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24. Februar

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Und als er das Volk sah, wurde er von Mitleid mit ihnen ergriffen.

Matthäus 9,36

So ist Jesus, als er das Volk sah, sah er dessen Not. Auch jetzt ist er so. Und heute ist er hier. Wir können ihn nicht sehen, aber er sieht uns. Er sieht auch jetzt die Not, auch deine Not, der du dir oft keinen anderen Rat weißt, als zu weinen. Du, alt, erschöpft und einsam. Noch vor ein paar Jahren war das Nest voll, und du warst der Mittelpunkt in einem reichen Heim. Alle riefen nach dir. Aber nun ist das Nest leer. Du fühlst dich einsam. Du bist nun alt und vergesslich. Aber vergiss nicht, du hast im Himmel jemanden, der dich sieht und dir folgt! „Siehst du das lächelnde Äug, still, was wünschst du noch mehr?“ Du Kranker und Hilfloser, Jesus ist bei dir und leidet mit dir! Er wurde versucht in allen Dingen, damit er uns zur Hilfe kommen kann. Du, der du so schmerzlich leidest, weil du deine Lieben verloren hast, erinnere dich, dass Jesus mit am Grab stand und mit den trauernden Schwestern weinte! Jesus sieht uns heute alle hier. Wie fühlst du dich, unter Jesu Augen? Manche haben Angst, wenn Jesus sie ansieht. Sie flüchten vor ihm und verstecken sich. Es gibt einige, die Jesus besonders leid tun. Ihre Not ist so groß. Zwar nicht größer, als dass er leicht helfen könnte, aber als er mit der Hilfe kam, wandten sie sich von ihm ab. Am meisten aber bedauert er die, die in Not sind, sich Hilfe wünschen und es doch nicht wagen, ihn zu bitten, aus Furcht vor den Menschen. Oh ,fliege wie ein Vogel zu dem Fels, du, der du all deiner Sünden müde bist!

Tägliche Erneuerung

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