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Kontemplation – und der Weg dahin
ОглавлениеWenn dir deine Gedanken den Schlaf rauben …
… dann stimmt etwas nicht!
Wer kennt das nicht? Du legst dich erschöpft ins Bett, sinkst in die Federn und schläfst einfach nicht ein! Plötzlich fallen dir zig Dinge ein, dann schaust du auch noch zur Ablenkung auf das blinkende Smartphone und hoffst, dass das automatisierte Runterscrollen beruhigend wirkt und dir beim Einschlafen, wohl eher beim Einschläfern deines Gehirns hilft. Natürlich hilft das nicht, sondern verschlimmert die „Schlafstörung“, weil du dich ja selbst störst. Die Gedanken möchtest du ja nur verdrängen, aber dann tauchen wieder neue auf.
Was tun?
Die Gedanken überprüfen. Oft handelt es sich um Gedanken wie „Heute habe ich xy nicht geschafft“. Hier wirst du gedanklich sicherlich etwas hinzufügen können. Und schon rücken deine Gedanken deinen Schlaf noch weiter von sich weg. Jetzt wirkt sich das Ganze also auch noch auf den Körper aus: Du empfindest Unruhe und fängst an, dich im Bett hin- und her zu wälzen. Aber Halt, Stopp! Da haben wir zweimal das interessante Possessivpronomen „deine“. Ja, es ist dein Schlaf und es sind deine Gedanken. Gib die Macht bloß nicht an solche Glaubenssätze ab wie: „Heute hätte ich xy schaffen müssen“. Hätte, hätte, Fahrradkette … Es bringt nichts, es raubt dir nur deinen Schlaf und die Chance auf eine andere Perspektive. Lass doch die Negation weg, mach aus „xy nicht geschafft“ „geschafft“. So einfach. Wandel es, sei dankbar für das, was du am heutigen Tag erlebt hast, er wird sich in dieser Form nie mehr wiederholen. Bewusstsein.
Und ja, wie viel besser, schöner und natürlicher ist es doch für uns, einfach zu akzeptieren, dass der Tag so war, wie er war, und wir am nächsten Morgen einen neuen Tag haben, an dem wir Dinge und Situationen neu erleben können. Alles eine Frage der Perspektive. Ich weiß, es ist oft leichter gesagt oder geschrieben als getan. Nutz deine Macht und sperr die Räuber weg. Einen Versuch ist es wert, denn diese neuen Gedanken bist du dir doch wert.
Gute Nacht den alten Gedanken!
∞