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Kapitel 1

Bakos, der 8. Tag, grüne Sonne

Mond: Para - Hof Kastellan

Mit leisen Schritten begab er sich auf die Veranda der alten Schmiede. Seine Augen waren normalerweise von einem satten Grün, wirkten jedoch durch seine neuen, gefärbten Gläser fast schwarz. Ein allerletztes Mal schaute er noch zu seinem Paradyn zurück bevor er die Kippe an der Holztür ausdrückte und in die Schmiede eintrat. Leise zog er den Revolver mit seiner linken Hand aus dem Holster. Seine rechte griff nach dem Messer, dass er in der Gürtelscheide an seinem Rücken mit sich führte.

Der Raum vor ihm war dunkel und wurde nur durch winzige Lichtstrahlen erhellt, die ihren Weg durch die vielen Löcher in Wand und Decke fanden, minimal beleuchtet. Vorsichtig und leise setzte er einen Fuß vor den anderen.

Seine Augen suchten unaufhörlich nach Konturen in der Dunkelheit, um ja nichts zu berühren was Lärm verursachen könnte. Je näher er der Esse kam, umso intensiver wurde der Geruch nach verbrannter Kohle, Schlacke und dem Geruch von frisch behauenem Eisen. Angenehm, aber doch leicht stechend in der Nase. Ein Geruch, den er schon lange nicht mehr gerochen hatte. Einen schweren, süßlichen Geruch nach Zimt und Kirschen. Er atmete tief ein und sog den süßen Geruch mehrere Atemzüge lang ein. Er war sich sicher, hier wurde mit geschmolzenem Paragemit gearbeitet.

Mit vorsichtigen Schritten umrundete er die Esse, die diesen intensiven Geruch verströmte, immer darauf bedacht keines der Werkzeuge auch nur um wenige Millimeter zu streifen. Hinter der Esse fand er auch schon wonach er gesucht hatte. Die Tür die ihn seinem Ziel ein großes Stück näherbringen würde. Er überwand die wenigen Meter bis zur Tür mit zwei, drei Schritten, wobei er seinen letzten Schritt sanfter und langsamer wie alle anderen setzte. Seine linke Hand griff nach dem Türgriff. Er war vollständig angespannt. Schulter und Kopf lehnten rechts von der Tür am Türrahmen. Vorsichtig öffnete er die Tür und lies das erste Licht in den Schmiederaum eindringen. Seine Augen stellten sich sofort auf die neue Licht-Situation ein. Viel zu Lange hatte er in Minen und anderen Gebäuden gearbeitet, wo Licht entweder ein seltenes Gut war oder sich mit den Schatten in den Räumen um Platz streiten musste.

Er öffnete die Tür einen weiteren Spalt, gerade mal so groß, dass er sich mit seinem Körper durchschieben konnte. Mit wachsamen Augen überflog er den Raum. Er war einfach eingerichtet. Eine Schüssel, vermutlich gefüllt mit Wasser, stand auf einer braunen Kommode, die bereits bessere Zeiten gesehen hatte. Ein massiver Schrank war nicht weit von ihm

entfernt und ganz hinten, am Ende des Raumes war ein nicht gemachtes Bett. Im Gegensatz zur Schmiede sah es hier recht unordentlich aus. Nicht weit vom Bett fand er dann auch wonach er suchte. An einem Tisch sitzend, saß ein Mann im mittleren Alter. Sein Haar war bereits angegraut und seine Hände steckten in schweren Lederhandschuhen. Er saß vor etwas, dass ein Gewehr oder ein neumoderner Ofen oder eine Mischung aus beidem hätte sein können.

Leise schloss er die Tür hinter sich. Der Spiegel der vor dem alten Mann stand war ein Problem. Sobald er sich hinter ihn stellen würde, würde er gesehen werden. Nach links konnte er jedoch auch nicht ausweichen, sonst würde er im Seitenblick des Alten auftauchen. Seine Gedanken ratterten bereits auf Hochtouren, als ihn die Stimme des Alten aus seinen Überlegungen riss. „Versuchst du immer noch, dich in meinen Vier-Wänden an mich anzuschleichen? Ich dachte, du hast aus den unzähligen Versuchen gelernt, dass es unmöglich ist mich hier zu überraschen.“ Die Stimme des Alten kam dumpf zu ihm herüber. So als würde er sich noch weit entfernt von ihm befinden. „Tut mir leid alter Freund. Ich werde erst aufhören, sobald ich es geschafft habe. Es ist für mich eine wahre Freude es immer und immer wieder zu versuchen. Nun sag mal, was hast du da für ein neues mysteriöses Werk geschaffen?“ Der Alte drehte sich zu ihm um und musterte ihn. Er war natürlich wie immer voller Staub aus der paranischen Staubwüste. Er wusste, dass der Alte es nicht mochte, wenn man seine Schmiede und besonders seinen Schlaf- und Arbeitsraum verdreckte. Eine Tatsache, die er sich nun aber stellen musste. Immerhin hatte er vergessen sich sauber zu machen. „Du bist dreckig Konrad“ sagte der Alte knapp, bevor er aufstand und sich ihm zudrehte und gleichzeitig offenbarte warum seine Stimme so gedämpft zu ihm rüberkam. Der Alte trug eine seiner mechanischen Ledermasken. Er hatte es bereits öfters bei ihm gesehen. Damals hatte er sich erschreckt als er dem Alten das erste Mal begegnete. Jetzt machte ihm der Anblick jedoch keine Probleme. Nicht mal die seltsame Schweißerbrille die der Alte immer trug ließen ihn zusammenzucken. Er wusste, dass es sich nur um Sicherheitsmittel handelte, die ihn davor schützen sollten zu erblinden oder irgendwas einzuatmen oder was auch immer sonst passieren könnte, wenn man die Leylinien manipulierte. Er steckte seine Waffen wieder zurück wo sie hingehörten, bevor er dem Alten eine Antwort gab. „Tut mir Leid Meister Schmied. Ich habe es wie immer vergessen. Ich achte das nächste Mal drauf, wenn ich zu dir komme.“ „Schon gut. Pass nur auf, dass du mit deinen dreckigen Pfoten hier nichts anfasst. Ich kann mir auch schon denken warum du mal wieder hier bist.“ Der Alte drehte sich seinem Arbeitstisch zu „Ich habe es geschafft, Konrad. Ich habe ein Winfried 3 Schrotgewehr umbauen können, sodass es mit konzentrierten Leylinien schießt.“ Die Stimme des Alten nahm einen euphorischen Tonfall an. Konrad erkannte sofort, dass er ihm gleich alles über seine neuste Erfindung erzählen würde. Das war schon immer so gewesen. Sobald der Alte irgendwas Neues konstruiert hatte, musste er es sofort jedem erzählen. Dann nutzte er liebend gerne immer irgendwelche Fachbegriffe, von denen er sich sicher war, dass der Alte nicht einmal wusste was er da sagte bzw. sich das Meiste gerade selbst ausgedacht hatte, damit es spektakulärer klang. „…und du kannst sogar die Schrotstärke der Leylinien anpassen. Entweder verschießt das Winfried 3 einen konzentrierten Strahl oder viele kleine gestreute Leylinien. Konrad, du glaubst gar nicht wie stolz ich auf mich selbst bin. Die ganzen Mon der Arbeit. Weißt du wie viele Mon ich dran gesessen habe? Ganze acht Mon hat es gedauert, bis ich die perfekte Möglichkeit gefunden habe die Leylinien zu kanalisieren.“ Der Alte setzte sich wieder auf seinen Stuhl zurück. Sein Blick ging Richtung Spiegel. “Und vermutlich wird es noch genauso lange dauern bis ich das Energieproblem gelöst habe. Die Leylinien, mit denen ich die Winfried 3 aufladen muss, werden einfach zu schnell verbraucht. Es ist schon ärgerlich. Ich konnte letzte Woche bei einem Test zwar acht Schrotschüsse und drei konzentrierte Schüsse abfeuern, aber das scheint mir nicht ausreichend zu sein. Ich wüsste zu gerne, wie die Runenschmiede der Zentralregierung das Problem gelöst haben Konrad. Alles was mir gelang, war dieses Ventil einzubauen.“ Der Alte zeigte auf einen blauen und bereits leicht verrosteten Hahn auf der vermeintlichen Oberseite der Winfried 3. „Wenn ich es aufdrehe, kann ich den Effekt rückgängig machen. Dann zieht die Winfried 3 Leylinien ein und speichert sie in einer kleinen sechsfachen Röhrenkammer in der Nähe des Griffes. Damit konnte ich die Winfried 3 bereits mit viel weniger Kraftaufwand aufladen. Ich sage dir aber Konrad, das ist trotzdem ein totaler Kraftakt. Es ist nämlich leider nicht ganz ungefährlich. Es hätte mir beinahe die eigenen Leylinien aus dem Körper gezogen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was dann mit mir passiert wäre. Vermutlich wäre ich verhungert in der Zeit, in der sich meine eigenen Leylinien wieder aufgeladen hätten. Ich hoffe zumindest, dass sie sich wieder aufladen können. Ich habe Schauergeschichten vom Mond Ataris gehört, die besagen, dass es dort leylinienfressende Monster geben soll. Stell dir, dass mal vor Konrad. Irgendwelche Viecher, die dich aussaugen und einen unverletzten Körper zurücklassen. Man soll angeblich nicht mal sehen, dass überhaupt etwas passiert ist …“ Er rückte näher an den Arbeitsplatz und schaute auf die seltsam aussehende Waffe. Sie hatte tatsächlich Ähnlichkeit mit einem kleinen Ofen. Von der ursprünglichen Winfried 3 war kaum noch etwas zu sehen. Er musste zugeben, dass er es nicht mal bemerkt hatte, dass es mal eine Winfried 3 gewesen war, hätte der Alte es nicht gesagt. Aber immerhin sah sie sehr symmetrisch aus und war vermutlich nicht annähernd so schwer wie ein echter Ofen. „…du bist tot und keiner würde wissen warum. Stell dir dass mal vor, Konrad…“ „Darf ich sie mal halten, Meister Schmied? Deine Hingabe zur Perfektion in Funktion und Design ist einmalig. Bitte gestatte mir, dein neustes Werk in den Händen zu halten. Ich finde es tatsächlich erstaunlich was du alles so erschaffen kannst. Du hast den Originalabzug der Winfried 3 sogar erhalten können. Dieses Röhrensystem und die vielen kleinen Hebel wirken zwar etwas befremdlich, aber du hast sie perfekt symmetrisch abgestimmt. Ich hätte vermutlich einfach nur geschaut, dass sie funktioniert, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, aber du hast wie immer ein Meisterwerk erschaffen.“ Unterbrach er den Alten in seinem vermutlich noch Minuten gehenden Monolog. Der Alte schaute zu ihm auf, um nur wenige Sekunden später wieder auf die Winfried 3 zu schauen. „Warum eigentlich nicht Konrad.

Du weißt wahrscheinlich - außer mir natürlich - so ein Meisterwerk wie kein anderer zu schätzen. Hier bitte, nimm sie dir.“ Der Alte vollführte eine elegante Geste, worauf hin er sofort nach der Waffe griff. „Leider können wir keine Testschüsse heute abgeben Konrad. Sie ist völlig leer und ich bin noch nicht stark genug um sie wieder aufzuladen. Ich hätte sie dir so gerne in Aktion gezeigt.“ Während der Alte noch redete wog er die Waffe in seinen Händen ab. Sie war tatsächlich nicht sehr schwer, jedoch immer noch schwer genug, dass sie bestimmt vier bis fünf kg an Gewicht haben müsste. Er glitt mit seinen Fingern über die kleinen Ventile und Hebel und stellte einige so ein, wie er vermutete, dass es sich um die Einstellung für den konzentrierten Strahl handelte. Der Alte hatte sich gerade mal wieder eingeredet und machte Versprechungen, dass er bei seinem nächsten Besuch bestimmt die Waffe aufgeladen haben würde, damit sie beide ein paar Testschüsse machen könnten. Als Meister der Schusswaffenkunde, wäre er ihm eine große Hilfe, um der Winfried 3 den letzten kleinen Feinschliff zu verpassen. Er scherte sich aber bereits nicht mehr um die Worte des Alten und drehte bereits am blau-verrosteten Hahn. „Mach dir keine Mühe Meister Schmied. Sie wird ihre Dienste tun.“ Der Alte verstummte, nur um im nächsten Augenblick gleich wieder loszureden. „Wie meinst du das, Konrad? Natürlich wird sie ihre Dienste tun. ICH habe sie ja auch konstruiert…“ er zielte mit der Waffe auf den Alten „… und … was soll das werden Konrad? Willste auf mich mit einer leeren Waffe feuern? Mach dich nicht lächerlich.“ Er schaute den Alten direkt in die Augen. „Nein, Meister Schmied. Ich werde deine Theorie über das Absaugen der Leylinien aus lebenden Körpern austesten. Was meinst du? Ist es überhaupt möglich jemanden die Leylinien aus dem Körper zu ziehen? Und was passiert dann mit einem, wenn man seiner Leylinien beraubt wird? Ich weiß es, Meister Schmied. Ich habe es vor vielen Jahren mit ansehen müssen. Du bleibst einfach liegen. Du rührst dich nicht mehr. Der Körper atmet noch und versucht bestimmte Arbeiten einfach weiter zu verrichten. Aber es scheint irgendwas zu fehlen und er bleibt dann wie eine dieser Dampfmaschinen stehen, bei der man vergessen hat Kohle nachzuschaufeln.“ Er drückte den Abzug der Winfried 3 durch.

Mehrere Sekunden lang herrschte Stille im Raum. Der Alte schien vergessen zu haben wie man atmete, Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet und spülte den Dreck aus dem Gesicht des Alten hinfort. Ob die Augen des alten Meisterschmieds geweitet waren konnte er nicht sagen. Die seltsame Schweißerbrille ließ keine Spekulation zu. Er konnte nicht mal sagen, ob der Mund des Alten vor Panik geöffnet war. Die Stille dehnte sich aus und die Sekunden zogen sich ins unermessliche, als der Alte ohne Vorwarnung zu schreien begann und wie wild an seinem Mund- und Augenschutz rumfummelte. Er stand weiter mit der Waffe vor dem Alten und hielt den Abzug gedrückt. Ohne eine große Reaktion seinerseits begutachtete er das vor ihm sich abspielende Schauspiel. Der Mund- und Augenschutz des Alten dampfte. Er legte den Kopf leicht schief und wartete was weiter passieren würde. Der Schmied schrie lauter, seine Finger versuchten die Knoten der enganliegenden Maske zu öffnen, konnten jedoch keinen Halt finden. Es roch langsam nach verbranntem Fleisch und er konnte beobachten wie sich der Körper des Alten zusehends verkrampfte. Er überlegte kurz, ob die Krämpfe durch die Schmerzen, die vermutlich unerträglich sein mussten, oder durch den Strahl der Waffe verursacht wurden. Nach nicht mal einer Minute war auch schon alles vorbei. Der Körper des Alten lag vor seinen Füßen. Er war vom Stuhl gerutscht als die Krämpfe nachgelassen hatten. Im Gesicht des alten Schmieds konnte man Verbrennungen ausmachen. Er beugte sich herunter und begutachtete den Mund- und Augenschutz. Beides schien zu einer Masse aus verbranntem Leder und Metall zusammen geschmolzen zu sein.

„Nun Meister Schmied. Wie wir sehen, kann deine Waffe keine Leylinien aus dem Körper einer Person ziehen, wenn dieser unbeschädigt ist. Aber ich vermute mal, dass du in deinen Gesichtsschutz Leylinien eingearbeitet hast. Was meinst du? Sollen wir noch einen Versuch wagen? Vielleicht ist ein unverwundeter Körper wie ein Schutzschild?“ Er zog sein Messer aus der Gürtelscheide und Schnitt dem Alten die Kehle auf. Dunkles rotes Blut sickerte über Schneide, Handschuhe und schließlich über die Brust des Alten. Er stand wieder auf und richtete die Waffe auf den Alten. Er hielt sie so nah es ging an den Hals des Alten und drückte erneut ab. Wieder geschah einige Sekunden nichts, bis der Körper langsam und dann immer schneller zu vibrieren begann. Er war sich nicht sicher, ob der tote Körper die Vibrationen aushalten konnte oder ob ihm gleich Fleisch und Blut um die Ohren fliegen würde, als der tote Körper des Alten plötzlich mit einem metallischen „PLING“ erschlaffte. Er schaute auf seine Waffe, aus der anscheinend das „Pling“ zu kommen schien. Ganz kurz bildete sich in seinem Kopf der Gedanke, dass die Waffe der Belastung nicht statthalten konnte, als er zwei Ventile entdeckte, die etwas aus der Waffe herausschauten. In der Reihe der Ventile gab es noch acht weitere. Er griff nach einem der noch acht eingefahrenen Ventile und versuchte dieses herauszuziehen. Nichts tat sich. „Eine gute Idee Meister Schmied“ sagte er nur. „Eine gute Idee. Muss ich dir lassen. Du bist wirklich ein Meister auf deinem Gebiet. Ich hätte dich vielleicht vorher Fragen sollen, warum die Zentralregierung dich nicht einstellen wollte.“ Er drehte sich um und ging zur Tür. Diesmal öffnete er sie nicht leise, sondern so wie ein Gast eine Tür öffnen würde, wenn es Zeit wird seinen Gastgeber zu verlassen. Bevor er jedoch durch die Tür trat schaute er noch einmal zum Alten zurück „Ich denke, dass somit bewiesen wäre, dass man mit deiner Winfried 3 Leylinien aus lebenden Körpern ziehen kann. Dass die Körper dabei jedoch eine Verletzung aufweisen müssen ist bedauerlicherweise höchst ärgerlich. Man könnte glatt glauben, dass du das so konstruiert hast. Schade, dass du nicht daran gedacht hast, dass Leylinien bei uns auf Para auch in Maschinen stecken können Meister Schmied. Besonders, da du ja selbst solche Maschinen besitzt.“ Er schloss die Tür hinter sich und ließ den Alten allein in seinem Arbeits- und Schlafzimmer zurück. Mit höchster Sorgfalt begann er ein Feuer im Schmiedeofen zu entfachen. Nachdem er sich sicher war, dass sich die Flammen im ganzen Ofen ausbreiten würden, suchte er nach einigen Stücken Paragemit und legte sie auf die noch kalten Stellen im Ofen und verließ für immer die Hütte. Auf der Veranda blieb er stehen und zückte die Schachtel mit den Zigaretten, suchte nach einem Feuerzeug und zündete sich die ersehnte Kippe an. Draußen wartete sein treues Paradyn auf ihn und sein neues Vernichtungsinstrument. Er verstaute die Winfried 3 in seinem Rucksack und gab seinem Paradyn die Sporen. Nach ca. 1,5 Kilometer Entfernung blieb er stehen und schaute zurück. In der Ferne brannte die Schmiede des alten Schmiedemeisters bereits. Die Explosion war zwar heftig gewesen, jedoch würde keiner auf die Idee kommen, dass es sich nicht um einen Unfall gehandelt hat. Er griff noch einmal hinter sich und fühlte nach der Winfried 3. „Ich glaube, ich werde sie Meister nennen. Winfried scheint mir der falsche Name für dieses außergewöhnliche Werkzeug zu sein.“

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