplattform in Betrieb – die Yasuní-ITT-Initiative war krachend gescheitert.

Der Kyoto-Prozess

Das Exempel schlechthin für desaströse Entscheidungen sind die Klimaverhandlungen der letzten Jahre. Der Handlungsdruck ist eigentlich enorm. Gemessen daran sind die Ergebnisse der großen Klimagipfel der letzten Jahre absolut unzureichend. Die Gipfel produzierten in schöner Regelmäßigkeit viel heiße Luft und nur wenige konkrete Ergebnisse.

Das Kyoto-Protokoll von 1997 war der Einstieg in internationale Klimaverhandlungen mit verbindlichen Reduktionszielen und insofern ein wichtiger Schritt. Doch der in Japan geschlossene Vertrag war eindeutig nicht weitreichend genug. Das Ziel des Protokolls – die Signatarstaaten108 verpflichteten sich, ihren Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 zu verringern – wurde zwar erreicht, konnte aber die globale Erwärmung nicht entscheidend bremsen. Denn im Gegenzug haben die Länder, die sich in der japanischen Metropole zu nichts verpflichten ließen oder ganz außen vor blieben, in den letzten Jahren diesen kleinen Erfolg konterkariert. Weltweit sind die Treibhausgasemissionen seit 1990 um über 50 Prozent gestiegen.

2012 lief das Kyoto-Protokoll aus – ohne Nachfolgeabkommen. Bei der Konferenz in Doha, der Hauptstadt Katars, im Dezember 2012 wurde ein Scheitern des Gipfels nur dadurch vermieden, dass das Kyoto-Protokoll bis zum Jahr 2020 als Kyoto II verlängert wurde. Die Verlängerung des Kyoto-Protokolls als Kyoto II ist vor allem eines: Symbolpolitik. Bei der zweiten Verpflichtungsperiode, die von 2013 bis 2019 lief, machten nur noch knapp 40 Staaten mit. Neben den Ländern der Europäischen Union waren u. a. Australien, Norwegen und die Schweiz mit im Boot. Andere wichtige Länder wie Kanada, Japan oder Russland waren ausgestiegen, so dass auf die Kyoto-II-Staaten weniger als 15 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen entfielen.

Dann folgte im Dezember 2015 die große Klimakonferenz in Paris. Das Ergebnis wurde von der Politik und von den Medien als großer Erfolg gefeiert. Endlich, so hieß es, hat ein großer Gipfel mal ein Ergebnis gebracht. Das stimmt – aber was für eins? Bei Lichte betrachtet ist das Paris-Protokoll eine gute Übung, sich selbst und der Welt etwas vorzumachen. Der Vertrag bleibt sehr weit hinter dem Notwendigen zurück.

Diplomatischer Scheinerfolg in Paris

Zwei Lichtblicke gibt es: Erstens, dass es überhaupt eine Einigung gab und dass alle Staaten (195 an der Zahl) mit im Boot sind. Zweitens: Im Vertrag steht, dass die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius bis zum Ende des Jahrhunderts begrenzt werden soll. Das erklärte Ziel liegt bei 1,5 Grad Celsius.

Das Problem: Während das Ziel richtig und ehrgeizig ist und alle Vertragsstaaten sich auch zu diesem Ziel bekennen, sind die Instrumente zur Zielerreichung unzureichend. Denn die Formel lautet: Freiwilligkeit. Jedes Land hat in Paris freiwillige nationale Emissionsziele vorgelegt. Mit anderen Worten: Jedes Land darf selbst entscheiden, ob, wann und wie viel Emissionen es reduziert. Sanktionen bei der Zielverfehlung? Gibt es nicht. Mehr noch: Selbst wenn alle Staaten ihre in Paris vorgelegten Klimaschutzpläne einhalten sollten, bleibt der Kohlendioxidausstoß drastisch zu hoch.

Immerhin: Seit dem Klima-Gipfel 2018 in Kattowitz gibt es auch ein Regelwerk für das Pariser Abkommen. Jenes Regelwerk legt fest, dass es für alle Staaten einheitliche Transparenzregeln und Standards bei der Erfassung gibt. Dadurch sollen die Fortschritte bei der CO2-Reduktion vergleichbar gemacht werden. Die Konferenz 2019 in Madrid war dagegen wieder ein Rückschlag: Die Ergebnisse waren minimal, einige bedeutende Staaten wie zum Beispiel Brasilien oder Australien versuchten das Pariser Abkommen aufzuweichen.

Scheitern absehbar

Sehr wahrscheinlich ist, dass die Welt den selbstgesteckten Zielkorridor von 1,5 Grad Erwärmung deutlich verfehlen und bei mehr als 3 Grad Celsius Erwärmung landen wird.109

Echte Verantwortung für die Klimaschäden wollten die entwickelten Länder in Paris und auch bei den Folgekonferenzen nicht übernehmen – erst recht nicht in Form von Wiedergutmachungszahlungen. Immerhin: Es gibt finanzielle Anpassungshilfen für weniger entwickelte Länder. Nach Ansicht aller Beobachter fallen die Finanzversprechen für den Technologietransfer in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr ab 2020 aber deutlich zu gering aus. Eine Billion Dollar wäre pro Jahr notwendig, also das Zehnfache. Zudem müssen die Details der Finanzierung noch geklärt werden.

Weiteres Problem: Die Emissionen aus dem grenzüberschreitenden Güterverkehr werden im Pariser Abkommen formell keinem Staat zugeschrieben. Der gesamte Luft- und Schiffsverkehr war ursprünglich vom Vertrag ausgenommen.110 Gleiches gilt immer noch für die globale Zementproduktion. Diese sorgt für 8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und emittiert damit in etwa doppelt so viel Kohlendioxid wie der Flugverkehr.111

Der in Paris geschlossene Vertrag gilt erst seit dem 1. Januar 2020. Papier ist geduldig. Schnelle und drastische Emissionskürzungen sind durch das Vertragswerk erst einmal nicht zwingend vorgeschrieben. James Hansen, einer der weltweit prominentesten Klimatologen, senkte beispielsweise deutlich den Daumen. Leere Worte und Versprechungen habe es in Paris gegeben – und keine ehrgeizigen, konkreten, verbindlichen Reduktionsziele. Hansens Kurzfazit: »Der Vertrag ist wertlos.«112

Nachhaltigkeit für die Sonntagsreden

Dass der Klimaschutz auf der Stelle tritt, hat viel mit dem mangelnden Ehrgeiz der Industrieländer zu tun. Der Grund für diesen mangelnden Ehrgeiz ist einfach. Bei Lichte betrachtet, ist der westliche Lebensstil vor allem eines: eine »imperiale Lebensweise« (Ulrich Brand). Unser Leben und unser Handeln (v. a. unser politisches!) sind darauf gerichtet, dass die Ressourcenflüsse in die Metropolen des Westens gesichert bleiben.113 In der Umweltpolitik gibt es einen Konsens, dass die bestehenden Verhältnisse nicht angetastet werden dürfen. Kleinere kosmetische Korrekturen werden akzeptiert, aber an den großen Stellschrauben darf nicht gedreht werden. Diese Realität steht in einem krassen Gegensatz zu dem, was die Wissenschaft sagt und was in vielen Reden seit mehr als 30 Jahren verkündet wird. Nachhaltigkeit gilt als das Leitbild jeder Entwicklung. Im Alltagsverstand der meisten Menschen wird der Begriff so verstanden, dass wir nicht auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder leben sollen.

Die UN setzte in den 1980er Jahren die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung ein. Diese Kommission unter dem Vorsitz der Norwegerin Gro Harlem Brundtland prägte das bis zum heutigen Tag dominante Verständnis von Nachhaltigkeit: »Dauerhafte (nachhaltige) Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.«114

Nachhaltigkeit bedeutet somit vor allem: Künftige Generationen können ihren eigenen Lebensstil wählen und damit selbstbestimmt leben. Damit die Nutzung erneuerbarer Ressourcen nachhaltig ist, dürfen diese nur in einer Menge verbraucht werden, die kleiner oder gleich groß wie ihre natürliche Neubildungsrate ist. Man denke an einen Wald, der abgeholzt wird. Werden über eine lange Zeit mehr Bäume abgeholzt als angepflanzt, hat sich der Wald irgendwann erledigt. Das versteht jedes Kind.

Schwieriger verhält es sich mit nicht erneuerbaren Ressourcen. Damit die Nutzung einer nicht erneuerbaren Ressource nachhaltig ist, muss sie sich mit einer Rate vollziehen, die abnimmt, und diese Abnahmerate muss größer oder gleich groß wie die Erschöpfungsrate sein. Die Erschöpfungsrate ist die Menge, die in Prozent der noch abbaubaren Gesamtmenge in einem bestimmten Zeitraum abgebaut bzw. verbraucht werden kann. Als Zeitraum wird in der Regel ein Jahr angesetzt. Wird diese Regel umgesetzt, so reduziert sich die Abhängigkeit von einem Rohstoff bis zur Unerheblichkeit, bevor dieser Rohstoff erschöpft ist.115

Nachhaltig ist ein Zustand, der langfristig aufrechterhalten werden kann. Dazu bedarf es des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung. Aber es geht um mehr als »nur« um das – es geht auch um Gerechtigkeit. Die Zukunft muss für die Nachgeborenen offen bleiben. Menschen, die in 50, 100, 200 oder 1.000 Jahren leben, sollen die gleichen Lebenschancen haben wie wir. Doch danach sieht es nicht aus.

Der Begriff der Nachhaltigkeit ist zu einem Synonym für Systemerhalt verkommen. Die gesamtgesellschaftliche Kurzsichtigkeit ist bemerkenswert ausgeprägt. Man stelle sich vor: Wie würden wir die alten Römer heute beurteilen, wenn sie aus »Wettbewerbsgründen« oder schlichter »Wohlstandsmehrung« ihr Badewasser mit Atomstrom gewärmt hätten und wir nun ihren radioaktiven Müll zu behüten hätten?

Der Ernst der Lage wird von den politischen Führern der größten Volkswirtschaften offenbar immer noch verkannt. Gleiches gilt für die Bevölkerungen der meisten Länder der Erde. Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, einer der bekanntesten Klimawissenschaftler im deutschsprachigen Raum, greift vor diesem Hintergrund zu deutlichen Worten: »Die Fakten sind so klar, dass man sich eigentlich nicht mehr verstecken kann.« Schellnhuber spricht vor dem Hintergrund mangelnder politischer Entscheidungen, aber auch mangelnder individueller Verhaltensänderungen, vom »kollektiven Selbstbetrug einer Gesellschaft, die auf der Titanic tanzt«.116

Jener von Schellnhuber angedeutete kollektive Selbstbetrug verdient neben aller Kritik ein erhebliches Maß an Verständnis. Die moderne Psychologie ist in der Lage, den Selbstbetrug weitgehend zu erklären. Sozialpsychologen wissen, dass zwischen dem, was Menschen wissen, und dem, was sie tun, mitunter ein sehr großer Graben liegt. Davon handelt das nächste Kapitel.

101 Blühdorn, Ingolfur/Deflorian, Michael et al.: Nachhaltige Nicht-Nachhaltigkeit: Warum die ökologische Transformation der Gesellschaft nicht stattfindet, Bielefeld 2019.

102 Vgl. Barclays Bank (Hg.): Oil in 3D: the demand outlook to 2050, London 2019, S. 14.

103 Vgl. Bukold, Steffen/Feddern, Jörg: Öl. Report 2016, Greenpeace Deutschland, Hamburg 2016. Online unter: http://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/oel-report-2016-greenpeace-20160108_0.pdf [Stand: 2.5.2020].

104 Damit ist nicht gesagt, dass alle Klagen gegen Windkraftanlagen an den Haaren herbeigezogen sind. Es gibt sehr wohl Probleme mit Windrädern, wenn die Entfernungen zu Wohngebieten nicht groß genug sind. In diesen Fällen muss mit erheblichen Geräuschbelästigungen und Schattenwurf (»Diskoeffekte«) gerechnet werden, die das Leben der Anwohner beeinträchtigen.

105 Den gesamten Ansatz, dass man für einen entgangenen Profit entschädigt wird, kann man natürlich fragwürdig finden. Die Frage der Inwertsetzung von Natur wird in Kapitel 14 noch behandelt und kritisiert werden.

106 Vgl. Chimienti, Adam/Matthes, Sebastian: Verrat am Regenwald, S. 1, in: Le Monde diplomatique, Oktober 2013, S. 1 u. S. 8 (Fortsetzung des Artikels auf S. 1).

107 Vgl. Henkel, Knut: Ecuador fördert nun doch Öl im Regenwald, in: Neues Deutschland vom 17.8.2013, S. 9.

108 Gemeint sind hier die sogenannten Annex-I-Staaten. Das sind ausschließlich Industrieländer.

109 Eine Klimasimulation des französischen Shift-Instituts geht davon aus, dass im Jahr 2025 6 Prozent mehr Treibhausgase ausgestoßen werden als im Jahr 2015 – trotz des Paris-Abkommens. Folge: Die globale Durchschnittstemperatur steige bis 2100 um mehr als 3 Grad Celsius an. Vgl. dazu Lachaize, Pierre: Simulation de trajectoires d’émission compatibles avec le budget carbone +2° C, The Shift Project, Paris 2017. Online unter: https://theshiftproject.org/wp-content/uploads/2017/12/note_danalyse_les_indc_et_le_budget_carbone_the_shift_project_0.pdf [Stand: 2.5.2020].

110 Die Luftfahrtbranche einigte sich im Herbst 2016 auf ein eigenes (allerdings recht schwaches) Abkommen. Für den Schiffsverkehr wurde eine Einigung im April 2018 verkündet. Demnach sollen die Emissionen der Branche bis 2050 halbiert werden.

111 Vgl. Scheidler, Fabian: Chaos, a. a. O., S. 200.

112 Zitiert nach: Milman, Oliver: James Hansen, father of climate change awareness, calls Paris talks ›a fraud‹. Online unter: http://www.theguardian.com/environment/2015/dec/12/james-hansen-climate-change-paris-talks-fraud [Stand: 2.5.2020].

113 Vgl. Brand, Ulrich: »Umwelt« in der neoliberal-imperialen Politik. Sozial-ökologische Perspektiven demokratischer Gesellschaftspolitik, in: Widerspruch 54, Zürich 2008, S. 139–148.

114 World Commission on Environment and Development: Our Common Future, Oxford 1987, S. 43.

115 Vgl. Heinberg, Richard: Jenseits des Scheitelpunkts, Waltrop/Leipzig 2012, S. 114.

116 Zitiert nach: Panaroma, ARD-Magazin, Sendung vom 6.8.2009, 21.45–22.15 Uhr.

Adieu, Wachstum!

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