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26. Februar

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Kämpfe den guten Kampf des Glaubens.

1.Timotheus 6,12

Zu glauben, das ist eine Übung, denn Glauben ist eine Kunst, die höchste Kunst im Leben. Die Übung besteht unter anderem darin, zu unterscheiden zwischen dem, was ich in Christus bin und dem, was ich in mir selber bin.

Ich sehe mein abgestumpftes Leben, mein rebellisches Herz, meine lauen Gebete, meine Liebe zur Welt, meine Furcht zu verzagen, meine Unlust zu Gott und seinem Wort. Ich werde ungeduldig, verwirrt und ängstlich, bis ich wieder darin mit Gott einig geworden bin, dass ich in mir selber hilflos bin; dass ich aber im Glauben, also im Vertrauen auf meinen Stellvertreter, vor Gott, stehen kann wie früher.

Was Christus mir gegeben hat, das macht mich vor Gott lieb. Und nun stehe ich da, etwas dankbarer als vorher, etwas sicherer meines Stellvertreters wegen, und etwas gewisser in dem, was ich in ihm besitze. Und ich bekam etwas mehr Übung im Glauben. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens! Hier ist die entscheidende Front in diesem Kampf. Am Ende seines Lebens sagt Paulus triumphierend: Ich habe den Glauben bewahrt!

Es ist eine Kunst im Kampfe des Glaubens, dass ich ihn bewahre, dass ich nach meinen Versäumnissen und Versündigungen nicht stehen bleibe, sondern im Vertrauen auf meinen Stellvertreter freimütig wieder vor Gott trete. Das ist des Gläubigen beste Verteidigung. Das ist der Schild des Glaubens, der alle glühenden Pfeile des Bösen auslöschen kann.

Halleluja, ich habe Jesus nun gefunden, sein Gnadenglanz hat sich an mich gebunden. Ich seh‘ den Weg zum Vaterhaus, wohin ich will, und schreite freudig aus.

Tägliche Erneuerung

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