Читать книгу Gangster Squad - Paul Lieberman - Страница 11

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In den Klatschkolumnen bezeichneten die Reporter Benny „Bugsy“ Siegel als einen „Sportsmann aus Hollywood“, wenn er mal wieder mit einem B-Movie-Sternchen gesehen wurde oder seinem alten Freund George Raft, dem Tänzer, der es aus halbseidenen Varietees auf die Leinwand geschafft hatte und dort die Rolle des harten Burschen spielte. Für Bugsy stellte Los Angeles einen riesigen Spielplatz dar. Seine Jugend hatte er in Manhattans Lower East Side verbracht, wo er zu einem Zusammenschluss tougher italienischer und jüdischer Männer gehörte. Dazu zählten Lucky Luciano und Meyer Lansky. Letzterer verdeutlichte ihm im Mafia-Stil, dass er schleunigst der alten Siedler-Devise folgen solle: „Auf nach Westen, junger Mann!“

Niemand wusste, in welchem Jahr er in die Stadt gelangte – 1934, 1935, 1936 oder 1937. Doch er war nicht gekommen, um sich zu verstecken. Man konnte ihm auf dem Sunset Strip begegnen, oder er hielt Hof in einer Loge auf der Santa Anita Rennbahn, wo er anderen Glücksspielern zuwinkte und dabei Gewinne und Verluste in seinem Notizbuch verzeichnete. Auch saß er manchmal in der Sauna des Hollywood Athletic Club und hielt ein Meeting ab oder versuchte sein Können auf dem Hillcrest unter Beweis zu stellen, einem Golfplatz für Juden. Zu den Club-Mitgliedern zählten die Marx Brothers, Milton Berle und viele der Filmstudio-Mogule. Das mag eine Erklärung sein, warum die Filmbosse mit ihm verhandelten, als er sich kurzfristig für die Gewerkschaft der Schauspieler einsetzte. Sie vertrauten ihm und waren bereit, den Preis für den Arbeitsfrieden zu bezahlen.

Mickey Cohen beschrieb die Qualitäten, die er an diesem Mann schätzte, knapp und bündig: „Geld, schicke Klamotten und Klasse!“ Wenn man einen Vorreiter für den modischen Look der damaligen Zeit nennen wollte, so stand Bugsy an vorderster Stelle, zusammen mit Joe Adonis, dessen Name wie die Faust aufs Auge passte, und Frank Costello, dem New Yorker Mafia-Boss, der sich mit Leichtigkeit und Geschick zwischen den Mächtigen der Welt bewegte. In Mickeys Augen wirkte Bugsys Kaschmir-Anzug wie das exakte Gegenteil zum Stil der ersten „Spaghetti“-Einwanderer, die sich oft wie Lumpensammler kleideten. Doch damit meinte er nicht Jack Dragna, der sich ganz ordentlich anzog. Dragna war allerdings nach Mickeys Ansicht ein eher „lustloser Typ“, und darin lag der Hauptgrund, warum ihn die Organisation letztendlich verstieß. Bugsy sollte ihn beerben. Dragna hatte schon seit 1914 in L.A. „gearbeitet“, doch er war nicht in der Lage gewesen, „etwas auf die Beine zu stellen und damit den Leuten aus dem Osten zu genügen“. Und so entwickelte sich eine stetig anwachsende Unzufriedenheit mit ihm. Bugsys Wurzeln lagen in New York und Dragnas in Chicago. Dazu kam noch die italienisch-jüdische Verbindung – so eine Allianz hätte in der Lower East Side Sinn ergeben, doch kein waschechter Sizilianer wollte sich was von diese Leuten vormachen lassen. „Scheiß auf Dragna“, lautete denn auch Bugsys Kommentar.

Glücklicherweise fiel durch die neuen „Geschäftszweige“ genügend Geld für alle ab, sodass sich jeder auf ein bestimmtes Feld konzentrieren konnte. Als würde den Gangstern ein zeitlich passendes Geschenk gemacht, eröffnete fast genau ein Jahr nach Wegfall der Prohibition, die für die kriminellen Banden über die Jahre hinweg Haupteinnahmequelle gewesen war, die dann allerdings schnell versiegte, an Heiligabend der Santa Anita Park. Die dort stattfindenden Rennen führten zu einer regen Nachfrage bei Wetten, legalen, die auf der Bahn abgewickelt wurden, und illegalen, die außerhalb des Geländes abgeschlossen wurden. Bugsy und seine Kumpel sicherten sich durch die Übernahme des Nachrichtenservice direkte Informationen von Legionen von Buchmachern. Über diese Verbindungen liefen alle wichtigen Infos – zum Zustand der Bahnen, über Jockeys, über Pferde – die auf dem schnellsten Weg zu den Kunden, also den Wettbüros und Buchmachern, gelangten. Meist waren es Telegraphen-Ticker, mit denen die Informationen übermittelt wurden, doch auch regionale Distributoren, die die Daten auf täglich verfügbare Papierbogen druckten, machten den Job, ohne den weder die Buchmacher noch die Spieler etwas ausrichten konnten. Einer der Distributoren prahlte damit, dass er zu einem Netz gehöre, das die „gesamten USA überspannt“. Der Reporter fragte nach: „Meinen Sie nicht eventuell umspannt?“ „Umspannt? Es ist mir doch scheißegal, wie Sie das nennen! Es reicht von Küste zu Küste!“

Bugsys wichtigste Aufgabe bestand darin, das trans-amerikanische Netz der Mafia an der Westküste auszubauen. In Nevada, wo das Glückspiel legal war, bewirkte er wahre Wunder. In einem der Kasinos etablierte er eine Monopolstellung und schickte seinen Bossen monatlich 25.000 Dollar. Obwohl man ihn sicherlich nicht als den treusten Ehemann bezeichnen konnte, ließ er in L.A. für seine Frau und die beiden Töchter eine 1.115 Quadratmeter große Villa im exklusiven Stadtteil Holmby Hills bauen. Auch ermöglichte er den Töchtern den Besuch einer Privatschule und einer Reitakademie. In dem riesigen Haus gab es eine stilvolle, in die Wand eingelassene Bar, flankiert von einarmigen Banditen, und einen großen Swimmingpool. Die Zahl der Ankleidezimmer überstieg die der Zimmer eines normalen Familienhauses. Bugsy war nicht nur der bekannte Frauenheld, sondern besaß auch Geld – wie Heu.

Im gerade begonnenen Notizbuch von Con Keeler, in dem dieser die Zielpersonen der Gangster Squad auflistet, wurde er als „Siegel, Benjamin“ aufgeführt: Größe, Gewicht, Adresse, Spitz- und Decknamen, bevorzugte Lokale und Bars, Automarke, Nummernschild usw. – all diese Informationen fanden sich in dem Büchlein. Keeler benutzte einen Stift mit hauchdünner Miene und schrieb klein und präzise, denn das Notizbuch war so schmal, das es in jede Brusttasche passte. Reguläre Aktenmappen waren undenkbar, wenn man über kein Büro verfügte, ja, offiziell als Ermittlungseinheit noch nicht einmal existierte. „Dieses verdammte kleine Gekrakel“, fluchte Lieutenant Willie Burns. „Das kann ich nicht lesen!“

In kürzester Zeit standen dort ein Dutzend Namen, doch Bugsy war für die Cops von höchstem Interesse, denn mit ihm schienen sich die schlimmsten Vorstellungen hinsichtlich der Entwicklung der Stadt zu bewahrheiten. Die Squad erhielt nähere Informationen von Assistant Chief Joe Reed, der mit seinem Schmerbauch und der Glatze dem britischen Politiker Winston Churchill ähnelte – was ihm auf eine merkwürdige Art schmeichelte. Reed hatte die Cops zu vorgerückter Stunde ins Rathaus gerufen, um ihnen eine Vortrag zu halten – zum Thema New York. Er erklärte, dass bei den Ganoven im Untergrund ein reichlich frischer Wind wehte, denn mit Tom Dewey als Gouverneur, der sich als Strafverteidiger und Kämpfer gegen die Mafia einen Namen gemacht hatte, und dem Schatzmeister Eliot Ness standen ihnen mächtige Gegner gegenüber. „Ihr könnt einen drauf lassen – die werden sich nach fruchtbarerem Boden umsehen“, meinte Reed. „Sie werden kommen.“

Das mag nach Paranoia geklungen haben, doch eine weitere Schlüsselfigur der Murder Inc. war schon angekommen – und das mit fatalen Konsequenzen.

George Harry Schachter, alias „Big Greenie“, musste sich Richtung Westen verdrücken, nachdem er dummerweise Bekannten der Mafia in New York gesteckt hatte, er würde mit den Behörden kooperieren, falls die Italos ihm nicht mehr zahlten. Wie dumm konnte „Big Greenie“ nur sein? Nachdem er sein Ford Cabriolet auf dem Gehweg vor einer Pension in Hollywood geparkt hatte, pumpten sie ihm fünf Kugeln in den Kopf und in den Hals. Als das LAPD Bugsy aufgrund des Mordverdachts in Untersuchungshaft steckte, bat er die ihm zum Knast führenden Detectives um einen Kamm und ein Halstuch: „Ich bin Ben Siegel, und ich werde nicht wie ein Penner aussehen.“

Die Anklage verlief im Sande, da einer der Schlüsselzeugen in New York aus dem Fenster eines Hotelzimmers in den Tod stürzte. Von dem Zeitpunkt an wurde Bugsy in L.A. noch ernster genommen. Nun berichteten die Kolumnen über ihn als „schon früher bekannt bei der New Yorker Polizei“ oder sogar als „einen Mann, der durch seine guten Kontakte alle bluffen kann“. Am ärgerlichsten jedoch war es für Bugsy, mit einem kräftigen Tritt in den Arsch aus dem Hillcrest Country Club geworfen zu werden. „Ich vermisse das Golfen“, meinte er.

Mickey verzog das Gesicht, wenn jemand behauptete, dass er als Bugsys Laufbursche und hirnloser Muskelmann die soziale Leiter emporgeklettert sei. Während der ersten Jahre in L.A. sah er sich immer noch gerne als der junge Wilde, der sich von niemandem eine Erlaubnis holen musste, um Buchhalterläden, Nachtclubs oder sogar eine von Dragnas Glücksspielhallen finanziell zu erleichtern. Doch gleichzeitig versuchte „Benny aus mir mehr Klasse herauszukitzeln und mich herauszuputzen“, wie Mickey verlauten ließ. Der emporstrebende junge Mann studierte den New Yorker Kleidungs- und Lebensstil. In einem bestimmten Punkt kopierte er Bugsys Verhalten, denn er mied den Alkohol. Ein klarer Kopf bei der Arbeit zahlte sich aus, zum Beispiel, wenn man den Betreibern eines konkurrierenden Telegraphenservice bei den Rennen eine unmissverständliche Botschaft schickte. Als Mickey später zu dem Besuch gefragt wurde, den er und Joe Sica einem störrischen Rivalen Bugsys abstatteten, vollführte er einen verbalen Tanz.

Frage: Wurde Ihnen der Auftrag erteilt, Russell Brophy zu verprügeln?

Cohen: Nein, Sir.

Frage: Ich fange mal am Anfang an. Russell Brophy managte den Telegraphenservice in Los Angeles, stimmt das?

Cohen: Das ist richtig.

Frage: Er bot also Buchhaltern Telegraphendienste an?

Cohen: Das ist richtig.

Frage: Sie und Joe Sica haben sein Geschäft betreten und ihn zusammengeschlagen, das stimmt doch, oder?

Cohen: Es gab da so eine kleine Meinungsverschiedenheit …

Frage: Wer hat Ihnen den Auftrag gegeben?

Cohen: Niemand.

Frage: Wo genau fand der Übergriff statt?

Cohen: Es gab keinen Übergriff, wirklich nicht. Es war nur eine Meinungsverschiedenheit.

Frage: Sie beide haben ihn verprügelt …

Cohen: Ich habe ihn geschlagen. Ich weiß nicht, wer ihn sonst noch geschlagen hat …

Frage: Das Gericht ist aber offensichtlich der Ansicht, dass sie beide ihn verprügelt haben. Sie erhielten eine Geldstrafe von 100 Dollar und er von 200 Dollar.

Cohen: Dann muss ich ihn wohl nicht so kräftig geschlagen haben.

Für Mickey Cohen war Bugsy Siegel ein wichtiger Mentor. Bugsy hatte das ganze Gehabe drauf – so zu tun, als würde man zur obersten Klasse gehören –, bis ins letzte Detail. Das zeigte sich sogar bei seiner Beerdigung. Der mit Bronze überzogene Sarg im Wert von 5.000 Dollar war nämlich mit Seide ausgeschlagen, und zu beiden Seiten standen schmuckvolle Kerzenständer.

Der Gangster Squad blieb kaum Zeit, ein Dossier über Bugsy anzulegen. Er hielt sich oft in Las Vegas auf, um den Bau des Flamingos zu überwachen, eines Hotels mit integriertem Casino, das die Stadt in der Wüste Nevadas verändern sollte. Sein Traumprojekt hatte sich verzögert, und das Budget war schon längst überschritten. Der Fehler lag in der Planung, denn jeder Raum war zum Beispiel unnötigerweise direkt an die Kanalisation angeschlossen. In der Penthouse Suite hing ein pompöser Leuchter an der Decke, der aber so niedrig hing, dass ein Mann sich ducken musste, wenn er darunter stand. Wenn Bugsy in Kalifornien weilte, blieb er zunehmend den Jagdgründen der Gangster Squad fern und hielt sich in einem Anwesen in Beverly Hills auf, angemietet von seiner Geliebten Virginia Hill. Obwohl man sie als eine Partys liebende Ölerbin aus Alabama beschrieb, so ging sie wohl kaum als klassische Southern Belle durch und hatte etwa mit einem Teil ihres Geldes einen prominenten Buchhalter aus Chicago unterstützt und damit Anteile an dessen windigem Geschäft erworben. Die Kolumnistin Florabel Muir vom Los Angeles Mirror saß im einem Schönheitssalon, als eine Sendung an Virginia Hill geliefert wurde, in der ausschließlich 1.000 Dollar-Noten lagen. Muir schrieb: „Sie war ein bescheidenes Mädchen, das ihre Reize nicht direkt zeigte, kannte aber eine Menge Jungs.“

Am Morgen des 20. Juni 1947 erreichte Bugsys Flieger aus Las Vegas kommend die Stadt. Vor dem Meeting mit seinem Rechtsanwalt suchte er seinen Friseur auf. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass er noch einen Besuch bei Mickey dazwischenschob, obwohl der zu Protokoll gab, dass Bugsy ihn bereits einen Tag zuvor gefragt habe, ob er über einige Knarren verfüge, woraufhin er antwortete: „Was immer du auch willst.“ An diesem Abend entschieden sich Bugsy und sein Kumpan Allen Smiley dazu, ein neues Restaurant in Santa Monica zu besuchen, das Jacks-at-the-Beach, wo sie Forelle bestellten. Als sie das Restaurant verließen, besorgte sich Bugsy die Morgenausgabe der Los Angeles Times. Sie kehrten in die im maurischen Stil erbaute Villa zurück, wo sich Bugsy in eine Ecke des Wohnzimmersofas setzte, das weiß bezogen war – mit einem Blumenmuster!

Aus irgendeinem Grund waren die Gardinen des Fensters zurückgezogen, was einem Außenstehenden ein ideales Sichtfeld bot. Die Kugeln stammten aus einem Kaliber-30-Militärkarabiner. Als die Kolumnistin Florabel Muir die Nachricht hörte, eilte sie zum Tatort: „Der Duft des achts blühenden Jasmins durchdrang den Raum. Er strömte vom Fenster herein, durch das die tödlichen Schüsse abgefeuert wurden. Die Los Angeles Times lag ausgebreitet auf seinen Knien. Auf ihr war in Druckbuchstaben vermerkt: ‚Gute Nacht. Schlafe in Frieden. Mit Grüßen von Jack.‘ Blutverschmierte Teile seines in alle Richtungen geflogenen Gehirns klebten auch auf der acht Spalten überspannenden Schlagzeile eines Artikels, der von einer tödlichen Schießerei in einer ärmeren Gegend von L.A. berichtete.“ Niemand konnte es besser beschreiben als Florabel, doch der rivalisierende Herald-Express ergatterte das beste Foto. Es zeigte den mit einem Laken bedeckten Körper auf einer Metallbahre im Leichenschauhaus. Der große Zeh schaute heraus. An ihm war ein Schild mit dem Namen „Bugsy Siegel“ angebracht.

Jack O’Mara und Willie Burns rasten zum Beverly Hills Polizeihauptquartier, um mit den Ermittlungen zu beginnen, doch die große Zahl von Polizeiwachen im Los Angeles County konnte jeden frustrieren, sogar die Verbrecher, da hier ein ständiges Zuständigkeitsgerangel herrschte. Ende der vierziger Jahre verteilten sich insgesamt 46 verschiedene Dienststellen auf die Distrikte des sich auf 10.360 Quadratkilometer erstreckenden Verwaltungsbezirks. Die Gauner hatten ein Problem – wen sollten sie bestechen? Es war möglich, sich den Schutz eines Polizeibeamten auf der einen Straßenseite zu erkaufen, aber nicht auf der anderen, da dort das Hoheitsgebiet einer anderen Wache lag. Die Gangster Squad gab so gut wie keiner Dienstbehörde Informationen weiter, doch die Polizisten in Beverly Hills wurden als vertrauenswürdig eingestuft, und so boten die beiden Cops dem Chief mit der unter den Arm geklemmten Dienstmütze ihre Dienste an. Doch in O’Maras Erinnerung lehnte Clinton H. Anderson ab: „Wir brauchen hier keine Hilfe!“ „Ich antwortete, dass er uns am Arsch lecken kann. Es war schließlich sein Fall, und er bekam den ganzen Ärger ab.“

Und das geschah auch. O’Mara besuchte eine Anhörung und lauschte dem Geschehen gespannt von einer der hinteren Reihen aus. Er legte sich seine eigene Theorie zurecht und teilte nicht die weitverbreitete Ansicht, dass die in der Rangordnung höher stehenden Mafiosi von Bugsys Verschwendung beim Flamingo die Schnauze voll hatten, da ihnen ja ein Teil des Geldes gehörte. O’Mara glaubte auch nicht, dass Dragna hinter dem Attentat steckte. Von seinem Platz aus beobachtete er Virginia Hills Bruder Chick, der im oberen Teil der Villa wohnte und möglicherweise gehörte hatte, wie Bugsy seine allbekannte üble Laune an seiner Schwester ausließ. Ihr Bruder war ein Kriegsveteran und wusste, wie man mit einem Karabiner umging. Es stellte sich heraus, dass die Suche nach der Wahrheit einem unlösbaren Gedankenspiel glich. Und so wurde dieser Mord, das Wohnzimmer-Attentat, das eine Leerstelle in der Hierarchie des organisierten Verbrechens in Los Angeles hinterließ, nie aufgeklärt.

„Ich habe Bennys Posten direkt übernommen. Anweisung von der Ostküste!“, bemerkte Mickey später dazu. „Und um ehrlich zu sein – es war kein Nachteil für mich, dass sie ihn ins Jenseits befördert hatten.“

Gangster Squad

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