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Der Mixer macht Data-Mining

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»Kühlschrank und Ofen waren früher einfach Boxen, die kalt oder heiß waren. Sie werden jetzt zu Computern, zu Daten-Zentren in der Küche«, sagt Kevin Brown. Der Smart-Kitchen-Experte hält im Mai 2019 die Eröffnungsrede auf dem Global Food Innovation Summit in Mailand, der jährlich Tausende Innovator*innen aus der FoodTech-Welt in die norditalienische Metropole lockt, und präsentiert den Zuhörer*innen seine Plattform Innit, die er zusammen mit Eugenio Minvielle, dem vormaligen Geschäftsführer von Unilever in Nordamerika und Ex-CEO von Nestlé in Mexiko und Frankreich, gegründet hat. »Filme, Musik oder Mobilität – alles ist einfacher geworden«, stellt er in Hinblick auf neue digitale Möglichkeiten fest. Oft genüge nur noch das Drücken eines Knopfes und man komme an das gewünschte Ziel. »Doch was ist mit Essen?«, fragt er. »Da ist das nicht so einfach.« Oft muss man verschiedenste Apps öffnen, um an Rezepte zu kommen oder Zutaten zu bestellen. Hinzu kommt: »Früher rannte man durch die Gänge im Supermarkt, um Produkte mit dem richtigen Label zu finden. Jetzt gibt es Disruptoren wie Amazon oder Google, die die Handelswelt auf den Kopf stellen.« Und in der Küche? Um aus Küchengeräten Computer zu machen, reiche heute ein WiFi-Chip, der nicht mehr als fünf Dollar kostet, stellt Brown fest. »Die Frage ist, wie das alles zusammenkommt. Wie sieht das kulinarische GPS-System aus, das dich vom Einkaufen zum Kochen begleitet?« Seine Plattform soll genau das schaffen: Gerätehersteller und Händler vernetzen. Sie soll die Zusammenarbeit vom Einzelhändler über den Ofenhersteller bis zum Lebensmittelproduzenten möglich machen. »Bislang wurde viel über die smarte Küche geredet – jetzt kommt die Zeit, in der alles zusammenwächst«, gibt er sich am Ende seiner Rede hoffnungsfroh. Grundig, Google, Electrolux, Walmart und Phillips sind nur einige seiner Partner, die er stolz auf einer seiner letzten Präsentations folien zeigt.

Einer dieser neuen Küchencomputer, die Kevin Brown aufgrund ihrer Ausgereiftheit einiges an Respekt abverlangen, wurde in Deutschland hergestellt. Genauer gesagt in Laaken, einer kleinen Siedlung im Osten von Wuppertal. Hier wurde in den 1970er-Jahren von der Firma Vorwerk der erste Vorläufer des Thermomix hergestellt, damals noch Heizmixer genannt. Zu den scharfen Messern, einem starken Motor und dem Heizelement kamen in den Neunzigern eine integrierte Waage sowie Temperatursensoren hinzu. Seit 2014 können Kunden das Gerät per Touchscreen steuern. Das neueste Modell ist der TM6.

Neben Mixen, Rühren, Zerkleinern und Kochen beherrscht die aktuelle Version auch automatisches Fermentieren, Sous-vide- oder Dampfgaren und zwölf weitere Kochtechniken. Auch wenn das Gerät bislang keine Arme hat, wird der Themomix in einigen Onlineshops schon als »Küchenroboter« verkauft. Wenn man dem TM6 unter die Motorhaube schaut, versteht man, warum Experten wie Kevin Brown von neuen »Daten-Zentren« in der Küche sprechen.

Das Gerät verfügt über einen 16 Gigabyte großen Flashspeicher, so viel wie ein kleines iPhone besitzt, und einen 1 GB großen Arbeitsspeicher. Zum Vergleich: Die beliebten ALDI-Computer Ende der Neunziger hatten nur ein Viertel dieses Speicherplatzes und weder WLAN- noch Bluetooth-Empfänger, die man heute serienmäßig in dem Küchenmixer findet. Ganz zu schweigen von einem der modernen Vierkern-Prozessoren, die heute im Herzen eines Thermomix den Takt angeben. Wozu braucht ein Küchenmixer diese digitale Ausstattung?

»Thermomix macht dein Leben leichter und passt sich deinen Bedürfnissen an«, verspricht der Hersteller vollmundig. Dazu gehören 40.000 Rezepte, die per Werkseinstellung mit dabei sind. Für die Verwaltung und Planung von Frühstück, Mittag- und Abendessen existiert die App Cookidoo 2.0, die wie ein eigenes »Betriebssystem« für den Thermomix funktioniert. Sie zeichnet sämtliche Kochvorgänge und gekochten Gerichte auf. Mit ihr kann man die nächsten Wochen planen oder frühere Leibspeisen abrufen. Aus den Rezepten bastelt die App am Ende automatisch Einkaufslisten zum Abhaken. Sie zeigt auch an, welche Lebensmittel aus vorherigen Kochvorgängen noch in der Speisekammer vorhanden sein müssten.

Für Vorwerk hat es sich gerechnet, dass sie auf die digitale Revolution in der Küche gesetzt haben. Die Umsätze mit dem Küchencomputer haben sich seit Erscheinen des Vorgängers TM5 verdoppelt. 2019 erlöst Vorwerk mit dem Gerät 1,375 Milliarden Euro. Verkauft wird es derzeit in 14 Ländern. Zuletzt kamen China und die USA hinzu. Während in Deutschland der Absatz rückläufig ist, gelten Asien und besonders China als neuer Wachstumsmarkt. Im Juni 2019 wurde bekannt, dass die Produktion von Motoren und Messern noch am Wupperufer verbleibt, ein Großteil der Produktion aber ab 2020 nach Shanghai verlegt wird.

In China arbeitet das IoT-Start-up TecPal in Hongkong seit 2016 allerdings bereits an einer eigenen Version eines smarten Heizmixers. 2018 eröffnete man in Shenzhen eine Dependance auf dem chinesischen Festland. Ein Jahr später zeigte man das fertige Gerät Cooking Pal auf der weltweit größten Fachmesse für Unterhaltungselektronik, der CES in Las Vegas. 2020 gewann die neueste Version, vorgestellt als zentraler digitaler Knotenpunkt in der Küche, den »Innovation Award« der Messe in der Kategorie »Smart Home«. Eine rasante Entwicklung für Julia, so der Name der digitalen Assistentin im Inneren des Mixers von TecPal.

Zum chinesischen Modell, das dem deutschen Thermomix durchaus ähnlich sieht, gehört ein Tablet mit einem 22 Zentimeter großen Bildschirm. Auf ihm kann man nicht nur passende Zubereitungs videos anschauen und die Zutatenliste einsehen. Das Gerät lässt sich auch während des Kochens herumtragen und beim Putzen oder Fernsehen steuern. Die eingebaute Kamera ermöglicht, das Gekochte beim Essen Instagram-würdig einzufangen. Aus Fotos von gerade herumliegenden Zutaten entwickelt Cooking Pal Julia dann per KI-Erkennung Vorschläge für passende Gerichte. Im Gegensatz zu Cookidoo kennt Julia momentan nur 500 Rezepte. Das Gerät hat allerdings Anbindung zum Amazon-Universum und kann per Sprache über Alexa oder den Google-Assistenten gesteuert und nach mehr Rezepten befragt werden. Anstatt wie bei der App des Thermomix nur abhak bare Einkaufslisten der Zutaten zusammenzustellen, verspricht das intelligente Kochsystem aus China die Lebensmittelbestellung gleich mit abzuwickeln. Das Gerät soll demnächst auf den Markt kommen und 450 Euro billiger sein als die deutsche Konkurrenz.

Auch bei Vorwerk hat man sich weiterentwickelt und Ende 2019 eine Kooperation mit Drop, einem Start-up aus Irland, bekannt gegeben, das wie eine Art Windows für die smarte Küche funktionieren soll. Über das gleichnamige Programm sollen sich nicht nur Backofen und Thermomix verstehen können, sondern auch das Einkaufen von Lebensmitteln möglich werden. Millionen von Thermomix-Geräten weltweit können so zu neuen Bestellterminals direkt in der häuslichen Küche werden. Firmen wie Bosch, Kenwood oder Electrolux sind ebenfalls Partner von Drop. Das Rennen um die Vorherrschaft des führenden digitalen Betriebssystems für die Küche der Zukunft ist eröffnet.

Diese Entwicklung weckt natürlich auch das Interesse von Händlern wie Amazon. »Alexa, taue das Gemüse auf« oder »Alexa, mach einen Becher Milch warm« sind Sprachbefehle, die vom Amazon Basics Smart Oven seit 2018 verstanden werden. Die nur 60 Dollar teure und 700 Watt starke Mikrowelle von Amazon hat serienmäßig den hauseigenen Sprachassistenten Alexa eingebaut, funktioniert ansonsten genauso wie ein normaler Mikrowellenherd. Einen Unterschied gibt es allerdings: Der Algorithmus überwacht auf Wunsch zum Beispiel die Zahl der verpoppten Popcorntüten und ordert sie automatisch über Amazon nach. Kunden, die das »Auto Popcorn Replenishment« nutzen, bekommen zehn Prozent Rabatt auf die gelieferten Maiskörner.

Auch an June, dem Startup des ehemaligen Apple-Ingenieurs Nikhil Bhogal, hat sich Amazon als Investor beteiligt. Der sprachgesteuerte Ofen für den Küchencounter ist etwas größer als eine Mikrowelle und verfügt im Inneren über eine Kamera, die Temperaturen von über 250 Grad aushalten kann. Damit kann man über das Smartphone dem Backhendl beim Bräunen zuschauen. Mithilfe der Kamera und künstlicher Intelligenz erkennt der Ofen auch automatisch eingeschobene Lebensmittel, zählt und überwacht die Kochvorgänge. Kunden des Lebensmittelhändlers Whole Foods, der ebenfalls Teil des Amazon-Imperiums ist, brauchen seit Oktober 2018 nicht mehr auf die Pizzapackung schauen. June erkennt die Pizza der Eigenmarke automatisch und weiß genau, welche Zubereitungszeit und Temperatur dafür perfekt ist. Diese neuen digitalen Allianzen zwischen Fertiggerichten und smarten Küchengeräten finden sich immer häufiger auf dem Markt. Zwei weitere Beispiele für diese Art von Systemlösungen bieten die Startups Suvie und Tovala. Tovalas Smart Oven ist ein Gerät, das ebenfalls auf der Küchentheke Platz hat und Teil eines »Mahlzeitenservice für wahnsinnig beschäftigte Menschen« ist, so das Werbeversprechen des Startups. Mehrmals die Woche bekommen die Tovala-Ofenbesitzer frisches Essen auf Rädern zum Fertigkochen nach Hause geschickt. Nach dem Scannen des QR-Codes auf den beigelegten Rezeptkarten startet der Ofen das passende Programm. Die Gerichte aus dem Tovala-Universum sind »frisch, international und aus echten Zutaten« – verspricht die Startup-eigene »Food-Philosophy«. Gerichte wie »Limonenkräuter-Risotto« oder »Gebratener Lachs aus der Chesapeake-Bucht mit Remouladensauce & Fingerling-Kartoffeln« stehen auf der Speisekarte. Kunden können sich direkt für ein Abo mit drei, vier, sechs oder mehr Gerichten pro Woche entscheiden. Beworben werden die Plan-Mahlzeiten mit der Aussicht auf »mehr Zeit, um mit deinem Hund spazieren zu gehen, die Kalorien wieder auszuschwitzen oder endlich Gitarre spielen zu lernen«. Dinge, die »wahnsinnig beschäftigte Menschen« eben so machen.

Die heute bereits in der Smart-Home-Ecke von Haushaltsgeschäften und Elektronikmärkten häufiger zu findenden Pfannen, Kochplatten oder Backöfen, die mit Apps steuerbar sind, schauen gegen solche Systemlösungen eher alt aus. Der Schlüssel zum Erfolg scheint für viele tatsächlich nicht mehr im Gerät selbst und dessen smarter Steuerung zu liegen, sondern in der Verbindung mit einem Zusatznutzen wie Einkaufen, Lieferung, Rezeptdatenbank oder Gesundheits services.

Das trieb zuweilen seltsame Blüten, wie vor acht Jahren im Gesundheitsbereich zum Beispiel Hapifork: Die »intelligente Gabel« zählte jeden Bissen und die Geschwindigkeit, mit der die Mahlzeiten verzehrt werden. Das bei zu schnellem Genuss vibrierende Essgerät mit Bluetooth-Funktion war Teil einer Produktfamilie der Firma Hapilabs, die aus Gabel, Waage und Armband zur smarten Gesundheitsüberwachung bestand. Auch SmartPlate, eine Mischung aus dreiteiligem Tellerset, Waage und Mahlzeitenerkennung per KI-Kamera, versucht sich an dieser neuen Art des digitalen Weight-Watchings. Das überwachende Essgeschirr ist allerdings noch nicht auf dem Markt. Die Hapifork dagegen schon fast wieder verschwunden. Chip.de verlieh ihr bereits 2016 einen Platz auf der Liste der »Dinge, die die Welt nicht braucht«. Die meisten Hersteller von vernetzter Küchentechnik versprechen überwiegend Vereinfachung der Zubereitung und Inspiration beim Kochen durch Zusatzangebote wie Rezept-Datenbanken.

Die Firma BSH Hausgeräte will ihren Kunden in der Küche zukünftig eine digitale Koch-Community an die Seite stellen. Das 1967 als Joint Venture von Robert Bosch und Siemens gegründete Unternehmen ist heute eine hundertprozentige Tochter der Bosch-Unternehmensgruppe mit Sitz in München. In vierzig Fabriken in Amerika, Asien und Europa werden Herde, Waschmaschinen oder Kühlschränke für Marken wie Bosch, Siemens oder Gaggenau hergestellt. Damit der smarte Gerätepark im Haushalt untereinander und mit einer App kommunizieren kann, wurde eine eigene digitale Plattform entwickelt. »Mit Home Connect können Sie jetzt Ihr Lieblingsrezept direkt von der App auf Ihren Backofen übertragen. Ihr Ofen wird seine Einstellungen entsprechend anpassen, sodass Sie sofort mit dem Kochen beginnen können.«

Um Kunden im Home-Connect-Kosmos beständig mit neuen Rezepten und praktischen Kochtipps zu versorgen, beteiligte sich die Bosch-Tochter Ende 2017 mit 65 Prozent bei dem Berliner Startup Kitchen Stories. Ursprünglich wollten die beiden jungen Gründerinnen Verena Hubertz und Mengting Gao ein eigenes Restaurant eröffnen, bevor sie auf die Idee einer neuen Koch-App kamen. Die App liefert nicht nur Rezepte, sondern Schritt-für-Schritt-Koch-Anleitungen, kurze Videos, die etwa auch erklären, wie Salat gewaschen oder Rosenkohl am besten geputzt wird. In den Filmen finden sich keine Intros, Abspänne oder weiß behütete Fernsehköche, die aufwendig in der Küche hantieren. Stattdessen sieht man in kurzen Videos Hände aus der Vogelperspektive, die auf dem Küchenbrett schnibbeln, rühren oder kneten. Diese Art der Inhalte wurde anfangs gern belächelt. Warum so kurz? Wer schaut so was? Die Tatsache, dass heute die Weitergabe selbst rudimentärer Kochfertigkeiten innerhalb von Familien nicht mehr so wie früher funktioniert und die Zubereitung von Mahlzeiten oder die Kenntnis von Lebensmitteln weder in der Familie noch in der Schule vermittelt werden, Kochen als Alltagsbeschäftigung aber wieder an Popularität gewinnt, hat dazu geführt, dass Videos der Sorte »How to cook …« und andere zu den Top-10-Suchbegriffen auf YouTube gehören. Die mit 107 Jahren älteste YouTuberin der Welt war eine indische Dorfköchin namens Mastanamma, die ihr Wissen mithilfe eines filmenden Enkels weitergab. Ihr »How to …«-Video eines in der Wassermelone gegarten Hühnchens erreichte über 15 Millionen Aufrufe. Wer wie eine Million anderer Nutzer dem Kanal Kdeb Cooking folgt, kann einem thailändischen Kind dabei zuschauen, wie es in ländlicher Umgebung Entenherzen, knusprige Okra-Schoten oder Shrimps authentisch im Wok zubereitet. Google, zu dem die Videoplattform seit 2006 gehört, fand heraus, dass fast die Hälfte aller Erwachsenen heute Kochvideos auf YouTube schaut. Bei Jüngeren zwischen 18 bis 34 Jahren lag der Anteil im Vergleich sogar um 30 Prozent höher. Der smarte Videobildschirm gehört als «lebendiges« Kochbuch in vielen Küchen bereits zur Ausstattung. Mit zunehmender Smartphone-Nutzung und Küchengeräten, die mit immer mehr Bildschirmen und App-Anbindungen vernetzt sind, steigt die Nachfrage nach solchen Inhalten stetig.

Was vielen Herstellern von Öfen und Kühlschränken heute allerdings fehlt, sind hochwertige eigene Inhalte. Kochplattformen wie Chefkoch.de und der kulinarische Teil von YouTube mögen Millionen von Rezepten bieten, doch sind sie auch gut? Funktionieren sie auch in meinem Ofen? Und wie beginne ich, wenn ich vorher noch nie eine Sellerieknolle in der Hand hatte?

Das zuvor erwähnte Startup Kitchen Stories löst dieses Problem praktisch und schnell verständlich in Zeiten von immer geringer werdenden Aufmerksamkeitsspannen. Selbst Apple-Chef Tim Cook begeistert der Erfolg der Software aus Kreuzberg, die auch im App-Store zu finden ist. Bei seiner Europatour 2017 stand Cook freudestrahlend in der Berliner Küche von Kitchen Stories und lernte das Pfannkuchenwenden.

Mehr als 16 Millionen Mal wurde die Koch-App von Kitchen Stories nach Unternehmensangaben auf der ganzen Welt bereits heruntergeladen. 35 Prozent der Downloads, etwa 5,5 Millionen, kamen dabei aus China, verrieten die Gründerinnen dem Portal Gründerszene. Dort stieg beim Corona-Lockdown Anfang 2020 die Nutzung von Koch-Apps deutlich an. »Die Menschen kochen mehr denn je«, stellte Verena Hubertz im Corona-Fragebogen der Gründerszene im Juli 2020 fest. »Seit Februar dieses Jahres haben wir mehr als eine Million monat liche User organisch hinzugewonnen. Mittlerweile nutzen mehr als vier Millionen Menschen pro Monat aktiv unsere Koch-Plattform über die Webseite und unsere App.« Kooperationen mit anderen Firmen wollen sie weiter ausbauen. »Kochen ist für die Digitalisierung sehr gut geeignet, weil es ein alltagsrelevantes sowie sehr emotionales und positives Thema ist«, sagt Hubertz. Es scheint, als seien sie weltweit zunehmend auf Erfolgskurs.

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